Bass-Preamp selbst bauen mit Gehäuse und Platine

  • #521
Erster Probelauf:
alva.jpg

Das ist der Nachbau des Night Owl Edison Preamps. Das ist ein Röhren-Boost-Pedal, welches den Sound nur um Nuancen, aber dann doch irgendwie hörbar verfeinert.
Das Layout des Originals mochte ich nicht und die LED-Beleuchtung fand ich eher "billig", also habe ich meinen Edison nachgebaut.
Fehlt nur noch die Verpackung. Einen "Anfänger-Layout-Fehler" habe ich gemacht, den verrate ich aber nicht... :-)
 
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  • #522
Mit Verpackung:
alva01.jpg


alva02.jpg
 
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  • #525
ich bin ja weg von Einzeltretern seit ich das Helix habe, aber so eine Nachteule.....das wäre noch mal was......

Gratulation :opa:
 
  • #528
In meiner Jugend hatte ich mal einen Ringmodulator gebastelt, der war sehr unterhaltsam 😅.
Vielleicht würde ich sowas wieder bauen. Hat da jemand einen schönen Schaltplan?
 
  • #529
ich bin ja weg von Einzeltretern seit ich das Helix habe, aber so eine Nachteule.....das wäre noch mal was......
Ist ja eigentlich nur ein Boost-Pedal. Es taugt aber super, um den Sound ein wenig bruzzelig zu machen.
 
  • #530
Hier kam das Thema "Phase-Inverter" auf. Ich habe vor längerer Zeit mal so ein Teil gebastelt, weil eben genau ein Effekt in meiner eigentlich spärlichen Effekte-Kette die Phase drehte.
Der betreffende Effekt wird in den Loop des Pedals gelegt.

phase1.jpg


Wie schon geschrieben, es nicht der schönste Entwurf. Gerade die Verkabelung ist so recht aufwendig. Aber es ist halt nur ein schnell benötigtes Tool gewesen.

phase2.jpg
 
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  • #531
Gehäuse sind oftmals das teuerste Einzelbauteil bei einem FX-Pedal. Wenn man hier mal mit den Abmaßen nicht sooo genau ist, dann könnten schnell mal (wie in diesem Fall) 14,00 € "futsch" sein...
enclosure.jpg
 
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  • #532
EBS T90 Preamp:
t901.jpg

An diesem Projekt lag mir recht viel, da der EBS T90 zu meinen Lieblingsamps gehört.
Und ich habe wieder etwas gelernt: Netzteile können nicht genügend Power liefern. Drei Röhren benötigen ´ne Menge Power, die so manches Standard-Netzteil nicht liefern kann.
Das Pedal wird mit 9 Volt betrieben, intern arbeiten 6Volt und 220 Volt.
 
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  • #534
Die Innenansicht:
t902.jpg
 
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  • #535
Respekt :bier:
Tolles Projekt und erstklassige Umsetzung!
 
  • #536
Am Preamp des Ampeg B-15 werkel ich schon etwas länger herum:
b15.png


Ich möchte versuchen, alles in einem 125BB Gehäuse unterzubringen. Und ich werde zum ersten Mal auf einen Fußschalter verzichten...
 
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  • #537
Habe zwischenzeitlich nochmal mein Lieblingsprojekt aufgebohrt. So ist der Distortion nun schaltbar. Und aufgrund des dann vorhandenen Lautstärkesprungs habe ich dem Distortion-Channel ein eigenes Volumen-Poti spendiert. So kann man den Preamp wahlweise clean oder mit Zerre spielen. Die EQ-Presets (hier slope genannt) werden nun wie beim Original per Drehschalter ausgewählt.
f800v3_1.jpg


f800v3_2.jpg
 
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  • #538
Erster Testaufbau des B-15 Preamps...funktioniert!
b15.jpg

Streng nach Angaben der originalen Factory Schematics nachgebaut. Betrieben wird das Teil mit 9 Volt, intern arbeiten 165V an der Anode.
 
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  • #539
Coole Kiste. 6SL7? Hab ich noch nie gesehen, sowas. Was ist der dritte Kippschalter? Und vor allem, wie klingts ohne Röhrenendstufe?
 
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  • #540
Im B-15N wurde eine 6SL7 verwendet. Wollte die Schaltung so original wie nur möglich nachbauen.
Der B-15N verfügte über zwei Eingänge: "normal" und "bright". Daher der dritte Kippschalter, also Ultra-Low, Ultra-High und Bright.
Ich bin erstaunt, ich hätte gedacht, dass die Endstufe des B-15 einen deutlicheren Einfluss auf den Sound hat. Ich besitze zwar keinen B-15, kann aber jederzeit über einen verfügen. Daher kenne ich den Sound recht gut. Momentan spiele ich "meinen" B-15 über eine recht lineare Endstufe (synq 2k2).
 
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