Anspieltipps gesucht: Fünfsaiter mit Jazz Bass-Sound und 24 Bünden


Genau der Bass kam bei mir an.Sieht wirklich schick aus, wunderschöne Esche Maserung und Lackierung.
Die bekannte Korpus Form ist schön schlank klein und der Bass ist leicht.
Klingen tut er auch richtig toll und hat eine geile H Saite.
Kam bei mir an mit übelster Einstellung. Der Hals sehr stark durchgebogen. Und da geht’s dann schon los. Der Trossrod ist leider nur mit extremen Kraftaufwand zu bewegen so dass sogar das dünne Stäbchen als Einstellwerkzeug krumm geworden ist. Das ist schon mal ein totales no go. Weiter geht’s mit dem Sattel. Die H Saite ist zu tief eingekerbt so dass die als leersaite gespielt schon auf dem ersten Bund scheppert. Die D Seite steht erhaben über den anderen Seiten über. Hier wurde zu wenig eingekerbt. Tonabnehmer lassen sich in der Höhe nicht verstellen da sicher zu wenig mit Moosgummi unterlegt.
Ganz grobe Holzarbeiten und keine Lackierung in den Löschern der Halsbefestigung und ganz schlimm sieht es aus in der Öffnung für die Klinkenbuchse.
Elektronik Fachdeckel mit Metall ein Schlag dübeln aber dann die Elektronikbox im Elektronik Fach unbefestigt und rappelt lose rum. Elektronikfachdeckel mit MetallDübeln aber dann die Elektronikbox im Elektronik Fach unbefestigt und rappelt lose rum.
Dann soll das Instrument bei den Bünden ja extrem gut behandelt sein. Das ist leider nicht so. Bei einigen Bünden, vor allen Dingen im unteren Bereich ist die Detail Arbeit wirklich miserabel ausgeführt. Die Schlitze unter den Bundstäbchen sind teilweise nur unzureichend ausgefüllt.
Der Randbereich der Kopfplatte ist teilweise ganz schlecht lackiert.

Wirklich sehr schade. Wäre das Instrument richtig gut verarbeitet gewesen hätte ich den Bass auf jeden Fall behalten. Für fast 2000 € ist die Qualität absolut unzureichend. Da ist mein Sire V 10 für 1300 € um Klassen besser verarbeitet.
aber ein Zettel ist dabei auf dem vier Mitarbeiter die gute Qualität getestet und abgehakt haben. Lächerlich.
Anhang anzeigen 408685
Schick ihn zu Fender, dann bekommst du ihn makellos und perfekt eingestellt zurück :bier:

Sorry, das musste raus.

Extrem ärgerlich, ich drücke dir die Daumen, dass der Ersatzbass deutlich besser ist, zumal er dir ja soundmäßig gut gefällt.
 

Genau der Bass kam bei mir an.Sieht wirklich schick aus, wunderschöne Esche Maserung und Lackierung.
Die bekannte Korpus Form ist schön schlank klein und der Bass ist leicht.
Klingen tut er auch richtig toll und hat eine geile H Saite.
Kam bei mir an mit übelster Einstellung. Der Hals sehr stark durchgebogen. Und da geht’s dann schon los. Der Trossrod ist leider nur mit extremen Kraftaufwand zu bewegen so dass sogar das dünne Stäbchen als Einstellwerkzeug krumm geworden ist. Das ist schon mal ein totales no go. Weiter geht’s mit dem Sattel. Die H Saite ist zu tief eingekerbt so dass die als leersaite gespielt schon auf dem ersten Bund scheppert. Die D Seite steht erhaben über den anderen Seiten über. Hier wurde zu wenig eingekerbt. Tonabnehmer lassen sich in der Höhe nicht verstellen da sicher zu wenig mit Moosgummi unterlegt.
Ganz grobe Holzarbeiten und keine Lackierung in den Löschern der Halsbefestigung und ganz schlimm sieht es aus in der Öffnung für die Klinkenbuchse.
Elektronik Fachdeckel mit Metall ein Schlag dübeln aber dann die Elektronikbox im Elektronik Fach unbefestigt und rappelt lose rum. Elektronikfachdeckel mit MetallDübeln aber dann die Elektronikbox im Elektronik Fach unbefestigt und rappelt lose rum.
Dann soll das Instrument bei den Bünden ja extrem gut behandelt sein. Das ist leider nicht so. Bei einigen Bünden, vor allen Dingen im unteren Bereich ist die Detail Arbeit wirklich miserabel ausgeführt. Die Schlitze unter den Bundstäbchen sind teilweise nur unzureichend ausgefüllt.
Der Randbereich der Kopfplatte ist teilweise ganz schlecht lackiert.

Wirklich sehr schade. Wäre das Instrument richtig gut verarbeitet gewesen hätte ich den Bass auf jeden Fall behalten. Für fast 2000 € ist die Qualität absolut unzureichend. Da ist mein Sire V 10 für 1300 € um Klassen besser verarbeitet.
aber ein Zettel ist dabei auf dem vier Mitarbeiter die gute Qualität getestet und abgehakt haben. Lächerlich.
Anhang anzeigen 408685


oh oh... echt schade 😕
 
Für 2000,-€ ist das ein Schlag ins Gesicht. Sowas geht garnicht.
Eigentlich weiß man bei Ibanez doch, wie es richtig gemacht wird.
Zumindest wusste man es mal...
 
Ich denke das die in Indonesien ne hohe Serienstreuung haben. Hab das mal Meinl mitgeteilt. Die haben den Bass ja auch geprüft. So stehts auf dem Zettel. Papier ist ja geduldig.
 
Du schlägst die Saiten 4 Bünde weiter in Richtung Steg an.

ich dachte immer, bund 21 - 24 seien hinten ans griffbrett drangehängt, wenn du verstehst, was ich meine. für ein d auf der a-saite sollte das doch irelevant sein oder?

Ist eigentlich nur beim slappen relevant. Direkt hinterm 20/21. Bund geslappt klingt schlicht fetter.

ach so, sowas mach ich nich und nach mehr als 20 bünden war mir auch noch nie.
also slappt es sich anders und klingt anders, weil die saite an einem anderen punkt auf dem griffbrett aufschlägt, also das griffbrett richtung brücke etwas länger ist oder wie?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

könnt ihr mir mal bitte erklären, was die anzahl der bünde mit dem klang zu tun hat? das erschließt sich mir grad nich.
Wenn die Saite beim Slappen auf das Griffbrett trifft, ist das ja bei einem längeren Griffbrett an einer anderen Stelle. Dadurch entstehen andere Obertöne (Check mal die Flageoletts).
Ich persönlich mag den Sound gerne mit dem Daumen knapp hinter dem Griffbrett beim JB, das wäre dann bei 24 Bünden über dem Griffbrett- klingt halt anders, nicht schlechter, aber nicht wie das, was die meisten mit einem JB (20/21 Bünde) in Zusammenhang bringen.
h
 
um es noch genauer zu nehmen, glaube ich, dass die Saite beim Slappen nicht nur auf den letzten Bund knallt, sondern eher etwas großflächiger aufs Griffbrett...

Entscheidend für den Soundunterschied scheint mir die Länge der freischwingenden Saite beim Slap - die ist bei weniger Bünden größer, kann weiter ausschwingen und entwickelt somit mehr Pfund.

Aber das ist Haarspalterei - es gibt den Unterschied, für mich persönlich ist er aber nicht so wesentlich.
 
wobei ich sagen muss, dass mir der Sound dieses Ibanez ANB205 auch beim Slappen JB-ähnlich genug klingt
wobei Adam Nitti ja in einer eigenen Liga spielt. Ich denke, dass nur wenige sich seiner klanglichen Vielfalt auch nur annähern können. Er und sein Buddy Tom Knight am Schlagzeug haben schon ganz kranke Dinger gedreht...
 

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