John Deacon

[precision78]

Habe mir diese Woche mal wieder ein paar alte Queen-Scheiben mit Kopfhörer angehört.
Wenn von Queen die Rede ist, steht immer nur Freddie Mercury im Vordergrund, heute kennt doch kaum einer noch den Namen des Bassisten. Dabei ist John Deacon einer der genialsten Basser, die ich jemals gehört habe. Völlig unspektakulär, aber dermaßen auf den Punkt und banddienlich, wie es besser nicht sein kann. Und dann der Ton seines Precis...
Dieser Mann war seinerzeit schuld daran, dass ich Bassist geworden bin.
Thank you, John!!!

 

[basa333]

hi, geb ich dir recht, aaaber - es gibt auch andere bassisten, die gut waren und sich nicht in vordergrund stellten, wie in etwa mick rutherford, paul mc cartney oder john paul johnes (ich hoffe, der name ist korrekt, ich meine den bassisten von led zeppelin). ich bin auch davon überzeugt, dass viele von euch die besten in euren bands seid. das ist doch aber das schöne - es zu wissen, aber damit nicht zu prallen, oder? die bässer sind halt so - gut, aber nicht angeberisch sein, stimmts oder hab ich recht?
bleibt auch so, dann wird es in den bands funzen!!! tschüss basa

 

[bauschi]

john deacon.........yep....ein ganz ganz grosser....

bauschi

 

[edel]

john paul jones ohne h...[]
naja, und paul mc cartney würd ich jetzt also nicht sooo wahnsinnig unbekannt und unterbewertet einstufen... []
greez
edel

 

[witzi]

Habe mir auch bewussst letzte Woche einige Queen Lieder angehört!
Da sind wirklich tolle Sachen zu hören...![]

 

[energy]

Zitat:Original erstellt von: precision78

Dieser Mann war seinerzeit schuld daran, dass ich Bassist geworden bin.
Thank you, John!!!

jepp, bei mir war's auch john deacon, der mich zum bassen gebracht hat. vor allem durch das album "the game", aber auch "the works" und "a kind of magic". genial einfach - einfach genial.

 

[basa333]

Zitat:Original erstellt von: edel

john paul jones ohne h...[]
naja, und paul mc cartney würd ich jetzt also nicht sooo wahnsinnig unbekannt und unterbewertet einstufen... []
greez
edel

hi, ohne streiten zu wollen - ich habe nicht geschrieben "unbekannt und unterbewertet", sondern "sich nicht in vordergrund stellend" - ich glaube schon, dass da ein gewisser unterschied ist. ich meine auch, dass john deacon sich mit den beiden durchaus messen könnte. howgh[]

 

[precision78]

Bei mir waren es eher die älteren Sachen aus den 70ern, für mich ist die letzte gute Scheibe von Queen "Hot Space" von 1981. Alles was danach kam, war mir viel zu kommerziell und zu seicht. Aber so ist es leider mit vielen guten Bands: Werden sie für eine breitere Masse hörbar, leidet oft die Qualität und der Anspruch...

 

[Oli Wan]

graham maby! die selbe gattung wie john deacon, bassist für joe jackson, hat für mich auch früher den bass-geschmack geprägt, ebenso für die meisten völlig unbekannt, sehr zurückhaltend.

 

[energy]

Zitat:Original erstellt von: precision78

Bei mir waren es eher die älteren Sachen aus den 70ern, für mich ist die letzte gute Scheibe von Queen "Hot Space" von 1981. Alles was danach kam, war mir viel zu kommerziell und zu seicht. Aber so ist es leider mit vielen guten Bands: Werden sie für eine breitere Masse hörbar, leidet oft die Qualität und der Anspruch...

versteh mich nicht falsch: ich mag auch die ganz alten queen alben. aber da ich 1971 geboren bin, habe ich erst anfang/mitte der achtziger angefangen, zu den damals aktuellen queen-sachen bass zu spielen. die alten alben habe ich mir dann nach und nach auch noch zugelegt, bis ich alle 15 studioalben zusammenhatte.

ich finde aber, dass gerade auf den alben aus den siebzigern stücke drauf sind, die wie "lückenfüller" wirken. songs, bei denen ich denke: "naja, die wollten halt den longplayer vollkriegen". komischerweise sind das häufig songs, die roger taylor geschrieben und gesungen hat.[ooo]

zurück zu john deacon:
er hat für queen auch einen no.1 hit geschrieben. wisst ihr, welchen? []

 

[bauschi]

yo...graham maby...bin damals auf ihn durch den rockpalast aufmerksam geworden....toller groove basser.

ich erinnere mich, ihn mit einem weissen...ähhhhh....preci gesehen zu haben.[][P]

bauschi[^]

 

[precision78]

@energy: Na ja, mit Jahrgang 68 bin ich ja auch nicht so viel älter als du... Meine erste Queen-Scheibe war 1978 "Jazz", die ich mir als 10-Jähriger von meinem Taschengeld gekauft habe. Die anderen alten Alben kamen dann nach und nach, und nach "Flash Gordon" 1980 hab ich mir dann keine Queen-Platten mehr gekauft, weil sich mein Musikgeschmack in dieser Zeit dann auch gewandelt hat. Ab 1981 war mein Held dann Mark King, als Level 42 eigentlich noch keine Sau gekannt hat. Aber hier war es dann genauso wie bei Queen, mit dem Kommerz schwanden Anspruch und Qualität. "Running in the family", "Guaranteed"... Grauenhaft!!!
Die alten Queen-Platten habe ich dann erst wieder vor ein paar Jahren ausgegraben und wiederentdeckt. Und das mit den Lückenfüllern empfinde ich nicht so. Auch von Roger Tayler gab es ein paar geile Nummern, z.B. "I`m in love with my car".
Der Nummer 1-Hit von John war natürlich "Another one bites the dust", bis heute die am meisten verkaufte Queen-Single!

 

[energy]

Zitat:Original erstellt von: precision78Auch von Roger Tayler gab es ein paar geile Nummern, z.B. "I`m in love with my car".

echt das findest du gut? mir gefällt's gar nicht.

Zitat:Original erstellt von: precision78Der Nummer 1-Hit von John war natürlich "Another one bites the dust", bis heute die am meisten verkaufte Queen-Single!

korrekt.[]
und ausgerechnet bei dem song spielt er einen stingray.[V]

 

[precision78]

Das stimmt, der Song wurde mit einem Stingray eingespielt, den er auch bei einigen Live-Gigs eingesetzt hat.
Ist ja auch kein schlechter Bass und für diese Nummer klanglich wohl auch gut geignet. Obwohl es mit dem Preci sicherlich auch nicht schlechter geklungen hätte. Beispiel "Dragon Attack", auch eine sehr groovige, basslastige Nummer vom "The Game"-Album, welche mit dem Preci sehr geil kommt (siehe Queen Live at the Bowl 1981).

 

[energy]

jaaa, dragon attack! das war das erste bass-solo, das ich spielen konnte.

 

[energy]

Zitatas stimmt, der Song wurde mit einem Stingray eingespielt, den er auch bei einigen Live-Gigs eingesetzt hat.
Ist ja auch kein schlechter Bass und für diese Nummer klanglich wohl auch gut geignet. Obwohl es mit dem Preci sicherlich auch nicht schlechter geklungen hätte.

hab mir gestern mal "live at wembley" angekuckt. da hat er "... bites the dust" mit dem preci gespielt. klingt super. allerdings hat er da noch irgendeinen effekt drauf, ne leichte zerre oder sowas.

 

[Oli Wan]

@bauschi: der graham maby hat in den anfangsjahren immer einen ibanez gespielt, mit la bella black nylon strings und plek, cooler sound, gute riffs.
seit längerem spielt er spector, immer noch verdammt guter bassist...

 

[energy]

 

[soul 24-7]

John Book | Igor sardi Bass Transcriptions | Italia

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