Combo mit gutem D.I.-Out?

wollte gerade das gleiche anregen :-)

Ein anliegendes Signal ist schon mal eine gute Grundvoraussetzung; und wenn es dann noch ohne Rauschen und Brummen daherkommt, wäre das für mich jedenfalls brauchbar.
Und dann stellt sich noch de Fragw, wo es abgegriffen wird. Pre/post EQ usw. Regelbar...Elektrisch symmetrisch, Übertrager...
 
Hatte ich letztens als Techniker. Ich wäre fast ausgerastet.
Wer sowas baut gehört verprügelt!
Ich vermute, hier schlägt die Digitalisierung zu. Das Signal wird vorverstärktverstärkt, und geht dann in die digitale Sektion (DSP), wo du nicht mehr drankommst, bis es wieder analog gewandelt wird.

Aber der MAster sollte ja eigentlich wieder analog sein und warum man da am Schleifer und nicht am Ausgang des D/A-Wandlers abgreift, bleibt das ewige Geheimnis des bekifften Ingenieurs.

Bliebe nur die Möglichkeit, dass der Master auch auf den DSP wirkt, aber das wäre aus anderen Gründen dämlich...
 
Wie wärs mit einer 2*8 vom Hans mit Einschub für den Elf? Das sollte gewichtsmäßig deutlich in der Komfortzone liegen.
 
Nach über 10 Jahren Einsatz kann ich dir wärmstens den "großen" Ibanez Promethean 5110-Combo empfehlen. 110er Box (besser Böxelchen), 12.5kg, 500 Watt (naja, Class-D, aber jedenfalls laut), Bügel zum Schrägstellen, DI-Out mit allem was man braucht: GND-Lift, 0/-20dB, Pre-/Post. Und der Sound ist auch ganz ordentlich für einen 10er-Combo.

Der ist leider nicht einfach zu finden, aber so für 350€ taucht er gelegentlich mal in der Bucht oder in Kleinanzeigen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Durstig,

495.png


2 x DI... doppelt hält besser :thumb_twiddle: ... ca 11 kg... 1x12... 150 Watt (Class H. mit Ringkerntrafo)... komplett Metall (nix Holz),
passive Kühlung (nix Lüfter)... parametrische Mitten u.v.m... siehe Testbericht unten, bei Bedarf.

"Klassiker"... Gallien Krueger MB 150 E-III.... steht hier rum und ich nutze den selten, da ich noch das Topteil habe und eh
nicht der Combotyp bin obwohl ich das Konzept Combo sinnvoll finde, aber... egal, is ja Geschmacks- und Vernunftssache.

Interesse ?

Testbericht:

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/gallien-krueger-mb-150e-serie-iii.html

Edit...

Wedge is schon praktisch nur muss es kein Ausschlusskriterium sein, wenn so ein Combo
halt "nur" eckig ist, da es diverse "Helferlein" gibt, um so´n "Problem" zu lösen, wie z.B.
den Markbass-Stand, oder Fender Tilt Back Legs-artige bzw. "Stachel", wie ihn auch FMC
verbaut u.a.

Defininitiv nix für mich sind Combos mit dem Paneel oben... ist für mich absoluter Quark
und wurde ja schon öfter diskutiert... ich brauch die Bediehnelemente vorne, da ich mir
nicht meine Füße beschallen will und wenn so ein Zwerg in Kopfhöhe gestellt wird is dat
auch Murks, wenn die Knöppe nach oben inne Luft zeigen... nun ja. :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ich würde als Synthese der Beiträge weiter oben Gallien-Krueger, Ibanez Promethean oder Roland Cube 120 (oder sogar den Roland DB 500!, falls gebraucht erhältlich). Oder den Eich, aber der ist teuer. Eine Pre/Post-Schaltmöglichkeit wäre sehr sinnvoll!
 
Vielen Dank für die vielen guten Tipps und auch Angebote - @Gast76317
aber ich will neu kaufen und definitiv nen Combo (Mini-Digi-Top, 1x12er Boxen usw hab ich alles...)

Laut EBS Homepage sind die Session-Combos inzwischen ja leichter geworden, der 60er ist mit 13,irgendwas kg angegeben, das klingt schon besser als 16kg und rückt ihn wieder mehr in meinen Fokus.

Vielleicht unterziehe ich auch den kleinsten Markbass, den 801 einer genaueren Betrachtung, denn wie erwähnt: für meine Anwendung hat ein Billig-1x8er-Combo gerade so gereicht, da kann der MB801 ja nur besser sein und eventuell schon ausreichend. Mir kommt es in diesem Fall wirklich auf super-transportabel an...

Ich werde berichten.

Viele Grüße
Durstig
 
Um das hier mal wieder aufzugreifen:

Momentan habe ich den Minimark 802 da. Meine Eindrücke sind etwas zwiespältig... :-/

Gewicht ist gerade noch so an der Komfortgrenze, würde mich aber nicht stören, wenn's noch ein oder zwei Kilo weniger wären...:-/

Verarbeitung und Qualität machen einen guten Eindruck, so wie man das bei Markbass ja erwarten darf.:great:

Leistungsmäßig reicht der für die hier vorgesehene Anwendung sicherlich dicke aus, keine Frage!:great:

DI-Out (wichtig für diese hier gewünschte spezielle Anwendung) konnte ich noch nicht testen, ich denke aber, dass das bei Markbass generell passen dürfte (also kein unbrauchbares, rauschiges oder sonstwie mülliges DI-Signal).

Anwenderfreundlich, nur drei Knöppe, einfacher geht's nicht, kommt mir sehr entgegen (Netzkabel einstecken, Instrumentenkabel einstecken, los geht's - bin Fan von solchen Lösungen) :great:

Vom Sound her kommt er mir - weiß nicht wie ich's beschreiben soll - irgendwie "inhomogen" vor, so als ob es Frequenzbereiche gibt, in denen er irgendwie matscht. Dann in anderen Lagen wieder super präzise und knackig, teilweise fast schon zu trocken für meinen Geschmack. Man kann da sicherlich mit den VPF- und VLE-Knöppen noch viel rausholen, da ewig rumzuschrauben widerspricht aber meinem Plug'n'Play-Anspruch an die hier gesuchte Lösung... :bad:

Schön ist aber, dass er meinen Stingray 4 und auch den Stingray 5 (meine Hauptinstrumente) gut darstellt, das rotzige Ray-Lispeln ist jederzeit vorhanden :great:

Schön auch, dass ich - mangels umfangreicher EQ-Optionen am Amp - den Sound bevorzugt an den Rays einstellen kann. Kann sich eventuell aber auch als "Teufelskreis" herausstellen, z.B. Höhen raus mit dem VLE-Regler und am Ray wieder Höhen reindrehen und so Quatsch da... Muss ich mal abwarten, aber auf so Dauergeschraube und Probiererei, was ich jetzt am Besten wo einstelle, habe ich an sich überhaupt keine Lust... :-/

Dann quält mich momentan auch noch das vage Gefühl, dass man mir mal wieder einen Versandrückläufer, Vorführer oder ähnliches zum vollen Neupreis angedreht hat:(!
Der Markbass Karton war schon geöffnet und mit einem "All-parts-inside"-Pseudo-Siegel vom Thomann versehen...:-/ Die bestellen die Amps wahrscheinlich pallettenweise bei Markbass, soll mir doch keiner erzählen, dass die da jeden einzelnen Karton auf Vollständigkeit überprüfen... "Lustigerweise" war keine Bedienungsanleitung drin. Nicht dass man die bei dem Amp bräuchte, aber online gibt's eine bei Markbass, die sollte doch normalerweise sicherlich auch im Karton sein? Soviel zu "All parts inside"...
Fühlt sich bissel doof an...:-/

Meine ersten Eindrücke sind also sehr zwiespältig, leichte Tendenzen zum Positiven, aber wenn man bedenkt, dass das Teil 599,- EUR kostet, dann müsste der Jubel eigentlich größer ausfallen...
 
Leuts, auf dem Karton vom MB 802 bebbt auch noch ein Bäbber (="klebt ein Aufkleber" für die Nicht-Schwaben;-) ) mit Empfänger "Flaa Music" in Schweden...
Was haben die mir da für ein Kreuz-und-quer hin-und-her geschicktes Gerät gesendet?
Extreeem fader Beigeschmack...
 

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