E Schlagzeug

Ich dachte das du das weist wer ich bin :-). Mein Name ist Mario, das darf ruhig jeder wissen.
Naja die Monitore sind mit Sicherheit auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Meine Idee wäre, die Drums über eine meiner Boxen zu geben. wäre evtl. eine Endstufe nötig. Im Moment habe ich ja zwei 115 im Proberaum. Hier bastel ich mir noch ne 212 zusammen. Jede der Boxen hab entweder einen Mitteltöner oder einen Breitbänder an Bord. Mit dem BB kommt man so bis 12kHz. Das sollte für das Drumset reichen. Das selbe "Problem" steht ja dann auch bei uns uns ein paar Wochen an. :O!So nebenbei:
Ich habe doch nur 2 GK's , 400er, einen der ersten Serie und einen MK IV, der V4B ist ja noch unterwegs...:-)
Na ja, so ein bisschen bist du aber auch wie Catty mit deinen Amps...:D
 
Hmmm.Bisher kannte ich nur einen Drummer der so ein Ding hatte. Das war ein Roland Teil, mit der passenden Box. Ich war erstaunt wie laut dort 30 Watt sein können. Wumms hatte das Teil aber sicherlich nicht. Klanglich war es Okay. Wie es jetzt mit den Rockits wird, das bleibt abzuwarten. Unser Gitter liegt erstmal ein paar Wochen flach. Daher keine Probe. Mein Vorschlag mit der Box steht ja dennoch im Raum. Vielleicht ergibt sich da ja was.
 
Heute Abend ist Probe, ich schlage Ralf das mit deiner Box mal vor. Er wollte heute Abend die Soundeinstellungen noch etwas modifizieren.
Allerdings war ja , wie gesagt die Lautstärke eher in die andere Richtung mein persönliches Problem. Sooo leise zu spielen mag ich halt nicht so...
 
IMHO ist auch eine etwas stärkere Bedämpfung des PR sinnvoll, grade da schnell Rückkopplungen entstehen. Die Decke ist noch absolut nackich, der Bereich hinter dem Gesang auch (Noch???) . Grade die Becken knallen da ganz schön heftig.
 
IMHO ist auch eine etwas stärkere Bedämpfung des PR sinnvoll, grade da schnell Rückkopplungen entstehen. Die Decke ist noch absolut nackich, der Bereich hinter dem Gesang auch (Noch???) . Grade die Becken knallen da ganz schön heftig.
Das stimmt absolut. Darüber hatten wir auch schon gesprochen, uns nur noch nicht aufgerafft das mal anzugehen. Wir haben im Moment gerade so einige neue Songs in Arbeit und uns hauptsächlich damit beschäftigt.
 
Aber mal zur Sache, auch mit In Ear hab ich mal kurz drüber nachgedacht, da das ja vom Gesang her aufkam. Dort erschein es mir echt angebracht. Das konnte man deutlich hören. Ist aber nix für mich, und was die Drums angehen, auch da bin ich ganz bei dir. Lieber n "richtiges" Schlagzeug, als n E-Drum. Ausserdem siehts nicht aus, wenn man nicht 80er machen will.
 

Aber mal zur Sache, auch mit In Ear hab ich mal kurz drüber nachgedacht, da das ja vom Gesang her aufkam. Dort erschein es mir echt angebracht. Das konnte man deutlich hören. Ist aber nix für mich, und was die Drums angehen, auch da bin ich ganz bei dir. Lieber n "richtiges" Schlagzeug, als n E-Drum. Ausserdem siehts nicht aus, wenn man nicht 80er machen will.
Auf der Bühne wird er ja zum Glück weiterhin das A-Set nutzen. Es ging hauptsächlich um die Lautstärke. Der Ansatz ist ja auch korrekt. Ich denke nur , dass wir das auch anders hin bekommen hätten.
 
Ich möchte mal ganz kurz meine Erfahrung zu E-Drums kunt tun.

Ich kann damit prima leben. Unser Drummer hat ein Roland mit dem großen Soundmodul (frag mich bitte niemand nach der Bezeichnung) Jedenfalls macht das Ding von der Dynamik bis zum Rimshot alles bestens. Er benutzt eine eigene Aktivbox, bestehend aus 15er und Horn, als Monitor und geht im Proberaum nicht über die PA. Was da raus kommt ist sehr ordentlich.
Wir können in sehr angenehmen Lautstärken proben. Es gibt keine schwierigkeiten mit zu leisem Gesang oder Feedback ect.pp. Meine 2 x 10" mit MB LM250 fahre ich auf 9:00. Ich habe auch schon mit 40W Dynacord Röhre geprobt, was hinlänglich aureichte.

Live haben wir das Ding auch im Einsatz. 2 Stecker in die DI-Box, Drumsoundcheck ....keine 5 Min. Auch hier arbeiten wir mit sehr geringer Bühnenlautstärke und dem eigenem Drumverstärker, so wie ich meinen Bassverstärker und der Gitarrero seinen Combo als Monitoring nutzt. Aus dem Bühnenmonitor lassen wir uns nur den Gesang wiedergeben. Auch hier wieder...kein Pfeiffen, keine Frequenzen wegdrehen beim Gesang o-ä. weil alles am Poller hochgedreht werden muss.

Man mag jetzt über die Elektrodinger denken wie man mag. Speziell so mancher Schlagzeuger wird die Augen verdrehen, aber für mich ist es ein absolut angenehmes arbeiten, ohne Ohrenstöpsel, Hörsturzgefahr oder ähnlichem. Mein In-Ear habe ich seit dem nicht mehr in Gebrauch, weil einfach der Bühnensound prima passt.

Ich denke die entscheidenen Faktoren sind 1. Die Qualität des Sets/Moduls 2. Die Einstellung des Moduls/Sounds und 3. Welcher Amp hängt als Monitor dran. Wir Bassisten geben ja auch unmengen von Geld für Bassanlagen aus, damit unser Fender, Musicman, oder was auch immer, so klingt wie wir es uns vorstellen. Diesen Weg muss der Drummer in dem Fall auch gehen und sich eine vernünftige "Schlagzeuganlage" anschaffen. ;-)

Über eine große PA, wie z.B. bei Stadtfesten usw. üblich, hört sich das ganze absolut fett an. Kissen im Bassdrum oder abkleben der Toms kann man sich sparen. Gates??? brauch keiner mehr. Transport in 2 Alukästen und dazu das Rack.

Wie gesagt, ich kann beide Seiten verstehen, aber man sollte die positiven Dinge nicht ausser acht lassen, denn es sind nicht unbedingt wenig.
 
Ich möchte mal ganz kurz meine Erfahrung zu E-Drums kunt tun.

Ich kann damit prima leben. Unser Drummer hat ein Roland mit dem großen Soundmodul (frag mich bitte niemand nach der Bezeichnung) Jedenfalls macht das Ding von der Dynamik bis zum Rimshot alles bestens. Er benutzt eine eigene Aktivbox, bestehend aus 15er und Horn, als Monitor und geht im Proberaum nicht über die PA. Was da raus kommt ist sehr ordentlich.
Wir können in sehr angenehmen Lautstärken proben. Es gibt keine schwierigkeiten mit zu leisem Gesang oder Feedback ect.pp. Meine 2 x 10" mit MB LM250 fahre ich auf 9:00. Ich habe auch schon mit 40W Dynacord Röhre geprobt, was hinlänglich aureichte.

Live haben wir das Ding auch im Einsatz. 2 Stecker in die DI-Box, Drumsoundcheck ....keine 5 Min. Auch hier arbeiten wir mit sehr geringer Bühnenlautstärke und dem eigenem Drumverstärker, so wie ich meinen Bassverstärker und der Gitarrero seinen Combo als Monitoring nutzt. Aus dem Bühnenmonitor lassen wir uns nur den Gesang wiedergeben. Auch hier wieder...kein Pfeiffen, keine Frequenzen wegdrehen beim Gesang o-ä. weil alles am Poller hochgedreht werden muss.

Man mag jetzt über die Elektrodinger denken wie man mag. Speziell so mancher Schlagzeuger wird die Augen verdrehen, aber für mich ist es ein absolut angenehmes arbeiten, ohne Ohrenstöpsel, Hörsturzgefahr oder ähnlichem. Mein In-Ear habe ich seit dem nicht mehr in Gebrauch, weil einfach der Bühnensound prima passt.

Ich denke die entscheidenen Faktoren sind 1. Die Qualität des Sets/Moduls 2. Die Einstellung des Moduls/Sounds und 3. Welcher Amp hängt als Monitor dran. Wir Bassisten geben ja auch unmengen von Geld für Bassanlagen aus, damit unser Fender, Musicman, oder was auch immer, so klingt wie wir es uns vorstellen. Diesen Weg muss der Drummer in dem Fall auch gehen und sich eine vernünftige "Schlagzeuganlage" anschaffen. ;-)

Über eine große PA, wie z.B. bei Stadtfesten usw. üblich, hört sich das ganze absolut fett an. Kissen im Bassdrum oder abkleben der Toms kann man sich sparen. Gates??? brauch keiner mehr. Transport in 2 Alukästen und dazu das Rack.

Wie gesagt, ich kann beide Seiten verstehen, aber man sollte die positiven Dinge nicht ausser acht lassen, denn es sind nicht unbedingt wenig.
Diese Sichtweise akzeptiere ich voll und ganz. Aber meine ist es nicht.
 
Diese Sichtweise akzeptiere ich voll und ganz. Aber meine ist es nicht.

Ja verstehe ich auch. Wie gesagt, soll jeder halten wie ein Dachdecker. Aber siehe einfach mal die positiven Seiten, dann fällt die Umgewöhnung vielleicht etwas leichter. ;-)
So ein geiles A-Drumset macht schon was her, keine Frage. Riesen Auswahl verschiedenster Hersteller, Felle, Becken....Lackierungen der Kessel, Holzarten und und und
Aber lass Deinen Drummerkollegen erst mal ein wenig mit rumexperimentieren. ich denke er wird da schon über kurz oder lang einen akzeptablen Sound rausbekommen mit dem alle leben können. (jedenfalls bei der Probe)

Klar rümpft jeder erst mal die Nase, aber so großer Mist ist ein E-Drum auch nicht.
 
Ich gehe noch einen Schritt weiter und bezeichne Boxen für Gitarre und Bass als überflüssig. Einfach die Topteile an die PA und dann läuft das.
Machen meine Gitarristen leider nicht mit...
 
Einfach die Topteile an die PA und dann läuft das.

bei röhrentops keine gute idee...bei gittenamps ohne cabsim soundtechnisch auch noch unschön im sound obendrein.

natürlich wäre eine lösung möglich mit gitten über line6/ kemper etc., bass über einen preamp, e-schlagzeug, evtl. keyboard.

aber wenn alles nur aus zwei boxen kommt, selbst wenn man geschickt links/rechts verteilt wird es schwierig einzelheiten heraus zu hören.

evtl. mit einem pult mit genug aux-ausgängen, so das sich jeder einen eigenen kopfhörermix erstellen kann.

ich würde sowas gerne mal probieren...aber auf dauer würde mich das vermutlich nicht glücklich machen.
 
bei röhrentops keine gute idee...bei gittenamps ohne cabsim soundtechnisch auch noch unschön im sound obendrein.

natürlich wäre eine lösung möglich mit gitten über line6/ kemper etc., bass über einen preamp, e-schlagzeug, evtl. keyboard.

aber wenn alles nur aus zwei boxen kommt, selbst wenn man geschickt links/rechts verteilt wird es schwierig einzelheiten heraus zu hören.

evtl. mit einem pult mit genug aux-ausgängen, so das sich jeder einen eigenen kopfhörermix erstellen kann.

ich würde sowas gerne mal probieren...aber auf dauer würde mich das vermutlich nicht glücklich machen.
Gibt es ja zu kaufen
 
So. Stufe 2. Heute Abend war Probe in kleiner Besetzung . Schlagzeug, Gitarre, Bass.
Unser Drummer, übrigens ein sehr guter ,hat die Soundeinstellungen verfeinert.
Und es hat die erste Gewöhnung meinerseits (leichte Annäherung ) gegeben.
Insgesamt hätte ich immer noch lieber die richtigen Trommeln , aber ganz so mistig wie beim letzten Mal fand ich es heute nicht mehr.
Möglicherweise gewöhne ich mich daran.
Auch die Flüsterlautstärke hat er dieses Mal nicht mehr so gehabt. Er hat etwas lauter gestellt. Das ist schon annehmbar.
Dazu wurde noch der Sound der Bassdrum verbessert.
Ich bin insgesamt positiv überrascht.
Optisch ist es wirklich Mistikack , nicht zu ändern.
 

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