Einstieg in eine Band als schwächstes Mitglied?

ich brauch für beides vor allem Tabulaturen. :D:D
Tu Dir selber einen Gefallen und lerne Noten. Ist nicht viel schwieriger als Tabs zu lesen. Nach ein paar Wochen Übung hast Du's drauf und bist dann nicht mehr auf fehlerhafte Tabulaturen von Leuten angewiesen, die selber keinen Noten lesen können.

NB: edit
 
Zuletzt bearbeitet:
Tu Dir selber einen Gefallen und lerne Noten. Ist nicht viel schwieeriger als Noten zu lesen. Nach ein paar Wochen Übung hast Du's drauf und bist dann nicht mehr auf fehlerhafte Tabulaturen von Leuten angewiesen, die selber keinen Noten lesen können.
und ich dachte schon, noten lesen wäre leichter als noten lesen.... :D
 
Das ging uns in den 70ern wohl allen so. Meine Musiklehrerin hatte mich mit Blockflötenzwang, "Den lustigen Holzhackerbuam", einer Beton-5 (O-Ton meiner Musiklehrerin) und der vor der Klasse geäusserten Prognose ich wäre völlig unmusikalisch und würde es in der Musik nie zu etwas bringen erstmal nachhaltig vom Spass an der Musik befreit. Trotzdem war ich mit 14 in meiner ersten Band und mache bis heute (bin jetzt 52) immer noch Musik. Was soll's - meine Musiklehrerin ist schon lange tot und ich mache mit meinen 3 Bands mehr als 40 Auftritte pro Jahr.

Eventuell solltest Du darüber nachdenken, einen dieser Gigs vor ihrem Grab abzuhalten, könnte ein echt gutes Feeling dabei aufkommen ;-)

For den TE:
Meine erste Truppe war musikalisch auch wesentlich weiter als ich. Letztlich hat es bei mir nicht hingehauen weil:
  1. der Chef der Truppe zu ungeduldig war
  2. mir die Musikrichtung dann auch nicht so gefallen hat
Letztlich möchte ich die Erfahrung trotzdem nicht missen, alleine weil ich da schon direkt vor Publikum spielen konnte.
Es kommt halt auch viel darauf an, wie die erfahreneren Leute in der Band willens und fähig sind dich soweit mitzunehmen, das du dich als wichtiger Bestandteil der Truppe fühlst. Dann bist du auch höchstwahrscheinlich so motiviert, Dinge zu üben um die du vorher einen weiten Bogen gemacht hast. Mein Tipp daher: Machen! (und uns auf dem Laufenden halten :-) )
 
ich brauch für beides vor allem Tabulaturen
Um ein Arrangement zu verstehen, sind Tabulaturen denkbar ungeeignet ...
Tu Dir selber einen Gefallen und lerne Noten. Ist nicht viel schwieeriger als Noten zu lesen.
Sofern es sich auf das Blattspiel bezieht: beim besten Willen nicht ... aus Tabs kann ich sogar recht Flüssig spielen, Noten hab ich lange versucht, geht aber einfach nicht flüssig. Habs irgendwann
aufgegeben weil ich die Zeit lieber für kreative Dinge investiere ...

Ausserdem sind Tabs als Spielanweisung doch letzten Endes effizienter, da sie eindeutig bzgl. der Griffposition sind ...
 
Sofern es sich auf das Blattspiel bezieht: beim besten Willen nicht ... aus Tabs kann ich sogar recht Flüssig spielen, Noten hab ich lange versucht, geht aber einfach nicht flüssig. Habs irgendwann
aufgegeben weil ich die Zeit lieber für kreative Dinge investiere ...

Ausserdem sind Tabs als Spielanweisung doch letzten Endes effizienter, da sie eindeutig bzgl. der Griffposition sind ...
Für die bekannten Rock/Popsongs brauche ich weder Noten noch Tabs. Die kann man sich auch vom MP3 abhören. Mit dem Jazztrio spielen wir aber auch viele Songs aus den 30er/40ern, die schon seit Jahren oder Jahrzehnten nicht mehr im Radio laufen. Da gibt es kaum Aufnahmen, geschweige denn Tabs. Die Mehrzahl der Noten bzw. Partituren sind von oder für Pianisten. Da stehen sowieso keine Griffbilder drin. Ausserdem lese ich ohnehin nicht Note für Note ab, sondern orientiere mich an den Akkordwechseln und einigen signifikanten Passagen.

Ich halte von Tabs schon deshalb nichts, weil man im Netz sehr viel falsche Tabs findet. Um das zu überprüfen, braucht man dann wieder die Noten. Da kann ich mir auch gleich die Partitur ziehen.
 

Wieso benötigt man für fehlerhafte Tabs denn die (richtigen?) Noten?
Wenn bemerkt wird, dass ein Tab falsch ist, wird man das Lied wohl kennen und kanns dann rausgehört korrigieren.
Wenns nicht bemerkt wird ist es dann wohl auch egal.?!

Man könnte genauso sagen, statt fehlerhafter Tabs benötigt man die richtigen Tabs. Noten könnten doch genauso fehlerhaft sein, wie Tabs. Oder wie jetzt?
 
Wieso benötigt man für fehlerhafte Tabs denn die (richtigen?) Noten?
Wenn bemerkt wird, dass ein Tab falsch ist, wird man das Lied wohl kennen und kanns dann rausgehört korrigieren.
Wenns nicht bemerkt wird ist es dann wohl auch egal.?!

Man könnte genauso sagen, statt fehlerhafter Tabs benötigt man die richtigen Tabs. Noten könnten doch genauso fehlerhaft sein, wie Tabs. Oder wie jetzt?
Können ja. In der Realität kommen Tabs aber oft von Gitarristen/Bassisten, die die Akkorde selber nicht so richtig rausgehört haben. Die Partituren stammen oft aber vom Komponisten selber, oder zumindest von relativ fitten Keyboardern. Da ist die Fehlerrate einfach geringer.

NB: wenn Du in wechselnden Besetzungen oder mit erfahrenen Musikern zusammen spielst, kannst Du Tabs einfach vergessen. Für die allermeisten Stücke gibt es gar keine Tabs. Ausserdem kannst Du deren schräge Blicke förmlich spüren ...
 
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Wieso benötigt man für fehlerhafte Tabs denn die (richtigen?) Noten?
Wenn bemerkt wird, dass ein Tab falsch ist, wird man das Lied wohl kennen und kanns dann rausgehört korrigieren.
Wenns nicht bemerkt wird ist es dann wohl auch egal.?!

Man könnte genauso sagen, statt fehlerhafter Tabs benötigt man die richtigen Tabs. Noten könnten doch genauso fehlerhaft sein, wie Tabs. Oder wie jetzt?
Fakt ist, Mit tabs kann man nur was anfangen, wenn man den Song ohnehin schon kennt. Wenn ich dir n paar tabs hin Hau, von Songs, die du noch nie gehört hast, wirst du das Zeug auch mit Hilfe der Tabs nicht spielen können.
Ganz einfach, weil sie kaum Informationen enthalten. Vor allem über die Rhythmik nicht.
Noten ermöglichen einen, sich aus Papiermaterial einen Song drauf zu packen. Ohne ihn hören zu müssen.
Ob man das braucht o. Nicht, is ne andere Sache. Ich beneide all jene, die Musiktheoretisch richtig fit sind.
 
Am besten geht eigentlich Noten PLUS Tabs ... Noten für die Rhythmik, Tabs für den eindeutigen Fingersatz. Findet man ja auch in vielen Lehrbüchern so.
 

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