höhere bpm auf konzerten

Fitzel

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Bassix
ß240
hi zusammen!

gibt es eine logische erklärung dafür, dass viele bands ihre songs live schneller spielen als auf platte? (abgesehen von bands, die auch live über klick spielen).
meine eigenen gedanken: um so schneller die songs, umso mehr titel passen auf die setlist; mehr "partystimmung"...

was meint ihr dazu?
 
Adrenalin...definitiv.
Bei den meisten Liveaufnahmen bin ich erschrocken, wie schnell wir die Songs gespielt haben.
 
Zitat:Original erstellt von: schwachmaat

Und bei denen war Adrenalin wohl kein Thema mehr!

Och, ich denke das hört nie auf[:D].

Es kommt drauf an, es gibt auch Songs, wo ein zu schnelles Spiel das Feel versaut. Da hilft es wenn der Schlagwerker ein kleines Taschenmetronom und einen kleinen Zettel mit der geprobten BPM Zahl hat - vor allem wenn man kein Nerv auf Klick hat.
 
Ich habe bei schnelleren Stücken auch schon das Gegenteil erlebt: Die Band beginnt zu spielen und man glaubt, die fahren gleich in Kur.
Am schlimmsten sind für mich Bands mit "variablem Tempo", die fangen irgendwo bei 135 BPM an und hören bei 122 auf. [:D]
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

http://www.youtube.com/watch?v=8OLK_HSyy1U
herrlich im vergleich zur albumversion... und bei der albumgeschwindigkeit hab ich schon so meine probleme.

Yess, genau so schnell spielen wir das Stück[:D].Hart, schnell, polterig, dreckig.
Besser als die späteren Eric Clapton Sonntags nachmittags Koppenrath&Wiese +Cappucino mit Schlagsahne versionen[xx(].
 
ach eric ist nach cream doch eh nicht mehr zu gebrauchen. gib mal nen plan, wann ihr wo spielt. das würd ich mir zu gerne geben.
 
ich kann das nicht ausstehen, wenn stücke live viel schneller gespielt werden, egal von wem.....grausam.
in den eigenen combos habe ich das auch regelrecht gehasst.

bauschi
 
zum problem wird das für eigentlich nur wirklich, wenn ich die live-versionen von stücken zuerst höre und mich dran gewöhne. gutes beispiel aus meiner erinnerung ist auf jeden fall "going to brazil" von motörhead. das kannte ich nur von der live at brixton academy, dagegen ist die album-version dann echt lahm.
mal ganz was anderes ist da californication. das spielen die peppers live gerne langsamer als auf platte und das gefällt mir deutlich besser
 
Rage against the Machine spielen die meisten Songs langsamer [:D]

Ansonsten: ganz klar die Aufregung!

Ein Workaround ist, wenn der Drummer nen Click zum einzählen auf der Bühne dabei hat.
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

ach eric ist nach cream doch eh nicht mehr zu gebrauchen. gib mal nen plan, wann ihr wo spielt. das würd ich mir zu gerne geben.

Klar gerne, ich denke das wir im Herbst unsere ersten öffentlichen Gigs haben(Band besteht erst seit nem knappen Jahr).

Bauschi,

bei Soul mag ich das auch so gar nicht, wenn es so durchgerappelt wird[xx(], so macht das jede Abiklassen Soulband...leider.
 

Zitat:Original erstellt von: Fitzel

: um so schneller die songs, umso mehr titel passen auf die setlist; mehr "partystimmung"...

was meint ihr dazu?

Lieber ein starkes kurzes auf den Punkt gebrachtes Set als ein Herunterschrummeln der Songs.

Wenn euer Drummer nicht mit Klick spielt, könnte er ja zb. seine Tempis notieren und anhand eines Metronoms einzählen. Lieber 20 Sekunden grössere Pausen zwischen den Songs, als ein unkontrolliertes Set herunterzubrättern...(ausser du spielst Punk, da spielts eh keine Rolle [¦)])
 
Das ist bei meiner Coverband auch immer die Diskussion.

Die Gitarristen wollen alles lieber schneller als das Original spielen,
ich dagegen bin eher ein Freund davon, die Stücke lieber einen Tick langsamer oder maximal in Originalgeschwindigkeit zu spielen, weil es dann nach meinem Empfinden besser klingt.
Nach dem Motto, je schneller desto unsauber [:-P]

Da gibt es so eine Bon Jovo Live CD, da brechen die auch nicht unbedingt die Geschwindigkeitsrekorde !

Ansonsten ganz klar das Problem, Live wird eh alles schneller gespielt, auch wenn der Drummer mit Metronom einzählt [:(!]
 

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