Fender Bässe - Non Vintage

Ja klar. Ist halt relativ schwer ´vintage´ Bässe zu vergeichen (weil man meist nicht genug beisammen hat). Die Pro- und Performerserie spricht mich einfach nicht an. Und ich persönlich kaufe lieber neue Instrumente. Auch wenn es Arbeit ist, ist es auch eine Erfahrung zu sehen, wie sich ein Instrument mit der Zeit entwickelt. Aktuell ist zudem schwer einzuschätzen, ob ein 5-10 Jahre alter AO Bass (subjektiv für einen) dann besser klingt als ein original 70er... .
Alle meine Bässe klingen wunderbar. Viele Faktoren tragen dazu bei, einschließlich Amplification Equipment.
Ich sehe keinen Grund warum sie in 5, 10 oder 20 Jahren nicht mehr wunderbar klingen würden.
Es sei denn, die Subjektivität meiner Wahrnehmung oder meines Geschmacks beurteilen es anders.

Die Bässe der Professional Serie sind für gewöhnlich schon sehr gut, vorausgesetzt das Setup stimmt.
Auch die V-Mod Pickups finde ich sehr gut. Die Werks-Saiten weniger. Aber das lässt sich ja einfach ändern.

Einen Performer hab' ich letztlich ausprobiert. Der Hals war erstaunlich gut!
Genau dieser hier:



Ton ist vielleicht ein bisschen aggressiver als gewünscht, das kann aber auch an den Saiten liegen (bzw. dieser Rumble Kiste).
Mit Flats (ich spiele ausschliesslich Flats, mit einer Ausnahme) würde er sicher ganz anders klingen.
Die Korpus Lackierung ist nicht mein Fall. LP-Blue ist das auch nicht.
Ob ich einen Steg Pickup im P-Bass brauche :confused: Wahrscheinlich nicht.:nix:
 
Ich sehe keinen Grund warum sie in 5, 10 oder 20 Jahren nicht mehr wunderbar klingen würden.
Wenn Du dann später mal etwas zu den Bässen schreiben willst; ... machst Du dann "hier" oder in "Leo's (damn, vintage, damn) Home"?
Braucht es dann nicht doch spätestens 5-jährlich einen neuen Fender-Thread?
 
Wenn Du dann später mal etwas zu den Bässen schreiben willst; ... machst Du dann "hier" oder in "Leo's (damn, vintage, damn) Home"?
Braucht es dann nicht doch spätestens 5-jährlich einen neuen Fender-Thread?

Sollte es sich so ergeben, dass ich mir einen Vintage Bass zulege (kann man ja nie ausschließen) und ich mich entschliesse darüber zu berichten, dann werd' ich das in Leo's Home machen. Ich hoffe, ich hab' dich mit dem was du gemeint hast richtig verstanden. :kaffee:
 

Das habe ich auch weder gemeint, noch angedeutet. :rolleyes:Scheinbar ist der Thread wohl tatsächlich nicht ernst gemeint... schade... .
Ja, was hast du dann gemeint? Tut mir leid wenn ich dich missverstanden habe.
Bezüglich dem was du geschrieben hast, ich mach' mir diese Gedanken nicht.
Spekulationen, ob (m)ein American Original Precision Bass in 5-20 Jahren bässer klingt halte ich für Firlefanz.
Noch viel absurder ist für mich der Gedanke, mir heute einen neuen Bass zu kaufen und mir dabei vorzustellen das er in etlichen Jahren bässer klingt als ein Bass aus den 70ern, 60ern, oder 50ern.

Für den Fall, das ich immer noch nicht erfasst habe, was du meinst oder andeutest. Tut mir leid. Ich kann deinen Gedanken nicht nachvollziehen.
 
Ich bin in letzter Zeit sehr enttäuscht von den neuen Fender-Bässen, nachdem ich früher stets welche hatte (und einen noch habe). Ich hatte zuletzt einen Elite-Jazz-Bass, der nach einem Jahr aber wieder wegging. Ich hatte ein Performer-Limited-Modell bestellt, das nach einmal anspielen zurückging. Schlimm genug, dass bei den den Topmodellen jeweils an den Potis geschraubt werden musste - beim Elite waren sie lose, der Professional (mit roasted-Neck, sieht schrecklich aus bei Fender, wie Eiche rustikal) mit Stacked-Potis ebenfalls, wobei die NOCH loser waren und haptisch ganz schlimm vom Material her. Okay, die Fender Qualitätskontrolle war ja noch nie so... Aber bei Insturmenten im 1800-2000 Euro Bereich ist das nicht akzeptabel.

Das neue Halsshaping beim Elite gefiel mir sehr gut. Ließ sich wirklich sehr gut spielen, fast einer der tollsten Fenderbässe in der Preisliga, die ich in den Händen hatte. Aber die aktive 3-Band-Klangregulung wiederum fand ich sehr fummelig im Vergleich zu anderen Marken, und in passiv gibts die nicht. Fender Tonabnehmer mochte ich außerdem noch nie. Die habe ich immer gleich gegen Bartolinlis o.ä. getauscht. Und auch bei diesen Bässen haben mir die neuen Noiseless-PUs einfach nicht gefallen so vom Grundsound her. Tauschen und groß schrauben wollte ich bei diesen neuen Bässen aber nicht.

Im großen Ganzen muss ich sagen, dass mir meine früheren Fenders so aus den 90ern/frühen 2000ern qualitativ besser gefallen haben als die neuen Serien - und Fender feuert ja nun echt eine nach der anderen raus. Die Elite-Reihe lebte nicht mal drei Jahre, glaube ich. Das ist Marketing, mehr nicht, den Markt stets mit neuen Produkten befeuern und am Laufen halten... Aber okay. Vielleicht sind meine Ansprüche heute andere.

Dennoch muss ich sagen, dass mein alter Mexiko-Preci und mein Japan-Jazz, beide 90er, eine andere Sache sind als die neuen US-Reihen. Ich glaube dem Mitarbeiter eines großen Musikgeschäftes, der mir mal sagte: Fender kaufst Du entweder aus Mexiko und fummelst sie Dir zurecht - oder Du kaufst Custom-Shop.

Ich glaube aber durchaus, dass einiger der Sonder-Reihen nicht schlecht sind. Die Fortsetzung der US-Vintage-Reihe zum Beispiel, American Original. Aber die US-Reihen Performer und Professional und Elite und Ultra kann man gegenüber Mexiko-Bässen getrost vergessen - damit meine ich die Preisunterschiede im Vergleich zur gebotenen Qualität. Für 2000-2500 Euro, muss ich sagen, bekommst du von anderen Herstellern jedenfalls deutlich bessere Instrumente. Aber für 800 bis 1000 Euro bekommst du einen ganz guten Fender.

Ich kann für mich getrost sagen: Falls ich nochmal einen Fender kaufe, dann ist es sicher Custom-Shop oder sogar Vintage - oder Mexiko :-) Dazwischen nix mehr.
 
Ich kann für mich getrost sagen: Falls ich nochmal einen Fender kaufe, dann ist es sicher Custom-Shop oder sogar Vintage - oder Mexiko :-) Dazwischen nix mehr.
Kann auch schiefgehen. Ich hatte bisher nur einen einzigen Custom-Shop Jazz-Bass (3300.-) in der Hand und der war im Direktvergleich mit Geddy Lee Japan (1000.-) und Squier (275.-) in allen Bereichen schlechter. Haben wir zu dritt mit großem Erstaunen festgestellt. :O! :O! :O! Kann natürlich ein Ausreißer gewesen sein, ist aber bei dem Preis ein NoGo. :igitt:
 
Kann auch schiefgehen.

Ja, die muss man in die Hand nehmen, so oder so. Japan-Fenders würde ich hingegen ohne Bedenken jederzeit ordern. Sind vermutlich qualitativ ohnehin die besten Fenders - abgesehen von Vintage oder Custom-Teilen, die zu dir sprechen, wenn du sie in der Hand hast ;-)
 
Dennoch muss ich sagen, dass mein alter Mexiko-Preci und mein Japan-Jazz, beide 90er, eine andere Sache sind als die neuen US-Reihen. Ich glaube dem Mitarbeiter eines großen Musikgeschäftes, der mir mal sagte: Fender kaufst Du entweder aus Mexiko und fummelst sie Dir zurecht - oder Du kaufst Custom-Shop.
Mache ich schon lange so. Die Basis der MIM ist gut. Mexican standard Bass gebraucht für 450€ ,Sandberg lightweight Mechanik 140€ , Tonerider Pickup 38€, Fette Fender Brücke 32€ , 500er Alpha-Potis rein 10€.Orange Kondensator 0,50€ Plus Fender Flatwounds 27,50€
Zusammen 698€ und man hat eigentlich eine tollen Bass.

Vorteil beim MIM ist noch das man an den Trussrod kommt ohne Rummschrauberei.
Ein Unding das man immer noch Bässe( die teuer sind) baut, wo der Hals zum Einstellen abgeschraubt werden muss oder im Nachhinein eine Fräsung gemacht werden muss, um an den Halsspannstab zu kommen.

Ich kauf die teuere Massenware nicht aus USA bei der die Hälfte sowieso on Mexico gemacht wird.
Für made in USA muss sicherlich nicht alles in USA hergestellt werden.

Jetzt aber schnell weg hier!:fear::fear::fear::fear::fear::fear::fear:
 
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