Frage zur Saitenlage

Ah, hab es gefunden.
12.Bund von 3,1mm zu 2,7mm ungefähr...
Das ist schon hoch, unter Profis wahrscheinlich auch sehr hoch.

Ich verstehe das allerdings nicht so richtig. Mein Carbonhals JazzBass musste ja einen Halsstab eingebaut bekommen, da der Hals nach über 30Jahren etwas nach vorne gekommen ist. Da lag die Saitenhöhe (A-Saite, 12.Bund) bei knapp unter 2,4mm, was mir zu hoch war (liegt nun mit Halsstab bei 1,8mm, wie alle meine Bässe). Mit den knappen 2,4mm konnte ich dem Bass allerdings auch mit heftigstem Anschlag kein Schnarren oder sonstwas herauskitzeln. Selbst wenn ich es provoziert habe...
Warum man bei Instrumenten wie einem Fodera oder Yamaha JP so hoch gehen muss, ist mir nicht begreiflich. Ich spiele ja selbst 2 Yamaha JPs und die kann man ohne Probleme superflach legen, ohne dass man Probleme bekommt.
Ich vermute, dass es mit der Tonbildung am Kontrabass zu tun hat (zumindest bei Pattitucci), die aber m.M.n. nicht auf den E-Bass übertragen werden kann. Er wird es definitiv anders sehen und das ist wahrscheinlich genauso richtig.
Wie schon oben geschrieben, das empfindet jeder wahrscheinlich für sich persönlich anders.

Und mit Sicherheit hat das nicht nur spieltechnische Gründe, sondern auch klangliche. Ein Bass klingt anders, je gebogener der Hals ist und je höher die Saitenlage ist. Bei Pattitucci und Janek hört man diesen eher dumpfen kurzen Ton, der mit etwas Phantasie an einen Kontrabass erinnert. Hört man Wooten oder Willis, dann klingt der Ton offener, strahlender mit mehr Sustain.
Beide Bass-Setups passen dementsprechend auch zu den Klangvorstellungen der Spieler.
Ich bin mir sicher, dass die hohe Saitenlage mal gerade gar nix mit den Soundvorstellungen der genannten Musiker zu tun hat. Da haben dann doch Dinge wie Saiten, EQ und Spieltechnik den wesentlichen Einfluss.
 
Ich bin mir sicher, dass die hohe Saitenlage mal gerade gar nix mit den Soundvorstellungen der genannten Musiker zu tun hat. Da haben dann doch Dinge wie Saiten, EQ und Spieltechnik den wesentlichen Einfluss.
Und ich bin mir da ziemlich sicher, das die Soundvorstellung (auch) damit zu tun hat. Natürlich nicht alleine, sondern in Kombination des Ganzen. Und neben der schnarrfreien Bespielbarkeit natürlich...

Eigentlich alle, die mir eine hohe Saitenlage schmackhaft machen wollten, haben als Grund angegeben, dass sich nur so der volle Ton richtig entfalten kann. Und das wäre ihnen so wichtig, dass sie die etwas schwierigere Bespielbarkeit in Kauf nehmen.
Keiner hat jemals behauptet, ihr Bass wäre mit hoher Saitenlage besser bespielbar... Es ging immer nur um den Ton, den sie damit erreichen können.

Natürlich gibt es in Sachen Klangformung mehrere Komponenten, die ebenfalls ausgereizt werden. Das persönliche Setup gehört für viele dazu...

Das hab ich mir auch nicht selbst ausgedacht, sondern das ist das, was mir viele erzählt haben. Ich selbst würde das für mich auch genauso sehen, nur eben mit flacher Saitenlage... ;-)
 
Es ging mir um folgende absurde Aussage:

“Ein Bass klingt anders, je gebogener der Hals ist und je höher die Saitenlage ist. Bei Pattitucci und Janek hört man diesen eher dumpfen kurzen Ton, der mit etwas Phantasie an einen Kontrabass erinnert. Hört man Wooten oder Willis, dann klingt der Ton offener, strahlender mit mehr Sustain.”

Wenn ich jetzt also eine höhere Saitenlage an meinem Bass einstelle, dann klingt der plötzlich dumpf. So verstehe ich das zumindest.
 
Wenn ich jetzt also eine höhere Saitenlage an meinem Bass einstelle, dann klingt der plötzlich dumpf. So verstehe ich das zumindest.
Die Halskrümmung hat einen hörbaren Effekt für meine Ohren, allerdings gering.

Die Höhe der Saiten über den PU ist davon unabhängig und noch in grenzen Einzustellen, aber wenn man zu weit aus der "Mitte" (je nach PU unterschiedlich und jeder hat da sicher seinen "sweat spot") raus ist, wird der Ton auch anderes: dünner oder seltsam eiernd (so würde ich das beschreiben).

Bei der Halskrümmung kann man auch ein bischen Physik berücksichtigen; es verändert sich die Dämpfung der Konstruktion - je krummer der Hals um so weniger Höhenanteil. - Ich denke wir sollten aber bei der praktischen Anwendung bleiben und die Theorie nicht weiter verfolgen:bier:, nachher will das noch jemand ausrechen 🤣

BTW: So lange es keine "NORM-Finger" gibt die nach DIN Saiten anschlagen, haben wir einfach zu viele unbekannte Faktor:opa:😇:bier:

Vielleicht ist ganz einfach: Man spielt mit hoher Lage anders als mit niedrigerer :gruebel:

:popcorn:
 
Die Halskrümmung hat einen hörbaren Effekt für meine Ohren, allerdings gering.

Die Höhe der Saiten über den PU ist davon unabhängig und noch in grenzen Einzustellen, aber wenn man zu weit aus der "Mitte" (je nach PU unterschiedlich und jeder hat da sicher seinen "sweat spot") raus ist, wird der Ton auch anderes: dünner oder seltsam eiernd (so würde ich das beschreiben).

Bei der Halskrümmung kann man auch ein bischen Physik berücksichtigen; es verändert sich die Dämpfung der Konstruktion - je krummer der Hals um so weniger Höhenanteil. - Ich denke wir sollten aber bei der praktischen Anwendung bleiben und die Theorie nicht weiter verfolgen:bier:, nachher will das noch jemand ausrechen 🤣

BTW: So lange es keine "NORM-Finger" gibt die nach DIN Saiten anschlagen, haben wir einfach zu viele unbekannte Faktor:opa:😇:bier:

Vielleicht ist ganz einfach: Man spielt mit hoher Lage anders als mit niedrigerer :gruebel:

:popcorn:
Alles richtig, das Zitat suggeriert aber einen drastischen Unterschied und das ist absurd.

Und das was @Basspekoe beschreibt ist Spieltechnik, die jemanden in die Lage versetzt, so zu spielen und entsprechende Töne hervorzuholen. Die Saitenlage hat primär nur sehr wenig am Gesamtsound inne.
 
Alles richtig, das Zitat suggeriert aber einen drastischen Unterschied und das ist absurd.

Und das was @Basspekoe beschreibt ist Spieltechnik, die jemanden in die Lage versetzt, so zu spielen und entsprechende Töne hervorzuholen. Die Saitenlage hat primär nur sehr wenig am Gesamtsound inne.
@KlaBa hat das schon sehr gut beschrieben, was ich gemeint habe.

Wie ich aber selber noch geschrieben habe, ist "das System" im Ganzen zu betrachten.
Also nicht die minimale(!) Schwingungsdämpfung bei stark gebogenem Hals alleine, sondern in Kombination mit anderer Dingen wie Spieltechnik, anderer PU-Höhe, festerer Anschlag usw...
Man darf auch nicht vergessen, das bei hoher Saitenlage, die Saite mehr gedehnt wird beim runterdrücken und damit die Oktavreinheit anders(kürzer) eingestellt wird, als bei flacher Saitenlage. Auch das macht sich bemerkbar.
Da kommen mehrere Faktoren zusammen...

Die Sounds mit den entsprechenden Spielern (die ich genannt hatte), sind m.M. aber relativ charakteristisch für Spieler mit hoher und niedriger Saitenlage. Gibt sicher auch Gegenbeispiele, aber ich finde sie trotzdem sehr passend.
 
Nachdem das Thema Saitenlage bisher zwar sehr hingebungsvoll und leidenschaftlich aber doch stark kontroversiell geführt wurde, so dass mich das Gefühl beschleicht, dass der Abstand zwischen den Saiten hin zum Griffbrett letztlich doch wieder einmal völlig überraschender und gänzlich nicht vorhersehbarer Weise von den eigenen Befindlichkeiten abhängig ist, will ich hier auf einen in dieser überaus aufschlussreichen Diskussion bisher völlig unbehandelten, aber gleichsam essentiellen Aspekt hinweisen:

Bei der Saitenlage achte ich stets darauf, dass die 4 Saiten zwischen Brücke und Sattel parallel zueinander verlaufen. Dieser einfache aber sehr wirkungsvolle Kniff funktioniert übrigens auch bei 5-, 6- und n-Saitern tadellos.

Wobei n für die Menge der natürlichen Zahlen steht. Dies zur Info, falls jemand die Schieblehre zum Überprüfen seiner Saitenlage heranziehen möchte, weil ihm sein Gefühl mathematisch zu unpräzise ist und deswegen massive Kopfschmerzen bereitet.
 
Die Höhe der Saiten über den PU ist davon unabhängig und noch in grenzen Einzustellen, aber wenn man zu weit aus der "Mitte" (je nach PU unterschiedlich und jeder hat da sicher seinen "sweat spot") raus ist, wird der Ton auch anderes: dünner oder seltsam eiernd (so würde ich das beschreiben).
Die Höhe der Pickups über den Saiten spielt beim Sound auch nach meiner Beobachtung eine gewisse Rolle. Ich habe bei meinem RBX 5A2 in einem umschriebenen Rahmen die Möglichkeit, die PU-Höhe einzustellen. Ich hoffe mal, dass der Ersteller des Lehrvideos hier keine Variablen miteinander vermischt? Ich verstehe das Video einfach nicht vollständig, weil er so viel und schnell, und auch so unsystematisch spricht, und weil ich des Englischen nicht gut genug mächtig bin.

Für mich erscheint überzeugend, dass die Bespielbarkeit der Saiten mit der rechten Hand anders ist, wenn die Saitenlage höher ist. Ich könnte mir vorstellen, dass man sie stärker anreißen kann, ohne Scheppern und Schnarren mitzuerzeugen. Aber alle anderen Klang-Veränderungen kommen mir ein bisschen hineininterpretiert vor, oder ich habe sie nicht begriffen ...
 
Bei der Saitenlage achte ich stets darauf, dass die 4 Saiten zwischen Brücke und Sattel parallel zueinander verlaufen.
Könntest Du das noch einmal erläutern? Ich verstehe nicht, was Du damit meinst. Die Saiten verlaufen doch parallel ...
Allerdings spreizen sie sich minimal fächerförmig vom Sattel zur Brücke hin auf, und das kann ich nicht verstellen.
Meinst Du, dass sie alle 4 bis n in etwa gleicher Höhe über den Bünden schweben? Das ist ein Aspekt, den ich auch ganz interessant finde: ich habe die Saiten für meine bequeme Spielbarkeit danach eingestellt, dass der Abstand der Saiten-Unterseite bei allen fünf Saiten etwa einen ähnlichen Weg zurücklegt, wenn ich im zwölften Bund spiele.
 
Eigentlich alle, die mir eine hohe Saitenlage schmackhaft machen wollten, haben als Grund angegeben, dass sich nur so der volle Ton richtig entfalten kann. Und das wäre ihnen so wichtig, dass sie die etwas schwierigere Bespielbarkeit in Kauf nehmen.
Keiner hat jemals behauptet, ihr Bass wäre mit hoher Saitenlage besser bespielbar... Es ging immer nur um den Ton, den sie damit erreichen können.
genau das.

und wenn sich dann so eine Crack wie z.b. Gwizdala hinsetzt und sich das ‚antut‘ erstmal wieder mit handicap zu spielen sollte was dran sein.
Und wer Gwizdala etwas besser kennt weiss daß er ein unbeschreiblicher soundfetischist ist.
Beschreibt auch daß er zuvor wher der briefmarken-saitenabstand typ war - also warum diese anstregung wenn es nichts bringen sollte?

btw, ich hab seit dem „wissen“ meine saitenlage auch wieder nach oben korrigiert - in kleinen schritten.
ich meine auch daß ich einen ganz anderen ton daduch bekomme als mit einer flachen saitenlage.
und es geht nicht um scharren.

aber das soll jeder (ausprobieren und) für sich entscheiden.

hab auf diesem bass mal gespielt,
hab keine chance - simons saitenlage ist sehr hoch!

 
Zuletzt bearbeitet:

Es ging mir um folgende absurde Aussage:

“Ein Bass klingt anders, je gebogener der Hals ist und je höher die Saitenlage ist. Bei Pattitucci und Janek hört man diesen eher dumpfen kurzen Ton, der mit etwas Phantasie an einen Kontrabass erinnert. Hört man Wooten oder Willis, dann klingt der Ton offener, strahlender mit mehr Sustain.”

Wenn ich jetzt also eine höhere Saitenlage an meinem Bass einstelle, dann klingt der plötzlich dumpf. So verstehe ich das zumindest.
wooten und willis spielen schonmal mit ner ganz anderen EQ einstellung.
da sind höhen noch satt drin.

pattitucci und gwizdala haben die tonblende zu, zusätzlich wohl noch die höhenblende für den weichen sound.

das liegt nicht an dem saitenabstand zum PU. aus eigener erfahrung sind sound und sustain annähernd gleich.
 
aus eigener erfahrung sind sound und sustain annähernd gleich
...richtig. ...Annähernd... ;-)
Groß ist der Unterschied auch nicht, eher "unterstützend". Aber ich stelle einen Unterschied fest, wenn ich mein Instrument in beide Extreme stelle...

genau das.

und wenn sich dann so eine Crack wie z.b. Gwizdala hinsetzt und sich das ‚antut‘ erstmal wieder mit handicap zu spielen sollte was dran sein.
Und wer Gwizdala etwas besser kennt weiss daß er ein unbeschreiblicher soundfetischist ist.
Beschreibt auch daß er zuvor wher der briefmarken-saitenabstand typ war - also warum diese anstregung wenn es nichts bringen sollte?

btw, ich hab seit dem „wissen“ meine saitenlage auch wieder nach oben korrigiert - in kleinen schritten.
ich meine auch daß ich einen ganz anderen ton daduch bekomme als mit einer flachen saitenlage.
und es geht nicht um scharren.

aber das soll jeder (ausprobieren und) für sich entscheiden.

hab auf diesem bass mal gespielt,
hab keine chance - simons saitenlage ist sehr hoch!


Es gibt auch "Cracks", die behaupten was anderes. Willis wurde ja schon erwähnt.
Ist eben die ganz persönliche Sound Philosophie und zusätzlich noch den gegebenen Anforderungen ausgesetzt.

Es gibt sogar Profis, die schrauben die Saiten für's Studio etwas hoch, spielen ansonsten mit flacher Saitenlage. Fahren also doppelgleisig.. Jeder, wie er es braucht... ;-)

Ich habe früher eher mittel bis hoch gespielt. Da mit der Ton bei festem Anschlag eher nicht gefiel, da 1.) Meiner Meinung nach keine Sau so eine krasse Dynamik braucht, wie damit möglich wäre (und dann kommt eh bei den meisten der Kompressor oder die Röhre) und 2.) Bei festem Anschlag nur die nachfolgende Signakette übersteuert (oder man steuert von vorne herein zu niedrig aus). Ich gehe da eher mit Gary Willis konform, der sagt: Gain lauter, Anschlag kontrollierter und weniger heftig. Meinen Sound hat es gut getan... Außerdem beeinflussen die Finger ja dermaßen viel, das die Ausgangsposition nie dieselbe ist.
Wer wie ich mit den Fingerkuppen/-spitzen spielt, hat eine andere Ausgangsposition als derjenige, der mit der weicheren/fleischigeren Stelle am Finger anschlägt. Andere greifen unter die Saiten, wieder andere anders... usw
Das Thema ist eigentlich viel zu kompliziert. Deshalb: ausprobieren, was zu einem passt. Was der Profi-Crack sagt, muss nicht zwangsläufig für mich auch passen. Tipps anhören, ausprobieren und selbst entscheiden...
Jeder mag es anders, weshalb an dem, was Gwizdala sagt, sicher für andere Basser die Wahrheit liegt.
Wäre ja auch bescheuert, würden wir alle dasselbe machen... ;-)
 
@Basspekoe es hängt definitiv sehr mit der spieltechnik und den klangvorstellungen zusammen.

gary willis hat ja auch eine recht spezielle technik der rechten hand,
da passt der briefmarkenabstand wieder.

für mich bin ich derzeit im oberen mittel für mich glücklich.

zu kompliziert ist das thema nicht, nur unendlich 😉
aber, es lohnt sich auf jeden fall sich damit auseinander zu setzen und es auszuprobieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war die Ausgangsfrage:
Hallo.

Da ich noch nicht so lange am Bass aktiv bin wie die meiste hier in diesem Forum habe ich eine Frage zur Saitenlage.
Ist es korrekt das sich eine niedrigere Saitenlage leichter bespielen lässt jedoch häufig zu unerwünschten Nebengeräuschen (falls nicht gewollt) wie schnarren
auf den Bundstäbchen führen kann? Und eine hohe Saitenlage mehr Kraftaufwand beim spielen erfordert man dafür aber einen klareren Sound erhält?
Falls dem so ist was würdet ihr einem Beginner empfehlen der sich grad mit den Einstellungen des Instrumentes auseinandersetzt? Ich denke die persönliche Vorliebe spielt dabei auch eine große Rolle jedoch geht es mir darum was für den Anfang erstmal besser wäre...

Danke schonmal und einen schönen Sonntag noch.
Kraft ist da grundsätzlich nicht gefordert. Eher eine gute Technik. Und das wäre meine Empfehlung für Beginner: Entwickelt eine gute Technik in der Greifhand. Der Hals möchte und muss nicht gewürgt werden, auch nicht bei hohen Saitenlagen. ;-)

Welche Saitenlage einem persönlich dann am nächsten kommt, ändert sich offensichtlich im Laufe eines Bassistenlebens, wie man oben lesen kann.
:bier:
 
Empfehlung für Beginner: Entwickelt eine gute Technik in der Greifhand. Der Hals möchte und muss nicht gewürgt werden, auch nicht bei hohen Saitenlagen. ;-)
kann.
ja stimmt.
der daumen sollte nur als leichte stütze dienen, und nicht etwas weiss werden beim greifen.

probier mal aus ohne den daumen zu greifen, das gibt einen hinweis was an kraft ausreichend ist.
 
Das war die Ausgangsfrage:

Kraft ist da grundsätzlich nicht gefordert. Eher eine gute Technik. Und das wäre meine Empfehlung für Beginner: Entwickelt eine gute Technik in der Greifhand. Der Hals möchte und muss nicht gewürgt werden, auch nicht bei hohen Saitenlagen. ;-)

Welche Saitenlage einem persönlich dann am nächsten kommt, ändert sich offensichtlich im Laufe eines Bassistenlebens, wie man oben lesen kann.
:bier:
Jepp, die Ausgangsfrage war u.a. ob eine hohe Saitenlage einem klaren Ton förderlich ist. Und darüber wurde ja stark diskutiert... Mit unterschiedlichen Ergebnissen und damit ergebnisoffen. Muss also jeder selbst erfahren....

Das flachere Saitenlagen in der Regel meist einfacher zu händeln sind, wurde ja wenig bezweifelt.

Somit also voll im Thema...





Ein Anfänger muss halt dort anfangen, wo es für ihn möglich ist. Also so flach, das es bei ihm nicht schnarrt. Wird er mit der Zeit besser, kann der die Saitenlage ggf noch flacher stellen. Eine sehr flache Saitenlage braucht nunmal auch eine saubere Greiftechnik.
Sollte ihm die Saitenlage zu flach sein, weil die Töne schnarren oder was auch immer, stellt er die Höhe eben wieder höher.
Irgendwann ist seine Erfahrung groß genug, das der selbst am besten weiß, was gut für ihn ist. Dazwischen liegen aber dann noch ganz viele Dinge, die für gute und schlechte Erfahrungen sorgen werden, wie zu fester Anschlag, zu sanfter Anschlag, falsche Handhaltung, zu festes niederdrücken, usw....
Das wird ihm hier niemand in Kürze als Tipp raushauen können.
...Deshalb: Einstellen, so das es BEI IHM nicht schnarrt und üben. Irgendwann ggf mal schauen, ob nach gewissem Fortschritt das Setup verändert werden kann/muss....
 
ist der thread eigentlich dann zu ende wenn wir wieder das anfangsthema aufgreifen? 🤔
Ich glaube der thread entwickelt sich in Richtung:
Welche Saitenlage (Höhe) sollten Anfänger am besten eingstellt bekommen?:opa:

Und nicht mehr: Was ist die beste Saitenlage... :D
(Oder wäre das eun neuer Thread?) :gruebel:
Also auf zu nächsten Runde😇

:popcorn:
 

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