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Welche Schulnote gebt Ihr den HB Bässen im Allgemeinen?

  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • 6

  • Ich habe verschiedene Noten vergeben, da unterschiedlich zufrieden


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Eigentlich habt ihr alle recht: behalten, oder zurück.... ;-)

grübel, grübel. Ich muss noch den französischen Kundenservice erreichen, um zu checken, ob die was nachlassen.
 
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Mal aus der Sicht des Holztechnik-Studenten: Holz ist ein Naturwerkstoff und als solcher nie 100% perfekt. Und genau das macht einen großen Teil des Charmes aus.

Wenn der Bass gut klingt und sich super spielen lässt, würd ich ihn unbedingt behalten - aber nach nem Nachlass fragen ist natürlich nie verkehrt.
 
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Nach 25 Jahren Pause hab ich mir gedacht, ich kann die Zeit zu Hause auch kreativ totschlagen. Also hab ich für den Wieder-Einstieg auch mal bei der Harley Benton Lotterie mitgemacht. Die Wahl fiel auf das Modell
Harley Benton PJ-4 HTR Deluxe Series. Erstmal generelles zum Instrument an sich, danach dann mein "persönliches Einzelschicksal" ;-)
Der Bass ist grundsätzlich ordentlich verarbeitet. Das Teil ist nicht federleicht, wiegt jetzt aber auch keine Tonne. Ein wenig kopflastig ist der Bass schon. Die Lackierung ist sauber, ohne Läufer oder Nasen. Der Hals ist nicht oder fein seidenmatt lackiert, auf jeden Fall angenehm zu greifen und zu spielen. Direkt aus der Kiste ist der Bass auch spielbar eingestellt, kein Schnarren oder Scheppern. Die Saitenhöhe geht in Ordnung, bei einer Saite (D) muss ich die Intonation noch nachstellen, sonst passt alles. Da geh ich in Ruhe dran, sobald die "Transport-Saiten" runterfliegen und bessere draufkommen.
Unterm Strich schon beeindruckend, was man heute für kleines Geld bekommen kann. Vor 25 Jahren hätte es in der Preisklasse eigentlich nur Brennholz gegeben. Ich denke mal, ein Anfänger ist hier durchaus gut bedient... wobei, es kommt immer drauf an, was man in der Harley Benton Lotterie zieht. Zum Glück ist Thomann ja echt stressfrei, was Retouren angeht.

Meine Detailerfahrungen zur Lotterie:
Tja, die erste Ziehung war eine Niete. Der Hals saß "schwebend" in der Halstasche vom Body, mit einem Spalt von ca. 0,7 mm. So dick war (lt. Aufdruck) das Plek, was ich drunter herflutschen konnte. Nachziehen der Halsschrauben war keine Option, die saßen im Body schon auf Anschlag. Also wieder eingetütet das Teil und durchgetauscht.
Ziehung Nummer 2: Technisch ok, soweit ich das beurteilen kann. Nur das Schlagbrett musste ich minimal nachbearbeiten (zu eng am Hals ausgeschnitten und daher verspannt bzw. nicht glatt aufliegend und ein paar Späne zwischen Body und Schlagbrett). Ich wollte endlich Bass spielen und nicht Bass schicken, daher hab ich mich dieser Kleinigkeit selbst angenommen.

Mein Fazit:
Mir gefällt der Bass und ich hab Spaß, nach so langer Zeit wieder zu tieftönern. Mit dem "Pech in der Lotterie" ist zwar doof, aber beim zweiten Anlauf hat's dann ja doch noch geklappt. Klar, mit einem Sandberg o. ä. kann man den Bass nicht vergleichen - aber hey, das Ding kostet grade mal 130 €. Für den Preis kann ich mich echt nicht beschweren. Wenn ich dabei bleibe und das Budget wieder üppiger wird kann ich das nächste mal ja oben ins Regal greifen :cool:
 
Da geh ich in Ruhe dran, sobald die "Transport-Saiten" runterfliegen und bessere draufkommen.
Das würde ich aber eher früher als später machen, zumindest wenn die "Transport-Saiten" immer noch so grottenschlecht wie bei meinem (gekauft 2015, ebenfalls nach fast 25 Jahren Pause) sind.
Mit meinem PJ-4 hatte ich allerdings einen Hauptgewinn, da paßt wirklich alles, bis auf einige leicht gratige Bundkanten. Aber bei 4,0 Kg Gewicht, einer Halstasche, die auch bei Bässen mit zwanzigfachem Preis nicht besser sein kann und einer superflach einzustellenden Saitenlage gab es nichts zu meckern. Ich hatte dann auch keine Hemmungen, noch Pickups nachzurüsten, die teuerer waren, als der ganze Bass (EMG GZR PJ-Set).
 
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Die Bundkanten sind bei meinem sauber abgerichtet. Dafür sind die Sattelkanten ne scharfe Sache... werd ich beim Saitenwechsel auch gleich mit erledigen. Neue Saiten hab ich schon bereit liegen, die werd ich die Tage draufziehen.
 
Ich hab mir mal den gekauft. Allerdings nur als Deko. Ist nicht spielbar.
 

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Warum sind die Deko Instrumente eigentlich nicht spielbar? Oder besteht von vornherein keine Möglichkeit die wieder flott zu bekommen?
 
Warum sind die Deko Instrumente eigentlich nicht spielbar? Oder besteht von vornherein keine Möglichkeit die wieder flott zu bekommen?

Das variiert sehr stark. Ich hatte mal ein Deko-Instrument, wo ich bis heute nicht weiss, wieso da ein D eingestempelt war.

Ein anderes Mal habe ich eine Gitarre bekommen, da war der Saitenabstand am 12. Bund bei knapp 1,5cm. Da war nix zu machen, die jemals wieder spielfähig hinzubekommen.

Man muss da Glück haben - allein schon deswegen, weil die immer nur 1-2 Minuten verfügbar sind.
 
Ich hatte echt nicht vor den zu spielen. Wenn, dann hätte ich mir nen Höfner geholt. Aus Spaß hab ich´s mal auf nem Wohnzimmerkonzert gemacht. Der Klang ist absolut sch.... u. oktavrein kriegt man den auch nicht. Die E Saite flutschte immer über das Griffbrett nach außen. Ne,ne. Bei Herrn Winkler ist der absolut gut aufgehoben.
 
Ich nenne drei HBs mein eigen, den MB4, den JB75 und den PB20...

Irgendwie hab ich bei allen drei den Eindruck, das die Höhenblende erst sehr spät eingreift, so ab der Hälfte bis 2/3 des Wegs...

Geht's euch genauso? Und was kann man ggf. dagegen machen, also andere Potis?
 

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