Fender-Mexico Preisupdate?

Der Vergleich mit dem Sprit ist aber sehr treffend. :D

Hastn Link zu den MuMas? :D

Welches Unternehmen ist denn nicht Profit Orientiert?
Ich bin froh über Thomann, Session, Musicstore etc. davor wurde man von Offlinestores richtig abgezockt.
Kann mich bei unsren Lokalen Händlern noch gut Erinnern das es da Unterschiede von ein paar Hundert Euros gab im Vergleich zu den Onlineshops.
Da ist der Dollarkurs noch das wenigste.

Der Vergleich mit dem Sprit ist aber sehr treffend.
 
trotzdem ist es einfach nicht nur notwendig, sondern erste Bürgerpflicht, die Preise zu vergleichen.

Klar bin auch ich froh über T., S., und M., aber nur, weil ich dort Saiten, Bass Stands, Gurte, Plektren u.v.m. bestellen kann, die innerhalb von 48 Stunden bei mir sind, ohne dass ich das Haus verlassen muß - uind ohne, dass ich darauf warten muß, dass mein Händler die Menge an Dingen bestellt, die für Ihn rentabel ist.

Das hin- und herschicken von Instrumenten ist für mich ein für manchen zwar sinnvolles Feature, das ich als eingefleischter Gebrauchtkäufer jedoch nicht in Anspruch nehmen werde.

Und wenn ich ein neues Instrument anschafe, dann über meinen Händler, der mir ein hervorragend eingestelltes Instrument zu den selben Konditionen, die auch Thomann bietet, verkauft.

Und im Falle eines Garantiefalles, wie z.B. beim Peavey - Ketarrenamp meines Sohnes, muß ich mit keinem Service - Sachbearbeiter diskutieren, sondern das Teil nur in den Laden stellen mit der Bemerkung: "Da hast Du das Meisterwerk!" :D

Dann muß ich nur noch auf den Anruf warten, wenn das Dingens wieder in Ordnung ist.

Beispiel des Vorteils eines engagierten Händlers, mit dem man seit vielen Jahren ein gutes Verhältnis hat: Ich weiß zwar bis jetzt nicht, was jetzt tatsächlich mit dem Importeur von Ampeg ist, noch weiß ich, woher er den Amp bezieht, aber er wird mir einen nagelneuen Ampeg V4b Ri. besorgen, zu einem Preis, der ein Stück unter dem liegt, der beim Großhandel durchgehend aufgerufen wird.

Einziger Nachteil: Ich muß bis zu kommendem Montag warten, da sich der schwer gestresste Lieblingshändler derzeit im schwer verdienten Skiurlaub befindet.

Aber da wartet man doch gerne. :D :kaffee:
 
Die Preise bei fender steigen bei allen Modellen jedes Jahr um ein paar %. Im letzten Jahr war die Preissteigerung aber extrem hoch!

Ein Mexico Preci im Jahr 2007 kostete 500 bis 550 Euro. Inzwischen 749
Classic 50s kostete vor acht Jahren 639 Euro. Aktuell 1035
Am. Standard habe ich vor einigen Jahren für 1050 Euro gekauft inzwischen 1679.
Road Worn 950 Euro. Jetzt 1485,

Da kann man heute noch von träumen. :D
Relativ konstant blieb aber die American Vintage Serie. 2008 zahlte man etwa 1600 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ja, die Preise beim "T"..... ;-)
Nochmals ein guter Tip: Kauft keine Instrumente im Großkapital - Versandhandel! Die sind rein Profitorientiert, der Endverbraucher ist dazu da, zu bezahlen, was auf dem Preisschild steht.
Ich bin froh dass es diese Versandhändler gibt - große Auswahl, Umtauschservice .....
Wenn ich mir vorstelle ich wäre auf meinen ansässigen Händler angewiesen :II
Habe mal wegen Lieferbarkeit und Preis für ein Mesa Boogie Top nachgefragt - der freundliche Herr ist zum PC gegangen und hat die Thomann Seite aufgemacht ...:-/
 
Also ich weiß ja nicht was für nen Händler du hast, aber das klingt gut.^^
Bei meinem kannst du nach 10 Tagen schon diskutieren warum du das Teil doch zurück bringen willst.
Find Thomann und co, genial. 3 Jahre Garantie 3 Monate Testzeit das ist einfach unschlagbar.
 
Ein hoch auf den Versandhandel.

Wenn ich beim lokalen Händler sage:
Ich bin mir mit dem Teil nicht sicher. Kann ich das im Proberaum testen und notfalls morgen zurück bringe, sagen die "Nie im Leben".
Bass-Saiten sind grundsätzlich nur 3 Sorten da ...
 
Ein hoch auf den Versandhandel.

Wenn ich beim lokalen Händler sage:
Ich bin mir mit dem Teil nicht sicher. Kann ich das im Proberaum testen und notfalls morgen zurück bringe, sagen die "Nie im Leben".
Bass-Saiten sind grundsätzlich nur 3 Sorten da ...

Ist bei mir genauso, Thomann ist für mich Ungschlagbar.
Grad weil ich probleme mit meiner Hand hab und nicht jeden Bass spielen kann. Da muss ich den wirklich testen können das geht nur bei T und co.
 
Wüsste auch nicht was ich ohne das T machen würde. Bei mir gibt es zwei Händler einer davon richtet seine preise auch nach Thomann und kommt mir oft entgegen. Der andere aber verlangt fast das doppelte. Fast Fret kostet 11.30 Euro. Daddario Nickel 29 Euro.

Und mir dann erzählen wollen er kann nichts für den preis.Wahrscheinlich kauft er selbst beim T und vertickt es dann an die Kunden weiter. :(!
 
Wüsste auch nicht was ich ohne das T machen würde. Bei mir gibt es zwei Händler einer davon richtet seine preise auch nach Thomann und kommt mir oft entgegen. Der andere aber verlangt fast das doppelte. Fast Fret kostet 11.30 Euro. Daddario Nickel 29 Euro.

Und mir dann erzählen wollen er kann nichts für den preis.Wahrscheinlich kauft er selbst beim T und vertickt es dann an die Kunden weiter. :(!


In Bamberg gab´s mal nen geilen Musikladen: Groove Music service. Der Besitzer hatte ne ziemlich coole Auswahl, Preise wie im Thomann und außerdem harte Stammkunden, die ihr Zeug bei ihm in den Laden stellten. Die Gebrauchtwarenecke war sensationell!
Er konnte alles beschaffen - alles.

Ich habe meinen G&L Tribute L2000 damals im Groove für lächerliche 480€ NEU ab Distributor gekauft.

Leider gab´s auch viele Kunden, die dort schauten/getestet und dann doch im T gekauft haben. Dem "Groove" ging´s immer schlechter.

Irgendwann bot Hans dem Besitzer des Bamberger Kultladens an, dass er bei ihm anfangen solle.
Hans übernahm außerdem die Garantie für alle im Groove gekauften Artikel und half bemi Abverkauf.
Jetzt ist Werner Abteilungsleiter in der Gitarrenabteilung. Nur mal so als kleine Info über den Hans und seine Methoden und weil´s mir gerade einfällt.
 
Fender 70s Classic Jazz Bass(sunburst), Preis Mitte 2009: 599 Euro

Aktueller Preis (sunburst): 1049 Euro

Das ist eine Preissteigerung von 75%.
Der Dollarkurs stand seinerzeit bei ca. 1,34 und jetzt bei 1,09.

Über den Dollarkurs ließen sich demnach gerundet 25% erklären.

Da hier die Preise vom T angesprochen wurden.
Dieser Händler liegt zumindest bei Fender Bässen immer deutlich eine Schippe unterm Thomann Preis:
http://www.musicworldbrilon.de


Der 70s Classic Jazz Bass ist dort für 150 Euro weniger zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ihr Armen........ :D

Was habt Ihr bloß für Luschen, die die Läden bei Euch zuhause umtreiben..... ;-)

Klar hat T. seine Bedeutung, da habt ihr mich irgendwie zu ernst genommen. Sonst legt man hier auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage. ;-)
:bier: :bier: :bier:
Aaaaaber......

Der Besitzer des kleinen Ladens hier in meiner Heimatstadt ist selbst Musiker, ein passabler Ketarist und versierter Bassman. Klar ist das Hauptaugenmerk auf Ketarren, da gibts einfach mehr Kundschaft.

Aber es ist genug da, um als Bassist wirklich eine Runde ausgiebig zu stöbern. Gebrauchte Schätzchen stehen neben neuen Instrumenten, z.B. ein Ibanez ATK aus den 80ern, ein G&L L 1000 aus dem selben Zeitfenster, aber auch ein SX - Jazzy. Und weitere neue und gebrauchte Bässe von Fender, Music Man, FGN, Ibanez, Yamaha, was weiß ich.

Händler bekommen bei T. bestimmt einen Rabatt. Wenn ich etwas aus dem Sortiment von T, haben will, dann frag ich in meinem Laden, ob er es zu dem Preis machen kann. Und das kann er. Dann gibts noch so ein paar Feinheiten:

"Ich interessiere mich für den Bass / den Amp / die Box. Kann ich den mitnehmen, ich möchte ihn ausgiebig testen, auch im Proberaum."

"Klar, unterschreib hier, bring ihn nach 2 Wochen zurück. Wenn nicht, schreib ich ne Rechnung. Wenns länger dauert, ruf einfach an."

"Ich brauch ein paar von den Elixir Taperwound XL - Mensur. Kannst die besorgen?"

"Klar, ich bestelle immer Ende der Woche, das ist am Montag da."


Und jetzt der Hammer:

"Ich möchte einen Ampeg v4b Ri. kaufen. Kannst Du mir den T. - Preis machen?"

"Da weiß ich sogar etwas hochinteressantes für Dich. Irgendwas ändert sich am Vertrieb, und einiges wird abverkauft. Ich kann dir den Amp ein Stück unter dem T. - Preis verkaufen, wenn ich welche bekomme, ich würde nämlich gleich 2 oder 3 nehmen. Da die aber leider bis Ende Woche Urlaub haben, kann ich Dir am Montag, 11.01.2016 bescheid geben."

Wenn man etwas interessantes sieht, weiß oder haben will, dann schaut er, ob das ins Sortiment passt und legts her. Sonst wird es für Dich bestellt. Wir brauchen diesen Laden, denn man kann auch am Samstag, vor dem Gig, plötzlich feststellen, dass an dem Bass, den man an dem Abend spielen will, eine Saite ab ist. So, dann fahre ich schnell in do
ie Stadt und hole mir, was fehlt.

Mit Bestellen kommt man dann nicht mehr weit. Solche Läden muß man hoch halten und stützen. Was tun wir, wenn es die nicht mehr gibt!

Und wenn man das "Bässchen Wechsel Dich" - Spiel spielen will, dann kann man bei Thoman bestellen. Nichts dagegen einzuwenden.

Wobei sich der Besitzer meines Ladens schämen würde, wenn ein Instrument seinen Laden so verlassen würde, wie man es oft von T. erzählt bekommt. Der Mann hat keine "schlechten" Instrumente im Laden, da sind alle eingestellt, mit frischen Saiten, pi pa po. Er bindet seine Kunden durch einen sehr guten Service - und ist dabei keinen Cent teurer als der grösste Versandhandel im deutschsprachigen Raum.
Ich bestelle auch bei T., und ich bin von dem Customer Service überzeugt, wie man im Saiten - Fred unter "Flazwound forever!" nachlesen kann.

Wenn ich aber irgendwie kann, unterstütze ich jederzeit sofort meine alteingesessenen örtlichen Händler. Denn, nota bene und als Wiederholung, wir brauchen sie.
 
Ein Mexico Preci im Jahr 2007 kostete 500 bis 550 Euro. Inzwischen 749
Classic 50s kostete vor acht Jahren 639 Euro. Aktuell 1035
Am. Standard habe ich vor einigen Jahren für 1050 Euro gekauft inzwischen 1679.
Road Worn 950 Euro. Jetzt 1485,

Interessant ist, dass dadurch vielfach die Gebrauchtpreise für ein paar Jahre alte Fender Modelle inzwischen nahe an den damaligen Neupreisen liegen.
 
Wenn ich aber irgendwie kann, unterstütze ich jederzeit sofort meine alteingesessenen örtlichen Händler. Denn, nota bene und als Wiederholung, wir brauchen sie.
Genau, so sehe ich das auch. Seine alteingesessenen Musikalienhändler kann man aber nur unterstützen, wenn man denn solche am Ort oder in der Umgebung hat. Bei uns gibt es leider nur noch Händler für Blas- und Tasteninstrumente. Bis vor wenigen Jahren sah das anders aus, und der "Hauptladen", der von uns i.d.R. als erster angesteuert wurde, war gut im Geschäft bei Super-Service. Auch für Bassisten war das Angebot sehr ansprechend. Wenn was nicht da war, wurde das kurzerhand bestellt ohne Kaufverpflichtung. Und es war auch kein Problem, sich z.B. einen Amp oder eine Box einfach mal für eine Woche oder etwas länger auszuleihen. Und wenn vor'm Gig was kaputt ging: kein Problem. Ein Anruf genügte, nach Geschäftsschluss auch auf dem Privathandy, und es wurde natürlich ein Leihgerät zur Verfügung gestellt. Leider existiert dieser, genau wie die anderen lokalen Händler, seit einigen Jahren nicht mehr. Auf die Frage, warum die denn jetzt die Tore dicht machen würden, kam einheitlich die Antwort, dass man preislich und von der Sortimentsvielfalt gegen die großen Versandhändler einfach nicht anstinken könne. Traurig, aber wahr.
 
Die Läden die ich persönlich erreiche haben mir die besten Bässe beschert.
Ich stehe auf blond, ging in den Laden um dir Ecke, bin mit einem passenden Bass ins Gespräch gekommen und habe dann abends zu Hause gemerkt, dass es gefunkt hat.
Dann am nächsten Tag hin und die Blondine mit nach Hause genommen. Die Ablösesumme war 639 € obwohl in allen anderen Läden die Preise gerade auf 679 € erhöht waren.
Das ist wie mit nem Mädel. Kann man auch über einen Katalog bestellen aber ob das die Liebe fürs Leben wird ist auf diesem Weg immer eine wackelige Sache. ;-)
Meine blonde werde ich in jedem Fall bis zum Ende haben. :-)
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@Moulin:
Deine Blondine ist wunderschön - gratuliere!
Ist das der Fender MIM Classic Series 50s in Honey Blonde, gepimpt mit PU-Abdeckung und Aschenbecher? Falls ja - um den bin ich auch schon oft rumgeschlichen, mittlerweile liegt der bei rund 1.000,- EUR, Du hast da ja nen Spitzenpreis bekommen!

Ich persönlich finde die PU-Abdeckung ja die bessere Daumenstütze, denn sie könnte meine bevorzugte Anschlagsposition zwischen PU und Bridge perfekt unterstützen ("könnte" weil ich keine PU-Abdeckung habe, aber immer mal wieder mit dem Gedanken spiele, diese nachzurüsten...)

Viele Grüße,
Durstig
 
Den habe ich auch, allerdings in Sunburst.
Den hat mir damals meine Hexe geschenkt.
Das war Mai 2010. Der Bass hat seinerzeit 700 Euronen gekostet.
Und jetzt über 1000.
 
Den habe ich auch, allerdings in Sunburst.
Den hat mir damals meine Hexe geschenkt.
Das war Mai 2010. Der Bass hat seinerzeit 700 Euronen gekostet.
Und jetzt über 1000.
In Sunburst habe ich den auch. :stolz: Der ist wieder mal mein Lieblingsbass geworden, nachdem ich mich an den anderen Bässen irgendwie "satt gehört" habe. ;-)
Allerdings finde ich die Preisgestaltung, um beim Thema zu bleiben, ziemlich unverschämt. Meiner ist von 2011 und hat gebraucht 450€ gekostet, dafür bekomme ich heute einen gebrauchten Standard P-Bass MiM.

Tante Edith sagt allerdings:
Die Verarbeitungsqualität der Mexikaner hat in den letzten 3-4 jahren deutlich zugelegt. Ich habe im letzten Jahr nicht einen schlecht verarbeiteten Mexiko Bass in der Hand gehabt. Der Unterschied zu den deutlich teureren Amis, liegt nur in der hochwertigeren Hardware (PU`s, Tuner, usw..).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme mal an, dass Fender die Erfahrung macht, dass für ihre Marke mit dem Kultnamen auch höhere Preise durchsetzbar sind und sie weiterhin gut verkaufen, sonst wäre der Preisanstieg nicht so rasant und so deutlich erfolgt.
Ich bin erst spät zu Fender gekommen, spiele ich mit Vorliebe passive Jazzbässe (5-Saiter) genau dieser Marke.
Wem die inzwischen neu zu teuer sind, der sollte einfach nach einem guten gebrauchten Ausschau halten. Hier ist Anspielen Pflicht, denn nach meiner Erfahrungen gibt es durchaus große Qualitätsunterschiede. Aber man kann da mit etwas Geduld wirklich Glück haben. Mein Lieblingsbass ist ein 1999er MiM Jazz Bass V in 3TS (Alder/RW), ein super Instrument, ähnlich gut ist mein MiM 2007er Jazz Bass V (BL) (Alder/RW) als Backup und seit neuestem einen MIA 2012er Jazz Bass V in Candy Cola mit Alder/Maple Neck. Bezahlt habe ich jeweils 300, 400 und 650 EUR, wobei die 650 EUR schon zugegebenermaßen günstig waren für einen neuwertigen Amerikaner.
 

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