Hey, kennt ihr das Gefühl...

Es gibt so oder so viel bessere Hersteller als Fender. Das wird uns allen ja bekannt sein ;-) Vorteil an 7ender ist natürlich der Wiederverkaufswert, falls er mir doch nicht gefällt. Daher wollte ich mich auch erst einmal im Gebrauchtmarkt umschauen, bevor ich für "mehrere tausend Euro" einen bauen lasse :D
genau deswegen hab ich dich ja eingeladen meinen mal anzutesten, so zum ersten kennenlernen und beschnuppern.
ein wirklich guter sadowsky war am samstag übrigens auch am start. ;-)
bei einem fairen gebrauchtpreis machste natürlich nix verkehrt, wenn du mal reinschnuppern willst.
aber gerade für einen etwas ambitionierter spielenden basser lohnt sich ein instrument das sich so traumhaft spielen lässt.
ich bin aber vielleicht etwas euphorisch, weil ich die teile einfach so extrem geil finde. ich halte mich ja schon weitgehend zurück, was jubelgeschrei angeht. aber manchmal musses einfach raus! :D

p.s.
talenfrei, ja echt!!!
(wenn du wüßtest. aber man kann niemand zu seinem glück zwingen :D)
 
was ist dein liebling?

ein preci einer nicht mehr existenten deutschen firma namens "relicmaster". völlig abgefuckte heavy-relic-optik, relativ schwer, häussel pickups.

Na dann musst Du mal meinen etwas umgebauten (Original-PUs) Squier Jazz anhören.

etwas umgebaut... war schon ein klasse gerät im laden, was...
sorry. im laden hab ich noch nie einen squier in der hand gehabt, der auch nur sein schmales geld wert gewesen wäre. diverse bassicer haben aber gute und teilweise tolle squier, die ich persönlich nach antesten so empfinde... irgendwo ist da der wurm drin.
langer testreihen kurzes fazit: fender und squier sind für mich bei der basssuche bisher immer in der vorrunde ausgeschieden.
 
Hey, kennt ihr das Gefühl...

ich besitze inzwischen 4 Bässe (6-Saiter, zwei 5-Saiter, einen 4-Saiter).

Jeder war zum damaligen Zeitpunkt eine bewusste und richtige Kaufentscheidung.
Hat mich zeitweilig motiviert.

Und es juckt mir wieder in den Fingern einen neuen Bass zu kaufen.

Fast hätte ich mir einen Squier (PJ) in der Buch geschossen.
Einen Knecht zum Nicolaus Tag;-)

Aber nur fast, dachte: "Warum nicht sofort einen richtige Preci aus Mexic-O oder Ame-RICA?"

Ist es euch schon einmal so ergangen?

Und wechselt ihr auch je nach Song und Motivation, Bassline und Laune
den Bass wie Unterhosen?

Überhaupt nicht ... habe nur zwei Bässe, einen mit Bünden, einen ohne.

Spiele fast nur den Bundierten im Moment, und der hat im Moment sogar, obwohl es KEIN Preci ist, nur einen PU (zwei wären möglich, einer ist ausgebaut und fliegt irgendwo in einer Kiste herum).

Versuche i.A. eher, meine Spieltechnik zu "diversifizieren", um aus dem minimalen Setup einen möglichst variablen Sound zu kriegen, und entdecke immer mehr, wieviel man allein mit den Fingerchen
so produzieren kann.
 
Ich hatte auch einige Bässe, alle 4 Saiter, passt einfach am besten zu meinem Stil ;-) Aber vor 4 Jahren habe ich mir einen Sandberg geholt und seit dem bin ich zufrieden...aber dann kam mir vor kurzem, dank diesem Forum, der Gedanke einen Bass bauen zu lassen :D
 
Ich habe auch schon einige Bässe besessen und wieder verkauft.
Es macht mir einfach Spaß, etwas auszuprobieren. Außerdem lernt man unterschiedliche Modelle und deren Vor-/Nachteile kennen. Das hat mir geholfen herauszufinden, was mir überhaupt an einem Instrument gefällt und wichtig ist.
Natürlich ist es aber auch sehr vorteilhaft und wichtig sein Instrument gut zu kennen, insbesondere wie es sich im Bandkontext verhält.
Daher bleiben normalerweise die meisten Bässe etwas länger bei mir. Einige spiele ich dann über Jahre und assoziiere sie mit einem bestimmten Bandprojekt oder einer speziellen Zeit. Wenn diese Zeit jedoch vorüber ist, habe ich kein Problem mich zu trennen.
Ansonsten gilt die Faustregel: Wenn ich einen Bass nicht mindestens ein oder zweimal pro Woche anfasse, dann kann er weg.
Somit habe ich auch nie mehr als drei Bässe gleichzeitig.

Einem verkauften Instrument habe ich bisher nie hinterhergeheult. Ich kann mich da glücklicherweise sehr gut und problemlos trennen.
Ein Ansammeln von 10 oder mehr Bässen: Das ist nichts für mich. Lieber eine kleine, erlesene Auswahl.

Es gibt wenige Bässe, die ich niemals verkaufen würde.
Dazu zählt bisher nur mein Wal MK1 von '83, der einfach einzigartig ist.
 
ein preci einer nicht mehr existenten deutschen firma namens "relicmaster". völlig abgefuckte heavy-relic-optik, relativ schwer, häussel pickups.



etwas umgebaut... war schon ein klasse gerät im laden, was...
sorry. im laden hab ich noch nie einen squier in der hand gehabt, der auch nur sein schmales geld wert gewesen wäre. diverse bassicer haben aber gute und teilweise tolle squier, die ich persönlich nach antesten so empfinde... irgendwo ist da der wurm drin.
langer testreihen kurzes fazit: fender und squier sind für mich bei der basssuche bisher immer in der vorrunde ausgeschieden.
heavy relic optik...
klingt cool, könntest du mal ein pic hier adden?
 
Überhaupt nicht ... habe nur zwei Bässe, einen mit Bünden, einen ohne.

Spiele fast nur den Bundierten im Moment, und der hat im Moment sogar, obwohl es KEIN Preci ist, nur einen PU (zwei wären möglich, einer ist ausgebaut und fliegt irgendwo in einer Kiste herum).

Versuche i.A. eher, meine Spieltechnik zu "diversifizieren", um aus dem minimalen Setup einen möglichst variablen Sound zu kriegen, und entdecke immer mehr, wieviel man allein mit den Fingerchen
so produzieren kann.
hast du wirklich ein erfülltes leben?
 

Das mit der Erfüllung ist ja eher 'ne Einstellungssache ... und tatsächlich, je älter ich werde, desto mehr werde ich zum Minimalisten und sortiere immer mehr Dinge aus, die man an und für sich nicht braucht, auch in anderen Bereichen des Lebens ...
mir fehlen noch paar bässe, bis ich mich ansatzweise erfüllt fühle...

ein preci...weiß nur nicht welchen,
hab mal einen roten roadworn getestet, der bass war wauu...
die anderen, die ich in den händen hatte, kamen leider nicht ansatzweise ran:-(

dann den hier
16706_Ibanez_Giger_bass_CP06091359_1.jpg



seit giger tot ist, fasziniert mich der bass umso mehr...
srx-bässe mag ich auch sehr...

dann diesen hier



dann einen von dreizehn bass mit zwei ovalen delanos drin, die aber schräg eingebaut sind
11.jpg


wobei ich von der form den helihm five noch genialer finde

1.jpg


aber wenn ich ganz ehrlich bin,
wenn ich auf einer party bei jemanden zu hause, ein saiten-instrument finde,
dann gebe ich nicht eher ruhe, bis ich es in den händen habe und darauf spiele...
egal welche marke...

und trotzdem diese bässe gehen mir nicht aus dem kopf..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber wenn ich ganz ehrlich bin,
wenn ich auf einer party bei jemanden zu hause, ein saiten-instrument finde,
dann gebe ich nicht eher ruhe, bis ich es in den händen habe und darauf spiele...
egal welche marke...
Ohne Frage ... und nicht nur Saiteninstrumente ;-)

Erinnere mich noch an die Party letztes Jahr, auf der ich nach 5min, hatte glaube ich noch nicht einmal den Mantel ausgezogen, mit ein paar Leuten irgendwo in einem Zimmer stand und auf einem Xaphon (so'ne Art Bambus-Saxofon) Free-Jazz gespielt hab :D
 
Ohne Frage ... und nicht nur Saiteninstrumente ;-)

Erinnere mich noch an die Party letztes Jahr, auf der ich nach 5min, hatte glaube ich noch nicht einmal den Mantel ausgezogen, mit ein paar Leuten irgendwo in einem Zimmer stand und auf einem Xaphon (so'ne Art Bambus-Saxofon) Free-Jazz gespielt hab :D




finde den klang ehrlich gesangt angenehmer als von diesen aus metall gemachten bläsern, sag ich jetzt mal^^

bei bläsern muss ich an dieses geniale solo aus dem film the salton sea denken
 
finde den klang ehrlich gesangt angenehmer als von diesen aus metall gemachten bläsern, sag ich jetzt mal^^
Ja, die klingt schon schön (wenn es denn die ist, die man im Video hört). Wobei sie wahrscheinlich in typischen Trompeten-Kontexten eher untergeht ... der Klang ist ja doch recht weich und dunkel ...
 
Hey, kennt ihr das Gefühl...

ich besitze inzwischen 4 Bässe (6-Saiter, zwei 5-Saiter, einen 4-Saiter).

Jeder war zum damaligen Zeitpunkt eine bewusste und richtige Kaufentscheidung.
Hat mich zeitweilig motiviert.

Und es juckt mir wieder in den Fingern einen neuen Bass zu kaufen.

Fast hätte ich mir einen Squier (PJ) in der Buch geschossen.
Einen Knecht zum Nicolaus Tag;-)

Aber nur fast, dachte: "Warum nicht sofort einen richtige Preci aus Mexic-O oder Ame-RICA?"

Ist es euch schon einmal so ergangen?

Und wechselt ihr auch je nach Song und Motivation, Bassline und Laune
den Bass wie Unterhosen?


Lies mal das Thema, danach machst du dir bei 4 Bässen keine Gedanken mehr.... ;-)

https://www.bassic.de/threads/welche-instrumente-habt-ihr-schon-besessen.14810857/#post-14810857
 
Hey, kennt ihr das Gefühl...
........Und wechselt ihr auch je nach Song und Motivation, Bassline und Laune
den Bass wie Unterhosen?
@deathnotes: ........ es ist wie ein VIRUS! Angefangen hab' ich 1972 mit einer FRAMUS-Jaguar-Gitarre und 1974 mit einem SAKAI-LP Shortscale-Bass. Und danach sind bei mir (glücklicherweise) noch SEHR VIELE Instrumente gefolgt. Hatte zeitweise mal 15 Gitten/Bässe...... Seit geraumer Zeit ist bei mir vernunftbedingt/altersbedingt "Abspecken" angesagt........

Aus meiner Erfahrung mit ehemals 52 (eigenen) Instrumenten kann ich Dir nur bestätigen: ALLE haben eine eigene "Stimme" (sprich Klang/Handling). Und VIELE Musiker sind auf der SUCHE nach dem Sound/den Sounds, den sie "im Ohr" haben und mit passenden Instrumenten versuchen zu verwirklichen. DAS IST GUT SO ! War bei mir auch nicht anders!

Mit meiner bisherigen Erfahrung weiß ich allerdings auch, wie ich ggf. mit einem (sehr guten) Instrument viele (angestrebte) Sounds nahezu erzielen kann. Ich werde da künftig Abstriche machen, Instrumente verkaufen und zuletzt mit zwei Bässen und einer Gitte agieren....... Das "geht notfalls" auch (wieder)! :D
 

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