Hey, kennt ihr das Gefühl...

@deathnotes: ........ es ist wie ein VIRUS! Angefangen hab' ich 1972 mit einer FRAMUS-Jaguar-Gitarre und 1974 mit einem SAKAI-LP Shortscale-Bass. Und danach sind bei mir (glücklicherweise) noch SEHR VIELE Instrumente gefolgt. Hatte zeitweise mal 15 Gitten/Bässe...... Seit geraumer Zeit ist bei mir vernunftbedingt/altersbedingt "Abspecken" angesagt........

Aus meiner Erfahrung mit ehemals 52 (eigenen) Instrumenten kann ich Dir nur bestätigen: ALLE haben eine eigene "Stimme" (sprich Klang/Handling). Und VIELE Musiker sind auf der SUCHE nach dem Sound/den Sounds, den sie "im Ohr" haben und mit passenden Instrumenten versuchen zu verwirklichen. DAS IST GUT SO ! War bei mir auch nicht anders!

Mit meiner bisherigen Erfahrung weiß ich allerdings auch, wie ich ggf. mit einem (sehr guten) Instrument viele (angestrebte) Sounds nahezu erzielen kann. Ich werde da künftig Abstriche machen, Instrumente verkaufen und zuletzt mit zwei Bässen und einer Gitte agieren....... Das "geht notfalls" auch (wieder)! :D
genau das meine ich...

im grunde habe ich mit meinem dingwall alles, was ich haben will...nur müsste ich üben, um der relativ langen mensur gerecht zu werden...
und der viersaitige rick (aria pro II) gibt mir alles was ich möchte...

jedoch gehen mir andere bässe immer wieder durch den kopf...

und bei den gitarren, kann ich jedem ibanez empfehlen...mit dimarzios drin...meine e-gitarre klingt
verstärkt und clean "genital".


vernunftsbedingt könnte ich mich auf diese 3 instrumente ...einschränken wäre das falsche wort...
einigen würde eher passen, es ist ja nicht wirklich ein kompromiss...

ich denke manchmal, dass G.A.S. bei mir meine Lernfortschritte beim Bassspielen beschleunigen möchte...
was natürlich nicht geht...

mich motiviert, wenn ein neuer bass da ist...

meine neugier stillt...ich will einfach wissen, wie dieser, jener bass klingen...
wie sich dieser, jener bass anfühlt, von der haptik ist...
was für ein spielgefühl mir dieser oder jener bass vermittelt...

viel ist auch einbildung, muss ich zugeben...denn wenn man sich zeit nimmt, kann man wirklich
viele klänge einstellen...

und was mir noch aufgefallen ist, dass man die saitenart, stärke, je nachdem die marke nicht unterschätzen sollte...
so manch einen bass den ich schon verkaufen wollte, klang mit dickeren bzw. dünneren oder mit saiten einer anderen marke auf einmal so wie ich mir das vorgestellt habe und G.A.S. war für das erste befriedigt...

so gehe mal weiter worken...
 
@deathnotes: DANKE für Deine Rückäußerung (# 50). So ist es! Und wenn Du es Dir finanziell leisten kannst/willst und Dir danach ist: leg' Dir (in jüngeren Lebensjahren) solche Instrumente zu und erfreue Dich an diesen. Mit Sechzig/Siebzig/Achtzig wirst Du's sicherlich nicht (mehr) machen - glaub's mir!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:




finde den klang ehrlich gesangt angenehmer als von diesen aus metall gemachten bläsern, sag ich jetzt mal^^

bei bläsern muss ich an dieses geniale solo aus dem film the salton sea denken

Ist zwar aussergewöhnlich, aber der Klang der Blechtrompete gefällt mir ehrlich gesagt noch besser. Wenn Du mal wirklich einen warmen Trompetenton hören willst, dann google mal nach 'Flügelhorn'. Unser Trompeter spielt beides. Aber wenn er 'I remember Clifford' auf dem Flügelhorn in einer Kirche spielt, bin ich jedesmal hin und weg. Da kannst Du beim Publikum eine Stecknadel fallen hören und kaum einer wagt laut zu atmen. Geil.
 
Ist zwar aussergewöhnlich, aber der Klang der Blechtrompete gefällt mir ehrlich gesagt noch besser. Wenn Du mal wirklich einen warmen Trompetenton hören willst, dann google mal nach 'Flügelhorn'. Unser Trompeter spielt beides. Aber wenn er 'I remember Clifford' auf dem Flügelhorn in einer Kirche spielt, bin ich jedesmal hin und weg. Da kannst Du beim Publikum eine Stecknadel fallen hören und kaum einer wagt laut zu atmen. Geil.
danke für den tipp, ich bin ein großer freund von musik mit allen möglichen intrumenten...
hatte vor trompeten, geigen, cello und alt-saxophone auf dem album meiner ex-band einzusetzen...
und pauken, welche die double-base noch einmal mit "echten" tönen bereichern... der drummer war in einem orchester und die hatten teure pauken, wo man die töne mit einem hebel einstellen konnte...
leider waren meine idee, der zeit weit voraus...
wollte ein album mit intrumenten für den gesang aufnehmen,
einem mit klassischem gesang (gastsänger)
und einen mit deathmetal-stimmen ...
kennst du die band



so eine geile band...geht mir immer noch unter die haut...

I damn fuckin just love music:bier:
 
mich motiviert, wenn ein neuer bass da ist...

meine neugier stillt...ich will einfach wissen, wie dieser, jener bass klingen...
wie sich dieser, jener bass anfühlt, von der haptik ist...
was für ein spielgefühl mir dieser oder jener bass vermittelt...

viel ist auch einbildung, muss ich zugeben...denn wenn man sich zeit nimmt, kann man wirklich
viele klänge einstellen...

und was mir noch aufgefallen ist, dass man die saitenart, stärke, je nachdem die marke nicht unterschätzen sollte...
so manch einen bass den ich schon verkaufen wollte, klang mit dickeren bzw. dünneren oder mit saiten einer anderen marke auf einmal so wie ich mir das vorgestellt habe und G.A.S. war für das erste befriedigt...

Deswegen sollte man sich auch Zeit mit Instrumenten nehmen.Klar, wenn die Teile einem von Anfang an so gar nicht liegen ist das auch Blödsinn, aber es ist doch immer gut in Ruhe zu checken was geht, was geht nicht, was kann man ändern, was bloß nicht(was man meistens nach dem Ändern merkt:D) usw.
Dieses Jahr sind bei mir zwei Bässe ausgeflogen und Drei reingekommen - Stoff fürs komplette Jahr 2016 die Dinger erst mal kennenzulernen. Beim Bassculture 5er fängt gerade die Saiten-Odysee an. Selbst so "Unisex-Saiten" wie die EXL scheinen bei dem Teil nicht das letzte Wort zu sein - da gefielen mir die Slinkys (die halt beim Tausch drauf waren) bässer - obwohl ich die Teile normal nicht ab kann. Aber mal wieder gemerkt: Anderer Bass will andere Saiten. Und auch immer wieder schön: Die beiden Jazzys, optisch schon Zwillinge, von der Bauweise, den Hölzern usw. fast identisch - aber zwei klanglich fast schon völlig verschiedene Welten, ich liebe so etwas.
 
So, ich oute mich mal jetzt als Besitzer genau eines einzigen Instruments,:II:II:II (ok. hab auch erst vor knapp 2 Jahren angefangen).
Ist ein Yamaha TRBX 504, toller vielfältiger Humbucker Sound, (immer noch), extrem viele Regelmöglichkeiten (hab damals gemeint muss man haben, vielleicht auch Spieltrieb), super Bespielbarkeit (für mich), ansprechende Optik (transluscent brown), würde ich alles genauso wieder machen. Ich stelle aber fest, das ich an den Knöppen immer weniger rumspiele.
Seitdem hab ich mir viele Bässe angehört, auch für klanglich super empfunden, aber komme immer wieder zu einem zurück den ich vom Klang einfach nur geil finde,(soweit man das auf Youtube hören kann.) Das war ein Dingwall Super P4
Hab den leider aber noch nie angespielt, kommt aber sicherlich. Ich glaub wenn ich den damals zur Auswahl gehabt hätte (ist zwar als Anfängerbass völlig utopisch)
wäre ich vielleicht dennoch schwach geworden. Optisch gefällt mir auch ein Bassline Rebell.

LG Norbert
 
danke für den tipp, ich bin ein großer freund von musik mit allen möglichen intrumenten...
hatte vor trompeten, geigen, cello und alt-saxophone auf dem album meiner ex-band einzusetzen...
und pauken, welche die double-base noch einmal mit "echten" tönen bereichern... der drummer war in einem orchester und die hatten teure pauken, wo man die töne mit einem hebel einstellen konnte...
leider waren meine idee, der zeit weit voraus...
wollte ein album mit intrumenten für den gesang aufnehmen,
einem mit klassischem gesang (gastsänger)
und einen mit deathmetal-stimmen ...
kennst du die band



so eine geile band...geht mir immer noch unter die haut...

I damn fuckin just love music:bier:

Ne, kannte ich noch nicht. Bin mittlerweile auch eher dem RnB/Soul/Jazz näher als dem Rock. Die akustische Version kommt meinem Geschmack da eher nahe. Der Jazz hat lange gebraucht, ehe er mich zu fassen bekam ;-). Hört man sich dann aber mal durch, gibt es viel zu entdecken. Vor allem dann, wenn einem der Pop/Rock Mainstream irgendwann mal zum Hals raus hängt und man feststellt, dass die 'wildesten' Rocker und Blueser zum Teil ein ultrakonservatives, extrem eingeengtes Musikverständnis und Repertoire haben.
 
  • Like
Reaktionen: Dad
bro, welcher 4-saiter und welchen 5-saiter würderst du mir aus deiner sehr beachtlichen liste empfehlen?
Da kann ich keine direkten Empfehlungen aussprechen. Ich hab jeweils etwas zu den Bässen geschrieben, das kann dir evtl eine Orientierung sein. Aber jeder empfindet das sicher anders...
Alles was ich sagen würde, basiert letztendlich auf meinen Vorstellungen und muss nicht unbedingt zu deinen passen... ;-)
 
ich denke manchmal, dass G.A.S. bei mir meine Lernfortschritte beim Bassspielen beschleunigen möchte...
was natürlich nicht geht...

mich motiviert, wenn ein neuer bass da ist...

Motivation ist schonmal ein guter Motor um weiter zu kommen. ;-) Und ein neuer Bass motiviert bestens... :-)

Was aber bei mir wahre Motivationschübe ausgelöst hat und mich in relativ kurzer Zeit tatsächlich weiter gebracht hat, waren "andere" Bässe. Soll heißen : mein erster Fretless hat mich ebenso zum veränderten Spiel gebracht, wie der erste 6String, der mir plötzlich eine völlig neue Welt/Herangehensweise offenbart hat. Beides fließt letztendlich auch ins normale Bass spielen ein.
GAS kann also schon einen positiven Einfluss haben.

Aber auf jeden Fall macht's Spaß. ... :-)
 
meine liebe zu den instrumenten geht weiter.
scheint ein netter bassbauer zu sein und ein konzept, welches gut klingt:-)

 

12250027_935071853244179_6992351372973654805_n.jpg
 
Hey, kennt ihr das Gefühl.......
ich besitze inzwischen 4 Bässe (6-Saiter, zwei 5-Saiter, einen 4-Saiter)..........
Und es juckt mir wieder in den Fingern einen neuen Bass zu kaufen.........
Ist es euch schon einmal so ergangen?
Und wechselt ihr auch je nach Song und Motivation, Bassline und Laune
den Bass wie Unterhosen?
Sobald Du in den zweistelligen Bereich kommst, wird es einfacher
Vor nicht all zu langer Zeit war ich auch noch im zweistelligen Bass-Bereich! Schitte war nur, dass man dann halt ständig etliche Bässe (mehr) auch pflegen, einstellen, Batterien wechseln und sonstwas musste.....

In dieser Zeit hab' ich mir erlaubt, zeitweise max. 4 Bässe (alles Viersaiter, gegrätet) bei Gigs zu verwenden, was mir teilweise Unverständnis/Groll der Mitmusiker einbrachte.... War mir aber egal; die Bässe hatten halt total andere Klangeigenschaften, die ICH heraushörte.... Ich kann deswegen DEIN GEFÜHL bässtens nachempfinden :D

Jetzt hab' ich nur (noch) 4 Bässe mit abnehmender Tendenz; geht auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor nicht all zu langer Zeit war ich auch noch im zweistelligen Bass-Bereich! Schitte war nur, dass man dann halt ständig etliche Bässe (mehr) auch pflegen, einstellen, Batterien wechseln und sonstwas musste.....

In dieser Zeit hab' ich mir erlaubt, zeitweise max. 4 Bässe (alles Viersaiter, gegrätet) bei Gigs zu verwenden, was mir teilweise Unverständnis/Groll der Mitmusiker einbrachte.... War mir aber egal; die Bässe hatten halt total andere Klangeigenschaften, die ICH heraushörte.... Ich kann deswegen DEIN GEFÜHL bässtens nachempfinden :D

Jetzt hab' ich nur (noch) 4 Bässe mit abnehmender Tendenz; geht auch!
"Fa, fa, fa, fa, fa, fa, fa, far better"
 

Zurück
Oben Unten