Fender JB Mexico

sch... sch.... gibt es auch so ein video von prezis? aber der Blode HMM Hmm der wäre es. Och was habt ihr mit mit gemacht? hrg hab kein Knatter für einen Bass ich will nächstes Jahr aber wieder Moped fahren. och meno. Ich glaube ich wechsle das Forum.
 
Mein erster Bass war ein Fender Jazz MIM aus dem Jahre 1991; den habe ich immer noch. Mittlerweile ist aber alles ausgetauscht, was auszutauschen war... außer Korpus und Hals ist nichts mehr original.
Das Korpusholz könnte Pappel oder Linde sein. Der Dicke schwarze Lack ist jetzt nach zwanzig Jahren an den verleimten Stellen etwas eingesunken, so dass je nach Blickwinkel ein vierteiliger Korpus erkennbar ist. Der Hals hat ein Rosewood-Griffbrett und den Skunk-Stripe - warum, weiß ich nicht. Auf jeden Fall lässt er sich gut spielen und klingt auch wie ein JazzBass klingen soll.
 
Ich hatte an Fender JB MiM keine besonderen Erwartungen. Bis ich durch Zufall auf ein guterhaltenes Gebrauchexemplar stieß, nämlich dieses hier, gut abgehangen aus den späten 90er Jahren:

https://www.bassic.de/threads/fender-wunder-für-300-mäuse.14813140/#post-14813140

[URL='https://dl.dropboxusercontent.com/u/1830383/RBV%20JB5.jpg']https://dl.dropboxusercontent.com/u/1830383/RBV JB5.jpg[/URL]

Ist mein Hauptbass, selbst mein RB V hat jetzt etwas mehr Ruhe... hätte ich nicht für möglich gehalten. Zeigt allerdings nur eins: ein Jazzy MiMi kann richtig klasse sein.

Ist allerdings klar: es hängt halt auch immer vom Exemplar ab.
 
Zur Zeit habe ich gerade einen Fender Jazz Bass American Standard V 2013, Alder/Maple Neck da.
Der klingt einen Tick brillianter, aber der alter Mexicaner drückt den mit seiner Wucht und seinem kehligen, knurrigen Sound an die Wand.
Sehr interessant und sehr unerwartet. Vorteil des Amis ist lediglich das leichtere Gewicht und die hübsche Optik
 
Zur Zeit habe ich gerade einen Fender Jazz Bass American Standard V 2013, Alder/Maple Neck da.
Der klingt einen Tick brillianter, aber der alter Mexicaner drückt den mit seiner Wucht und seinem kehligen, knurrigen Sound an die Wand.
Sehr interessant und sehr unerwartet. Vorteil des Amis ist lediglich das leichtere Gewicht und die hübsche Optik

Meine Erfahrungen im Vergleich von Fender MiM und Amis sind nicht sehr groß, aber genau das waren bisher auch meine Feststellungen.
 
Gestern hatten wir den ganzen Tag Probe im größeren Saal mit Komplettaufbau Equipment. Dabei habe ich den alten Mexikaner gegen den jungen Amerikaner ausgiebig getestet unter Livebedingungen. Bei den ruhigen getragenen Sachen habe ich eher zu Ami gegriffen. Wenn es um Druck, aggressivere Sounds, Punch und fetten Tiefbass ging, hat mir der Mexikaner besser gefallen, der mir auch vom etwas fleischigeren Hals besser in der Hand lag (wo ich doch immer dachte, ein Jazzbass Hals kann mir ganz nicht schlank genug sein...). Der Ami war in den Mitten und vor allem Höhen etwas präsenter bzw. definierter (war gut bei Soli) und das Gewicht war wirklich angenehm. Wo ich nicht weitergekommen, ist in meiner Entscheidung, ob ich den Ami kaufen soll, da die Bässe klanglich doch sehr verwandt sind und die Klangunterschiede ggf. sogar über die Klangregelung ausgeglichen werden können. Und ggf. über die Wahl der Saiten. Ups. jetzt habe mich mir die Antwort gerade selber gegeben, schätze ich?
 
Gestern hatten wir den ganzen Tag Probe im größeren Saal mit Komplettaufbau Equipment. Dabei habe ich den alten Mexikaner gegen den jungen Amerikaner ausgiebig getestet unter Livebedingungen. Bei den ruhigen getragenen Sachen habe ich eher zu Ami gegriffen. Wenn es um Druck, aggressivere Sounds, Punch und fetten Tiefbass ging, hat mir der Mexikaner besser gefallen, der mir auch vom etwas fleischigeren Hals besser in der Hand lag (wo ich doch immer dachte, ein Jazzbass Hals kann mir ganz nicht schlank genug sein...). Der Ami war in den Mitten und vor allem Höhen etwas präsenter bzw. definierter (war gut bei Soli) und das Gewicht war wirklich angenehm. Wo ich nicht weitergekommen, ist in meiner Entscheidung, ob ich den Ami kaufen soll, da die Bässe klanglich doch sehr verwandt sind und die Klangunterschiede ggf. sogar über die Klangregelung ausgeglichen werden können. Und ggf. über die Wahl der Saiten. Ups. jetzt habe mich mir die Antwort gerade selber gegeben, schätze ich?

Wenn du auf Dauer mit dem Gewicht des Mexikaners zurecht kommst, brauchste den Ami dann wohl nicht ;-)
 
It's decided. Mexico gewinnt gegen Amerika. Der Amerikaner geht wieder nach Hause. Nach mehreren Stunden Test heute im Probekeller mit unterschiedlichen Settings, glasklar: der AMi hat gegen den Mexikaner letzlich keine Chance.
 
Aha...
Das Fazit lautet also, alles was günstig ist, taugt nichts? :O!

Tante Edit sagt:
Ihr könnt das Popkorn wieder wegstellen. Das war nur eine Schlussfolgerung...
 

Grandios, Eure Antworten! :rolleyes:(von "Sprechblase ohne Inhalt bis zur "Nulloption" ist wirklich alles dabei!)

Deine Antwort ist auch "super", wie Du gleich merken wirst:rolleyes:.

der Hauptunterschied der Fender Mex-Bässe zu USA- und Japan-Produktionen das Body-Holz ist: Pappel. Und das macht den sehr günstigen Preis aus. Pappel ist leider ein nur minderwertiges Tonholz und klingt deshalb nicht besonders.[/QUOTE]

1. Sind die Mexico Bässe schon ewig nicht mehr aus Pappel sondern und zweitens ist das auch kein "Minderwertiges Tonholz". Ich besaß einen wirklich tollen Jazz bass aus Pappel. Ich glaube die frühen Jazz Bass Special(der Duff McKagan Bass) sind auch aus Pappel - im Gegensatz zu Erle noch etwas rotziger, aggressiver.
Dazu macht den Hauptunterschied eher die Hardware+Tonabnehmer aus. Die Hölzer sind gleicher Art, meinetwegen in unterschiedlicher Qualität - würde ich aber auch nicht die Hand für ins Feuer legen.

Günstige Korea- und Indonesien-Produkte verwenden "Basswood", das ist die in Deutschland bekannte "Linde", die tonaler wesentlich besser als Pappel (Poplar) ist.

Wieder eine totale Verallgemeinerung.
Es gibt auch Serien aus Erle, Agathis und Softmaple.

Natürlich gibt es Mex-Bässe, die nicht schlecht klingen mögen, genau wie es USA-Fender gibt, die nix taugen (ich hatte mal einen 97er Preci mit Dead-Spot auf G der E-Saite und einen 97er Jazz, der tonal völlig stumpf war...) aber grob statistisch kann man sagen, dass ca. 95% der Billig-Produktionen "bescheiden" klingen, wären es bei den hochwertigen ca. nur 5 % sind.

Kann man so auch nicht(mehr) stehen lassen. Gurken gibt es immer, aber die Mexikaner der letzten Jahre sind völlig in Ordnung.

Bei einem begrenzten Budget rate ich immer zu einem gebrauchten Japan-Fender, Anfang der 80er. Ca. 600 € sollte man dann schon anlegen, man hat aber dann auch für das Geld einen hervorragend gefertigten Bass aus sehr guten Materialien.

Na, Anfang 80er Squier/Fender aus japan bekommt man aber nicht mehr für 600...


Bei der Hardware, speziell den Pickups dürfte es keine sehr großen Unterschiede geben. Diese kommen letztendlich alle "von der Stange" mit üblichen Streuungen.

Wie gesagt, falsch. Die Hardware der Mexikaner ist komplett anders als die der American/US Standard - und dies bereits seit Anfang 90er.Dazu haben die US Grafitstäbe im Hals, gegen "Wetterfühligkeit"

Außreisser nach oben und unten gibt es in jeder serie, tendenziell weniger bei den höherpreisigen Instrumenten, okay - aber Du hast hier eine sehr altmodische und verallgemeinernde Sicht auf die MiM Bässe, und die ist fachlich schlicht falsch.
Die Roadworn Serie ist MiM und richtig gut, genau so einige klasse Signature Modelle wie Mike Dirnt, Nate Mendel, die aktuellen Geddy Lee u.A.

Cheerio!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dino Parker

Wirklich selten so einen Schwachfug gelesen hier. Da helfen auch nervige Zitate von Philosophen oder VWLern nix.
 
Grandios, Eure Antworten! :rolleyes:(von "Sprechblase ohne Inhalt bis zur "Nulloption" ist wirklich alles dabei!)

Wirklich sehr freundlich...vor allem angesichts der Tatsache, dass das Folgende sich nur um eine weitere unmaßgebliche Meinung dreht und um sonst nichts.

Ich habe US und MIM hier stehen und von dem was du da schreibst findet sich hier so gut wie nichts wieder.
 
Beleidigen möchte ich hier keinen (habe den Stein des Anstoßes gestrichen), aber ich spreche gerne Klartext...

Noch in keinem anderen Forum (sei es im Automobil-, oder Luxusuhren-Bereich) habe einen solchen "Neid-Faktor" wie hier in Bassic gesehen! Es ist schlicht armselig, etwas schlecht zu machen, nur weil man sich es finanziell nicht leisten kann...
und noch armseliger ist es, jemandem jahrzehntelange Erfahrungen, die man selber nicht gemacht hat, abzusprechen.
Ich habe in exakt den letzten 10 Jahren Fender-Bässe für 43.175 € ge -und den Großteil wieder verkauft; ich habe mehr Fender-Bässe in der Hand gehabt und begutachtet, als Ihr alle zusammen jemals gesehen habt...


Ich bin wirklich sehr beeindruckt. Armseelig, aber beeindruckt.
 
Oha, das wird lustig!
Interessant, was der Herr Dino für eine Wahrnehmung der Dinge hat. Von einem überhaupt vorhandenen Neidfaktor hab ich in Bassic bislang beim bässten Willen nichts mitbekommen. Und die fachlichen Schnitzer in seinen Beiträgen hab selbst ich mit meinem sehr begrenzten Wissen über Fenderbässe mitbekommen.
Ich lehn mich dann schon mal zurück... :popcorn:
 
Noch in keinem anderen Forum (sei es im Automobil-, oder Luxusuhren-Bereich) habe einen solchen "Neid-Faktor" wie hier in Bassic gesehen!
Oh ha, starker Tobak. Ich würde ganz schlicht mal gerne wissen wo? Gerade bei den Fender-Freunden lese ich hier überall nur absolute Anerkennung, wenn hier Jemand sich nette Bässe leisten kann/will.

Es ist schlicht armselig, etwas schlecht zu machen, nur weil man sich es finanziell nicht leisten kann...
1. Wo?
2. Am Thema vorbei
3. Du weißt also über die finanzielle Lage von uns Bassicern bescheid - cool

und noch armseliger ist es, jemandem jahrzehntelange Erfahrungen, die man selber nicht gemacht hat, abzusprechen.

Konstruktive Kritik ist armselig, aus welcher Branche kommst Du denn:D?
Ich weiß nicht ob sich das auch mich bezieht, wenn ja habe ich Dich lediglich darauf hingewiesen, das fachlich Falsches in Deinem Post (Nummer 31) steht. Erfahrung habe ich 21 Jahre als Bassist und Gear-Fan, wenn jetzt schon die Karte gespielt wird. Du kannst meinetwegen 40 Jahre Erfahrung auf dem Buckel haben - falsch bleibt falsch:kaffee:.

Ich habe in exakt den letzten 10 Jahren Fender-Bässe für 43.175 € ge -und den Großteil wieder verkauft; ich habe mehr Fender-Bässe in der Hand gehabt und begutachtet, als Ihr alle zusammen jemals gesehen habt...

Glückwunsch, völlig ernst gemeint! Ist doch eine tolle Sache wenn man sich sowas leisten kann, null Neid:-)!
Der zweite Satz zeugt jedoch von völliger Selbstüberhöhung. Schade, Du bist ja fachlich fit, aber leider sehr unentspannt.

Und Mr.AufdemOlymp:
Selbst wenn Du den 58er vom 59er Preci am Geschmack der Tuner erkennen kannst - die MiM Bässe sind trotzdem zum größten Teil aus Erle und nicht aus Pappel.

Cheers:bier::popcorn:!
 
@Basshead
Von einem überhaupt vorhandenen Neidfaktor hab ich in Bassic bislang beim bässten Willen nichts mitbekommen

Ist mir bisher auch entgangen...

Also ich denke, dass es immer schwierig ist, allgemeingültige Urteile zu fällen. Wer weiß, vielleicht spielt der Ami einen anderen Mex komplett gegen die Wand. Oder ein anderer Ami macht den Mex kalt. Ich kann letztlich meinen obigen Vergleich und meine Entscheidung nur auf meine beiden Exemplare beziehen... da hilft es auch wenig, wenn man Fender-Bässe "für 43.175 €" in der Hand hatte.
Es gibt ja immer Exemplarunterschiede, sogar bei Bässen aus der gleichen Baureihe. Erst recht bei verschiedenen Baujahren, Fabriken etc. Die Keyboarder haben das Problem sicher nicht. Aber welcher Basser will schon Keyboard spielen...
 

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