H-Saite schnarrt unaufhörlich

MToTheB

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Hallo an alle!

Ich hab mir vor nichtmal 2 Monaten eine Warwick Corvette $$ 5 zugelegt.
Insgesamt kann ich die Saiten recht tief einstellen und bin damit zufrieden, nur auf die h-Saite trifft das irgendwie nicht zu - sie schnarrt von ganz unten bis hin in die Region 12. Bund. Ich hab mir natürlich hier im Forum sowohl auch bei justchords einiges zur Problematik durchgelesen und hab daraufhin erstmal die Saite höher eingestellt - brachte nix, dann hab ich mich an den Halsspannstab gemacht und gelockert für mehr Krümmung (schön vorsichtig immer nur 1/4 Drehung und nach über ner Stunde weiter probiert) - hat auch nicht wirklich was gebracht.
Jetzt hab ich die Saite richtig hoch ggü den anderen Saiten gemacht und es ist immer noch ein geringeres Schnarren da, abgesehen davon, dass es natürlich ne Zumutung wäre mit einer Saite viel höher als die anderen zu spielen.
Nun frag ich mich langsam, was die Sch.... soll! Ich mein, wenns irgend ein Schrottbass wär, aber ein Warwick, auch noch ne Special Edition - bin ich denn total bescheuert? Das nervt mich.
Vielleicht hat ja einer von euch ne zündende Idee - ich will zum einen ni ewig am Hals schrauben, ni dass der irgendwann im Ar... ist; zum anderen will ich mich nicht mit ner extrem hohen Saitenlage begnügen!

Danke schonmal im voraus - Gruß
 
Spontan kämen mir falsch abgerichtete Bünde in den Sinn! Das könnte das druchgänige Schnarren erklären!

Und der Preis hat absolut nix mit der Verarbeitung zu tun!! Ein weit verbreitetes Fehlurteil! Ich hab schon einiger USA Fender gesehn die schlechter verarbeitet waren als mein 111,- Harley Benton!
 

das Problem hatte ich auch,
hab das mit höherstellen des "Just a Nut" Sattels und der Brücke in den Griff bekommen.
die Just a Nut und die Brücke sind jetzt auch leicht schräg gestellt, also auf der dicken Saite höher als auf der dünnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probiers mal mit ner dünneren H-Saite und schau dir einfach mal die Halskrümmung an, vielleicht ist ja ersichtlich, wo das Problem liegt.
 
mein Tipp: kompetenten Bass-/Gitarrenbauer aufsuchen und dort den Bass einstellen lassen. kostet ca zwischen 20-30€ und man hat danach Ruhe!
 
Zitat:Original erstellt von: Kingpin

mein Tipp: kompetenten Bass-/Gitarrenbauer aufsuchen und dort den Bass einstellen lassen. kostet ca zwischen 20-30€ und man hat danach Ruhe!

mein Tipp: selber einstellen lernen spart Geld und verschafft Wissen über das Instrument.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke schonmal für die zahlreichen antworten!
ich werde zunächst mal weiter probieren und mal schaun wann ich mal die gelegenheit hab mal ne dünnere saite (-nsatz) zu beschaffen.
wenns nix bringt werd ich wohl um einen besuch beim profi nicht drumrum kommen.
gruß
 
ja, dünne saiten schwingen grundsätzlich weiter aus, aber der tipp kam nunmal und ich hab jetz ne .135er drauf - und dicker will ich auf keinen fall - wollte sowieso mal dünnere probieren.

wie sehr müsste man denn die halskrümmung erkennen, wenn man am hals entlang schaut? wenn ich da so gucke ist das ja so minimal...
 
wenn ich mir dein problem anhör kann ich dir auch nur raten zum gitarrenbauer zu gehen im endefekt verstellste dein Bass immer mehr
und der ist wirklich zu schade um schraubererfahrungen zu machen.

hatte genau dieses problem auf der G-seite meines unique 4 boldon
vom Schack.

Habe dann durch zufall einen ehemaligen mitarbeiter der fa. schack kennen gelernt der feststellte das, das Bundstäbchen am 17 bund nicht gestimmt hat.

der hat die geschichte nachgebessert den Bass richtig eingestellt und seit dem bin ich super happy !

hatte vorher auch selbst probiert ohne ende ohne erfolg
gruß und viel erfolg
 
Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

Zitat:Original erstellt von: Kingpin

mein Tipp: kompetenten Bass-/Gitarrenbauer aufsuchen und dort den Bass einstellen lassen. kostet ca zwischen 20-30€ und man hat danach Ruhe!

mein Tipp: selber einstellen lernen spart Geld und verschafft Wissen über das Instrument.
Ist schon klar, aber wenn man gerade gar nicht mehr weiterkommt, ist das die beste möglichkeit, so macht man wenigstens nichts kaputt!
 
Zitat:Original erstellt von: hollybine

wenn ich mir dein problem anhör kann ich dir auch nur raten zum gitarrenbauer zu gehen im endefekt verstellste dein Bass immer mehr
und der ist wirklich zu schade um schraubererfahrungen zu machen.

Im Normalfall (wenn man zum Beispiel die Schraube nicht abreisst!) ist alles was Du an Einstellarbeiten machen kannst ohne irgendwo Material abzunehmen, rückgängig zu machen!

Instrumente selbst einstellen ist kein Hexenwerk!

Bünde abrichten lassen würde ich allerdings auch bei nem Gitarrenbauer...ich kann zwar mit einer Feile umgehen aber das wär mir auch zu heikel!
 

Bauchwölbung würde ich auschließen.
Bei einer Bauchwölbung würden wahrscheinlich mehrere seiten
schnattern

und wie schon erwähnt find ich den Bass zu schade um z.b. mal mit ein Werkzeug abzurutschen oder der gleichen
 
ich denke auch, dass ich da lieber nicht "dran rum bastele" - habs ja vorsichtig mit dem tussrod probiert, hat ja nix gebracht, und das teil ist mir wirklich zu schade ansonsten - werd wohl zum gitarrenbauer gehn müssen.
da findet sich doch sicher in jedem größeren musikhaus (zoundhouse dresden?) einer, oder?
 
klingt eben nicht sauber - außer ich stell sie sehr hoch, aber das is auch ni grade zumutbar
hab ich mich so unklar ausgedrückt?
 
Hallo erstmal.


Ich weiß nicht warum einige Probleme haben Einstellungen an ihren Bässen vorzunehmen.

Ein Bass ist nicht nur zum Spielen sondern auch zum Schrauben da !

Einstellungen am Instrument vorzunehmen, gehört zu den Bassics, genauso wie das Herunterbetenkönnen einer Moll-Skala.

Sich auf andere verlassen zu müssen und dafür auch noch Geld zu bezahlen, ist immer schlecht. Das innigste Verhältnis hat immer noch der Spieler zu seinem eigenen Instrument, und nicht irgendeine schlecht ausgebildete Kraft in einem Shop, der keinerlei Beziehung zum vorliegenden Instrument hat. Wie auch ?! Einstellungen, wie Saitenlage und/ oder Halskrümmung oder PU-Höhe sind doch sehr vom einzelnen Spieler und Stil abhängig und individuell zu verschieden.

Selbst ist der (Bass-)Mann !


Schönen Tag noch
 
Zitat:Original erstellt von: MToTheB
da findet sich doch sicher in jedem größeren musikhaus (zoundhouse dresden?) einer, oder?

Wie Du aus den vielen Antworten ersehen kannst: das kann soviele Ursachen haben, da solltest Du nicht versuchen, es durch Versuch-und-Irrtum in den Griff zu bekommen.
Ich würde mal bei den Warwicks anrufen (hast Du eigentlich noch Garantie drauf?) und die nach einem kompetenten Gitarren-Bauer fragen (ich kenne leider keinen in Deiner Gegend). Und der soll mal drüber gucken. Wenn der dann was versiept ist Dein Garantie-Anspruch gegenüber dem Hersteller nicht futsch.
 
hmm, hast du schon einen zu festen Anschlag ausgeschlossen? Ich finde, dass die H-Saite aufgrund ihrer Masse( und der damit verbundenen geringen Spannung) am ehesten auf zu festen/falschen Anschlag reagiert.

Wenn ich aus Spaß mal richtig zulange, dann geht das auf der E-Saite noch, aber der selbe Anschlag auf der H-Saite produziert scheppern.
 
hallo mal wieder, erstmal danke für die vielen weiteren antworten
also eine schlechte saite scheint es - zumindest vom klang her - nicht zu sein.
einen besonders harten anschlag hab ich eigendlich nicht, bzw kann und will ich natürlich die h-saite nicht nur übertrieben streicheln - man will ja irgendwo noch einen spielraum haben.

ansonsten gehen die meinungen hier ja in sehr verschiedene richtungen, die einen sagen lieber nicht zuviel selber schrauben - schade um das instrument, die anderen sagen knallhart nach dem motto selbst ist der basser, ich soll schon nicht zu feige sein und ruhig ordentlich probieren...
das ist natürlich jetz ne zwickmühle
 
Nabend.


Ich tippe auch mal auf einige Ausreißer bei den Bundstäbchen. Müßte auf Garantie laufen, da die Warwicks ja vom Werk aus peplekt sind. Passieren dürfte das nicht. Sollen die Ossiköppe sich doch darum kümmern.

Kann man mit nem Gummihammer und notfalls mit den geigneten Schleifutensilien aber leicht selber in den Griff kriegen -wenn mans kann[:D]


Schönen Abend noch
 

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