Atlas goes Preci

Atlas

Atlas

The one and only
Beiträge
1.203
Ort
DE
Bassix
ß21.164
...wäre der korrekte Titel, wenn ich ihn bereits hätte. :D

Nein, ich hab noch keinen, es dreht sich aber nur noch um Tage oder Wochen. Wie bereits in Muddy's Thread beschrieben, habe ich mich aus unerklärbaren Naturgewalten heraus völlig in das Shaping und den Sound verknallt, obwohl ich das alles jahrelang kategorisch gemieden und abgelehnt habe. (Böser Metal Bassist - alles musste modern und böse aussehen).

Plötzlich also diese ungeheure Lust auf das Phänomen Precision Bass - allerdings als Einschränkung einen, bei dem Kopfplatte und Hals in einer Farbe sind.

Ich war also vorgestern bei Thomann, um mich gezielt durch das Sortiment der Precis zu testen und vordergründig heraus zu finden, ob der Squier Vintage Modified Precision neben seinem ungemein attraktiven Äußeren auch soundtechnisch überzeugen kann. Hab ihn mir also in den Showroom holen lassen.

https://www.thomann.de/de/fender_squier_vintmod_precision_am.htm
Wird ja ziemlich gut bewertet, das Teil. Was direkt auffällt, ist das hohe Gewicht. Für einen 4-Saiter über 4,5 kg ist schon heavy. Für mich mit ordentlich trainierter Muskulatur kein Problem, aber es fällt auf. Die Maserung ist schön, das Griffbrett lieblos in eine Schutzfolie gehüllt. Beim Anschlagen vibrieren die Tuner leicht, was billig wirkt, aber nur ohne Amp auffällt. ("nur" in Anführungszeichen, da ich sehr viel unverstärkt daheim übe) Das Material wirkt okay, aber nicht übermäßig wertig respektive gut verarbeitet. Der Sound ist gewohnt mittig, wie es sich für einen Preci gehört, aber sehr dumpf und matscht. Der Hals spielt sich okay, aber nicht überragend. Die Tonblende greift zwar, aber weniger als man annehmen könnte. Der Bass ist ganz gut ausbalánciert und wirkt wie ein vernünftiges Instrument. Das größte Problem ist aber wirklich dieser dumpfe Sound. Es klingt zwar im Ansatz nach Preci, aber es fehlt doch ein ganzes Stück. Für schnelleres technischeres Spiel ist der Bass aufgrund des Matschens eigentlich nicht zu gebrauchen.

Dann war der hier dran:
https://www.thomann.de/de/fender_deluxe_pbass_special_rw_bk.htm
Man merkt gleich den höheren Preis. Alles wirkt wertiger, vernünftiger, der Hals ist etwas flacher und der Bass ist viel besser eingestellt. Man hat eine 3-Band-EQ und zum P- noch einen J-PU. Ich habe ein bisschen mit den Sounds rumgespielt und in der Mittelstellung mit beiden PUs mit Preamp auf Flat den vernünftigsten Sound gefunden. der J-PU alleine ist viel zu drahtig und dünn, der P-PU alleine brummt irgendwie leicht undefiniert. Die verschiedenen Möglichkeiten, den Preamp einzustellen sind hier meiner Meinung nach eher nutzlos. Der Bass ist zwar um einiges variabler als andere Precis, aber wer braucht das? Ich persönlich kaufe mir keinen Preci, um dann letztlich nach Rick, Ibanez oder JB zu klingen. Für mich also eigentlich ein Fall von über's Ziel hinaus geschossen.

Ich hatte dann noch ein - zwei anderen American Standards in der Hand, die mir aber irgendwie immer aus verschiedenen Gründen nicht zusagten.

DOCH DANN...
https://www.thomann.de/de/fender_am_special_p_bass_hb_fsr.htm
Stand so rum mit großer Reklame, dass der ganz neu im Sortiment sei. Eigentlich hatte ich kein Bock, weil ich zu faul war, das laminierte DIN A4 Blatt raus zu zupfen. Zwei, drei Mal vorbei gewieselt, dann scheiß drauf - einfach mal mit nehmen. Ich war sofort vom geringen Gewicht überrascht. Irgendwas war da im Busch und es gribbelte komisch. Schnell Gurt dran, anstöpseln, BAM!
Das Teil ist der Killer! Soundtechnisch sehr klar und mittig, absoluter Preci Sound, wie man ihn einfach kennt, pfeilschnelles sehr untypisch dünnes Griffbrett, eine wunderschöne Holzoptik, perfekte Verarbeitung und eine irre Soundvielfalt mit der passiven Tonblende. Habe sofort ein paar schnelle Licks gespielt, Slappings, Tappings, Arpeggios - alles glasklar, während das Ding hängt wie ne 1 und nur danach schreit, bespielt zu werden. Dabei durchgängig definierter Ton, egal wie schnell und komplex die Lines.
Absetzen. Luft holen. Blick in den Raum. Sofort den Squier weg räumen. Mich fragen, wie zur Hölle ich mir das leisten soll. Überlegen, ob ich ihn in Einzelteilen schlucken, raus schmuggeln und daheim zusammen bauen soll. Mich daran erinnern, dass ich erst kurz vorher bei Mc Trottel war und kein Hunger mehr habe.

Sowohl der ESP LTD Vintage-204, den ich gegen den Squier testen wollte, als auch die Signature Modelle der Herren Freeman und Waters waren leider nicht im Showroom und ich hatte Zeitdruck, da offiziell noch im Dienst unterwegs, also bin ich heim gefahren. Ob ich mir den Matt Freeman überhaupt noch anschaue, weiß ich nicht, den Roger Waters will ich gegen den American Special unbedingt noch testen. Rein optisch ist der Special für mich ein Traum.

So, dass is die Story bis jetzt. Kein Bild, kein Bass. Kein Bass, kein Spass. Kommt Geld, kommt Bass. Kommt Bass, kommt Spass. Ihr kennt das. ;-)
 
  • Like
Reaktionen: Dad
Die AM Special Serie finde ich auch gut, sehr wertig. Die Precis sogar besser als die Jazzys. Kann man eigl nicht vergleichen, aber das noch dünnere C Shape kam mir beim Preci entgegen, beim Jazzy war mir der Hals dann doch zu dünn.
Sehr schönes Honeyburst.

Immer bei den Sachen bleiben, die einem am besten gefallen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
an diesem Am. Special stört mich persönlich dieser Greasebucket Höhenregler. Ich finde, du solltest einen Precision probieren ohne diesen ganzen Zinnober. Soweit ich das checke ist der Roger Waters das vernünftigste Dingens fürs Geld. Zwar hat der einen Viertelpfünder drin, schadet aber nicht.
Mögest du den richtigen Precision für dich finden!
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Servus,
an diesem Am. Special stört mich persönlich dieser Greasebucket Höhenregler. Ich finde, du solltest einen Precision probieren ohne diesen ganzen Zinnober. Soweit ich das checke ist der Roger Waters das vernünftigste Dingens fürs Geld. Zwar hat der einen Viertelpfünder drin, schadet aber nicht.
Mögest du den richtigen Precision für dich finden!

Verzeih mir die naive Unwissenheit, aber was ist an diesem Höhenregler denn falsch oder Zinnober?
Und was meinst du mit Viertelpfünder?
 
Zitat:Original erstellt von: Atlas

Verzeih mir die naive Unwissenheit, aber was ist an diesem Höhenregler denn falsch oder Zinnober?
Und was meinst du mit Viertelpfünder?

Ich denke Chuck meint die Greasebucket Schaltung bei der Tonkontrolle (oder auch Kondensator, anzutreffen bei passiver Basselektronik). Da soll man ohne Mitten- und Bassverlust die Höhen besser runterregeln
können. Das ist so eine art "extra" bei dem AM Special Serie. Hier im Vid ganz gut erklärt beim (gut klingenden) Special Jazzbass. is ja quasi die gleiche Kondensatorfunktion wie beim Preci, nur das du da einmal PU tone weniger hast.

http://www.youtube.com/watch?v=HC-f11VA2cg

Ich stehe dem Ganzen neutral gegenüber. Finde die normale Tonkontrolle bei meinem JB nicht schlechter. Ansich verstehe ich nicht ganz was Chuck daran stört, vielleicht erleutert er uns das ja mal...[8D]

Edit meint noch, dass Chuck mit "Viertelpfünder" den Semyor Duncan Quaterpounder meint.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-GIT0001482-002

Manche Basser schwöhren darauf in ihren Precis, z.B. Steve Harris, hat den in seinem Signature Preci.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Greasebucket-Dingen macht das, was Du mit "durchgängig definierter Ton" beschrieben haben magst - wenn Du Dich auch auf die geschlossene Tonblende, also dumpf bezogen hast. "Normale" passive Tonblenden nehmen die Höhen weg, wodurch der Rest mehr durchkommt, das Ganze wird dann halt wummeriger, der Greasebucket nimmt auch noch Bässe weg, wodurch der Ton ähnlich definiert und schlank bleibt wie mit offenen Höhen. Das wird z.B dann praktisch, wenn man im Set oder im Song zwischen den Stellungen "ganz auf" und "ganz zu" wechselt, man kriegt die Schärfe, das Klackern, halt die Höhen raus, ohne daß sich der Charakter und die Plazierung im Bandmix groß ändert.
Ich würde sowas nicht wollen, da ich es grade cool finde, daß ich mit bloß einem Pickup trotzdem zwischen Punkrockgeknalle und Motowngemumpfe wechseln kann - allerdings mach ich das auch nicht pro Gig.
Da man das aber auch mit 30 Minuten Löterei und evtl. 10€ Materialeinsatz auf "normal" basteln kann, sollte das kein Hinderungsgrund sein - wenn's Dir gefällt eh nicht.
Beim Waters muß man den klotzigen Hals schon mögen, ansonsten halt nochmal "nüchtern" in den Laden gehen und alles nochmal ausprobieren.

Honey Burst ist ganz schön cool, da haste Dich wohl verliebt, dann muß das Teil eben sein und wenn's heißt 2 Monate nur Reis fressen und nicht mehr rauchen/saufen/Kino.
 
schön geschrieben und für mich nachvollziehbar Atlas.
ein guter preci-ton hat auch immer eine gewisse klarheit.
mumpfeln sollte da nichts.
aber ich schliesse mich meinen vorrednern an.
den freemann und den waters solltest du mal getestet haben, bevor du zuschlägst.
das wären dann halt die 'normalen' precis, die du mal in den händen halten solltest bevor du dich entscheidest.
es kann natürlich trotzdem sein, dass dir der special am meisten liegt..
dann ist das halt so.
viel erfolg noch bei der suche!
 
Einfach Testen, Testen, Testen!

Mir persönlich hat der Deluxe Special klanglich extrem gut gefallen (fairerweise muss ich aber sagen, dass es ein US-Modell war).
Gerade der zuschaltbare Steg-PU bringt für mich das Quäntchen Draht rüber, das mir bei den klassischen Precis fehlt.
Das ist aber zweifelos eine Geschmackssache.

Wenn du dich auf ein Modell festgelegt hast, aber das Geld nicht so locker sitzt, würde ich mich an deiner Stelle am Gebrauchtmarkt umsehen.
Da machst du auch beim Wiederverkauf kaum Verlust.

Gute Jagd!
 
Zitat:Original erstellt von: W.A.S.P.chen
Honey Burst ist ganz schön cool, da haste Dich wohl verliebt, dann muß das Teil eben sein und wenn's heißt 2 Monate nur Reis fressen und nicht mehr rauchen/saufen/Kino.
Mein Freund, ich hab Frau und Kind daheim. Du beschreibst hier meinen ganz normalen Alltag. [:D]

Zitat:Original erstellt von: W.A.S.P.chen
Da man das aber auch mit 30 Minuten Löterei und evtl. 10€ Materialeinsatz auf "normal" basteln kann, sollte das kein Hinderungsgrund sein - wenn's Dir gefällt eh nicht.
Das wollte ich als nächstes einwerfen. Wenn's eine Kondensatoreigenschaft ist, ist die Sache ja ohnehin nicht gezwungenermaßen für die Ewigkeit.

Zitat:Original erstellt von: jazzmattezz
aber ich schliesse mich meinen vorrednern an.
den freemann und den waters solltest du mal getestet haben, bevor du zuschlägst.
das wären dann halt die 'normalen' precis, die du mal in den händen halten solltest bevor du dich entscheidest.
es kann natürlich trotzdem sein, dass dir der special am meisten liegt..
dann ist das halt so.
viel erfolg noch bei der suche!
Ja, ich denke, ich nehme mir einfach nochmal einen Nachmittag Zeit und lasse mir alles weitgehend interessante in den Showroom holen, um auf Gedei und Verderb mein Wunschinstrument zu finden, falls es mich nicht ohnehin schon längst gefunden hat. [:-P]
 

Moin Atlas,

wenn Dir der Special wegen u.A. des schlanken Halses gefällt, brauchst Du den Waters erst gar nicht in die Hand nehmen; der hat ähnlich wie der mexikanische 50s schon ne ordentliche Planke - Manche mögen es, Andere nicht.

Mich würde interessieren was Dich an den Standards gestört hat; das sind für mich die beste Balance zwischen Tradition und Moderne.
Aber wenn der Special es ist, ist er es halt[:D].

 

Zitat:Original erstellt von: Mudskipper
wenn Dir der Special wegen u.A. des schlanken Halses gefällt, brauchst Du den Waters erst gar nicht in die Hand nehmen; der hat ähnlich wie der mexikanische 50s schon ne ordentliche Planke - Manche mögen es, Andere nicht.
Ich werde einfach mal testen, wie er mir liegt. Der Special hat einfach in seiner Gesamtheit überzeugt. Wieviel der Hals jetzt letzlich dazu beigetragen hat, ist im Nachhinein schwer zu sagen.

Zitat:Original erstellt von: Mudskipper
Mich würde interessieren was Dich an den Standards gestört hat
Mich jetzt im Nachhinein ehrlich gesagt auch... [:D]

Das größte Problem bei Thomann sehe ich aus meiner Warte heraus darin, dass die Instrumente unterschiedlich eingestellt sind. Der Special war perfekt, einer der Standards einfach völlig für die Katz. (trotz dauerhaftem Showroom-Dasein!) So ist es einem eigentlich nicht möglich, völlig objektiv zu beurteilen, bzw. zu vergleichen.
Wenn ich die Kohle hätte, würde ich mir alle interessanten Instrumente einfach bestellen (30 Tage Moneyback machen's möglich), mich damit einschließen, alle entsprechend einstellen und mit meinem Setup daheim testen. Aber das ist ähnlich realistisch, wie mich 8 Stunden lang mit Imbusschlüsseln bewaffnet vor Ort im Testraum einzuschließen.

Hat jemand bei Session Music andere Erfahrungen gemacht, was die Bespielbarkeit anbelangt?
 
Zitat:Original erstellt von: Atlas



einer der Standards einfach völlig für die Katz.

Das kann ich mir kaum vorstellen, vielleicht wars ein Mexikaner oder vielleicht doch ein Harley Benton Bass[:D] Die heissen Ja nicht ohne Grund
American Standard. Sonst einfach mal nen Imbusschlüssel aushändigen lassen, mit ein bisschen Einstelleung sieht das alles ganz anders aus.
 

Zitat:Original erstellt von: Atlas

Hat jemand bei Session Music andere Erfahrungen gemacht, was die Bespielbarkeit anbelangt?
Mir ist noch nicht aufgefallen, daß da einer total vergurkt gewesen wäre, aber nem Kumpel haben sie eine (2000€)-Klampfe beim Antesten mal eben tiefergelegt. Wenn Du da außerhalb der Ferien vormittags aufschlägst, haben die da eh nicht so richtig viel zu tun, jetzt in der Vorweihnachtszeit mag das anders sein.
Das bezieht sich jetzt aber nur auf den Frankfurter Laden.
 
Zitat:Original erstellt von: Atlas
Verzeih mir die naive Unwissenheit, aber was ist an diesem Höhenregler denn falsch oder Zinnober?
Und was meinst du mit Viertelpfünder?
Komm, Atlas, wenn du was nicht weisst, dann ist das ok und nicht naiv. Den Quarter Pfünder hat man dir ja schon erklärt. Eine gelungene Namensgebung finde ich.
Grundsätzlich find ich an diesem Höhenregler nix falsch, nur ist es halt dann nicht mehr genau das, was man sich unter "Precision" gemeinhin vorstellt. Das hatte ich gemeint, dass du es zuerst mit dem "klassischen" Precision Bass probieren solltest, der ja die letzten 40 Jahre Hard Rock mit geprägt hat.
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck
. Das hatte ich gemeint, dass du es zuerst mit dem "klassischen" Precision Bass probieren solltest, der ja die letzten 40 Jahre Hard Rock mit geprägt hat.

Wenn ich mir die bevorzugten Musikrichtungen von Atlas so angucke, schadet ein transparenter Sound (wie man ihn mit dem special hingekommt) garnicht, vielleicht hat ihm der Bass deshalb so gut gefallen. Die "klassischen" Precis werden nunmal mumpfig wenn man die Höhenblende runterschraubt (könnt ihr mir jetzt erzählen was ihr wollt). Für Motown, alten Blues Fingerfunk und cocktailjazz ne tolle Sache, aber wenn Altlas sowas nicht spielt, braucht er das nicht. Am Ende musse ers selbst wissen.
Mein Tipp: Die AM Standards sind mit der richtigen Einstellung Instrumente fürs Leben. Einfach nochmal testen und auf dem Gebrauchtmarkt schauen. Wenn der Special aber der geilste ist für dich: Geld zuammenkratzen und kaufen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tipp ist noch ein bisschen zu warten:

Die Leute bekommen jetzt zu Weihnachten Geld, kaufen sich im Jänner dann neue Instrumente und im März wird dann wieder verkauft, weil man drauffkommt, dass das Instrument doch nicht das Non-Plus-Ultra ist.

Die unterschiedliche Einstellung verfälscht objektive Beurteilung extrem, da kannst du dich nur auf dein Gespür verlassen.
 
Zitat:Original erstellt von: Noble
Das kann ich mir kaum vorstellen, vielleicht wars ein Mexikaner oder vielleicht doch ein Harley Benton Bass[:D]
Trotz imensen Defiziten in musikalischem Verständnis, bilde ich mir ein, hier den einen oder anderen Unterschied bemerkt zu haben. [:D]

Zitat:Original erstellt von: Chuck
Das hatte ich gemeint, dass du es zuerst mit dem "klassischen" Precision Bass probieren solltest, der ja die letzten 40 Jahre Hard Rock mit geprägt hat.
Werde ich gerne noch machen! [:-)]

Zitat:Original erstellt von: Noble
Wenn ich mir die bevorzugten Musikrichtungen von Atlas so angucke, schadet ein transparenter Sound (wie man ihn mit dem special hingekommt) garnicht, vielleicht hat ihm der Bass deshalb so gut gefallen.
Bitte nicht von meinem Profil täuschen lassen! Ich mache/höre/mag NICHT ausschließlich Death Metal!!

Zitat:Original erstellt von: Noble
Mein Tipp: Die AM Standards sind mit der richtigen Einstellung Instrumente fürs Leben.
Ja, so wollte ich mit meiner Meinung auch nicht stehen bleiben, sondern unbedingt weiter testen und machen und vergleichen und und und.
Das Interesse ist viel zu groß, um es jetzt schon mit der Entscheidung zu beenden! [:D]
 
Zitat:Original erstellt von: Atlas

Bitte nicht von meinem Profil täuschen lassen! Ich mache/höre/mag NICHT ausschließlich Death Metal!!

Das wollte ich damit nicht sagen, sorry. Du hast aber bei deinem Testbericht einige subjektive Kriterien hervorgehoben und ich habe rausgelesen, dass ein recht transparenter Sound oder auch luftiger Sound deiner Spielweise entgegenkommt. Ich finde es extrem wichtig sein Instrument danach auszusuchen wie man spielt, egal welche Musikrichtung. du warst ja auch vom handling und Spielgefühl des specials angetan, ich wollte dich nur darin bestärken das sehr ernst zu nehmen. Für die einen ist ein fetter Hals gut, für andere stört er, ganz einfach, weil Basser ganz unterschiedlich spielen. Ich laufe jetzt Gefahr gesteinigt zu werden, aber viele oldschool Precispieler, spielen doch eher, sagen wir "gemütlich", da kommt der fette Hals entgegen. Wie du dich beschreibst spielst du eher einen anderen stil, da wunderst mich es nicht, dass dir der schmalere Hals entgegenkommt.[8D] Die Standards sind übrigens auch bekannt für den luftigen Sound. Dass gute am heutzutage sehr breiten Angebot ist, dass man Fendersound (in deinem Falls Precisound) auch je nach Wunsch mit verschiednen Halsmaßen etc bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zurück
Oben Unten