Bass runterstimmen auf A

@alice303 @Holzwurm

Wer oder was ist "schubi"?
@schubi83 spielt F# Standard (also 5 Halbtöne unter B Standard) über einen Fanned Fret Bass mit 37" und 2 18"-Boxen, wenn ich richtig informiert bin. Deshalb hatte ich ihn mal als Beispiel genannt bezüglich der Anpassung des Equipments. Ist wie gesagt eher als Extremfall zu betrachten und sollte verdeutlichen, dass A Standard definitiv im Rahmen des machbaren liegt - aber dass nunmal Anpassungen des Setups/Equipments nötig sind.
 
Oh lala ... wusste gar nich, dass ich hier so bekannt bin :D
- Nehme für AEAD bzw. ADAD seit Jahren ErnieBall Powerslinky Saiten. Da bin ich sehr zufrieden mit, was Preis/Leistung, Sound, Haptik und Spielgefühl angeht.
Die sind in der Tat gut. Um das Experimentieren - gerade mit Saiten - kommt man aber niemals rum. Da können schonmal 200 Euro in der gelben Tonne landen, bis man zufrieden ist ...
Du musst halt leider viele Saiten testen, anders gehts nicht.
jup ...leider.
- Welchen Bass spielst du? Alles neu einstellen sollte klar sein. Insgesamt wirst du wahrscheinlich weniger Zug auf dem Bass haben als mit Standardtuning.
Stimmt. Zumal man schon eine gewisse Qualität beim Instrument braucht. Man braucht keinen sündhaft teuren Custom Bass, aber es sollte auch nicht gerade ein Billig-Bass sein ... solide Mittelklasse reicht erstmal aus.
wenn man solche spielereien machen will, dann reicht kein billoequipment mehr.
Jup, man kann Glück haben, aber wie gesagt, ne gewisse Qualität braucht man schon.
und dann so statements wie "schubi kann das...". es gibt gründe, warum er das kann. weil er sich damit beschäftigt hat, weil er sich einen bass für diese anforderungen hat bauen lassen, weil er die anlage entsprechend zusammengestellt hat.
Danke:I
In der Tat hab ich lange gebraucht, bis ich zu "meinem" Sound gekommen bin (übrigens G-Standard bzw. Drop-F, also nen Halbton über F#).
Geplant sind zwei Bässe mit dem AGDC Tuning aufzuziehen. Der eine wäre mein TinoTedesco Bass (Mensur 34,5) und der andere wär ein Stingray (beides 4-Saiter). Die Bässe werden für diese Zwecke dann natürlich auch entsprechend eingestellt. Dann geht es in die Effekte rein, wobei ich hier noch unschlüssig bin ob der (mehr oder weniger) always-on Effekt der Boss Blues Driver sein wird oder der Darkglass Vintage. Hören sich beide derzeit gut an, muss mich da aber noch defintiv festlegen. Daraufhin geht es in einen Hartke LH1000 welcher mit 2 Hartke AK410 verbunden sind. Amp und Box habe ich für diese Zwecke (noch) nicht angepasst, da ich in diesem Bezug auch noch in der Lernphase bin (und ich dachte ich hätte mal mein Equipment zusammen...).
Das hört sich brauchbar an. Eventuell könnten die Boxen schlapp machen ... aber ich kenn die nicht und wenn die taugen, dann ist das ok.
Ob das generell so bei 4/10 ist kann ich nicht sagen, weil ich schon lange keine mehr gespielt habe.
Vielleicht bin ich auch mit meiner FMC 4/12verwöhnt.
Es gibt 410er die das können ... ich hab auch schon 15er gehört, die das nicht können ;-)
Schubi hat auch auf F oder so gestimmt
Hab ich, aber ich hab auch ne .175er Saite dafür. Auf meinem 34" Fretless war das schon grenzwertig schlapp ...
Womit ich mich beschäftigt habe, ist A-Tuning in verschiedenen Varianten. Dies spiele ich ausnahmslos seit ca. 12 Jahren. Und dazu brauche ich weder einen Custombass mit Fannedfret noch eine spezielle Anlage. Ich spiele das Ganze mit 34" (wie auch viele bekannte Bands aus diesen Genres) und 400W an 610. Mit einem ordentlich eingestellten Mittelklassebass (bei mir Warwick), den richtigen Saiten sowie vernünftiger EQ-Einstellung ist da nichts Kompliziertes bei.
Stimmt :bier:
Aber: Du hast dich damit beschäftigt. Kein Wunder, dass es funktioniert;-)
Wer oder was ist "schubi"?
Damit bin dann wohl ich gemeint ;-)
@schubi83 spielt F# Standard (also 5 Halbtöne unter B Standard) über einen Fanned Fret Bass mit 37" und 2 18"-Boxen, wenn ich richtig informiert bin
ne, wie gesagt, Halbton drüber und ich hab nur eine 18" Box ... reicht völlig.
 
Hoppla, gestern in der Eile vertan: Ich meine natürlich ADGC vom Tuning her :-) Sorry.

Dachte ich mir :-P

Ich spiele auf einem 5 Saiter nur ADGCF. Hatt mich viel Zeit und Probieren gekostet. Am besten gefallen mir dabei auch DR Strings von der ersten Antwort http://shop.musix.ch/de/DR-Strings-DDT5-55-5-String-Heavy.html. Jedoch bei Musix viel zu teuer ;-)

Jedoch kann ich mich den vorredern nicht anschlissen das die Mensur kaum eine Rolle spielt.

Habe hier ein 34" ein 35" und ff bass der auf 35,5" Mensur geht. Auf dem 34" klingt es einigermassen, aber das Spielgefühl ist schrecklig, viel zu schwabbelig. Bei 35" ist es einges besser damit habe ich auch lange gespielt. 35,5" sind gleich nochmals ein wenig besser, und kommen schon nah an ein Standarttunning vom Spielgefühl. Liebäugle jetzt noch mit einem Dingwall, da gehts auf 37" ;-)

Mein Fazit, mit der richtigen Einstellung und den richtigen Saiten kann man viel rausholen, aber nichts ersetzt bei tieferen Tönen eine längere Mensur.



übrigend Adam Nolly von Pheriphery geht da noch ein wenig weiter:

"On some songs I’m playing on a low F#, which is nearly an octave lower than normal"


http://www.notreble.com/buzz/2012/1...interview-with-peripherys-adam-nolly-getgood/
 

übrigend Adam Nolly von Pheriphery geht da noch ein wenig weiter:

"On some songs I’m playing on a low F#, which is nearly an octave lower than normal"
Ach ja, der Nolly ... :-)

So ein tiefes Tuning erfordert aber eine ganze Band, die das umsetzen will und sich entsprechend mit Frequenzaufteilung auseinandersetzt.
Jedoch kann ich mich den vorredern nicht anschlissen das die Mensur kaum eine Rolle spielt.
Stimme zu. Die Mensur spielt schon eine Rolle, aber: Es ist nicht der einzige Faktor. Halskonstruktion und Hals-Korpus Übergang haben auch einen recht großen Einfluss auf den Sound bei tiefem Tuning. Je tiefer es geht, desto mehr muss alles stimmen, bis hin zu den Saiten, Amp, Box(en), Effekten, EQ Einsatz und der Spielweise.
 
Die Mensur spielt schon eine Rolle, aber: Es ist nicht der einzige Faktor. Halskonstruktion und Hals-Korpus Übergang haben auch einen recht großen Einfluss auf den Sound bei tiefem Tuning. Je tiefer es geht, desto mehr muss alles stimmen, bis hin zu den Saiten, Amp, Box(en), Effekten, EQ Einsatz und der Spielweise.
Das durfte ich auch beim BBT feststellen.
Obwohl mein bisheriges Setup zwar nicht optimal aber für meine Belange noch rel. brauchbar ist.
Allerdings ist/war mir die 37" Mensur (noch) zu krass...
So ein tiefes Tuning erfordert aber eine ganze Band, die das umsetzen will und sich entsprechend mit Frequenzaufteilung auseinandersetzt.
Leider wahr.
 
Hallo zusammen

Sorry für die späte Rückmeldung, ich habe mich nun durch ein paar Saitensätze durchgearbeitet und bisher klingt an meinem Bass der Saitensatz von Ernie Ball Power Slinky (135, 105, 85, 70) am Besten. Mit den Dunlop und D'Addario Saiten wurde ich auf Dauer nicht zufrieden. Einen Saitensatz von DR liegt bei mir zuhause noch rum und der wird auch, sobald sich die jetzigen Saiten abgenutzt haben und ein Wechsel nötig ist, noch angetestet. Auf jeden Fall nochmals danke euch für die vielen Rückmeldungen, hat mir echt weitergeholfen. :bier::D
 
Ich habe meinen K5 tatsächlich aktuell auch auf A gestimmt und die Power Slinkies mit 135er H-Saite drauf. Funktioniert super trotz recht niedriger Saitenlage und vor allem sauber und definiert, nicht nur noch Gebrummel ohne Druck.
 
Ich spiele auch schon seit einiger Zeit das ADGCF "Korn" Tuning mit inzwischen .125er H Saite.

Angeblich sind die Galli D-Tuned Saiten ziemlich gut. http://www.gallistrings.com/en/strings/d-tuned/d-tuned-bass

Fieldy von Korn spiel ja DR Neons, aber die schlabbern mir dann doch zu dolle. Die Beste H-Saite dich ich bis jetzt hatte war eine .130 Tapered von Elixir.
Die sind mir aber auf dauer zu teuer momentan.
 
Es gibt eine Tapered von Sandberg in 128er Stärke.
Ich kann dir nur nicht sagen, ob die für sowas geht.

Ich spiele den normalen 040 auf 128 Satz in normalem Tuning.
Die Saiten gefallen mir ganz gut.
Sind auch nicht so teuer.
 
Die Gallis hab ich mal ausprobiert und fand sie klanglich zu den DR DDTs recht ähnlich. Die DDTs bringen nach meinem Empfinden aber noch etwas mehr Saitenzug, die Gallis fand ich im direkten Vergleich zu schwabbelig auf bei mir G- und C-Saite (GCFBbEb).
 

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