Modern Vintage: "Geheimtipps" unter 1000,00 Euro

Auch ein Schnapper für knapp € 500,- :

Die Hwy. 1 Jazz und Precis...besonders die zwischen Bj. 04 und 06 vor der Revision.
 
Die Music Man SUbs sind in dem Sinne auch keine Kopie. Es sind richtige Stingrays, bei denen tatsächlich nur am Finish und in der passiven Variante an der Elektronik gespart wurde. Sonst sind die gleich.

Meine Rede! Ich habe mal versucht, hier die Unterschiede zwischen der teuren Variante und den SUBs hervorzuheben: Klick
 
Ich denke, das ist von Instrument zu Instrument verschieden und liegt auch hauptsächlich an der Einstellung.
Alle meine 5/6 Saiter haben eine hervorragende H-Saite (Marleaux,2xFender,Musicman,
Maruszczyk,Van der End)
...auch wenn ich sie (wie den Fender JB Deluxe 5) günstig mit schlapper H-Saite gekauft habe. Nach dem einstellen war alles 100%ig/vorbildlich.

Ich hatte bisher nur einmal einen 5-Stringin den Fingern, der eine schlechte H-Saite hatte und an der nichts wirklich zu verbessern war. Das war ein USA-Sadowsky... ;-)
Bässe sind nun mal nicht immer gleich. Mal hat man Glück, mal Pech.... ;-)

Das bringt mich auf meine alte Idee, mal einen Fred aufzumachen, der sich dem Thema Tipps und Tricks zu optimalen H-Saite widmet.
@Basspekoe: hast du Lust, zu starten?
 
Ich denke, das ist von Instrument zu Instrument verschieden und liegt auch hauptsächlich an der Einstellung.
Alle meine 5/6 Saiter haben eine hervorragende H-Saite (Marleaux,2xFender,Musicman,
Maruszczyk,Van der End)
...auch wenn ich sie (wie den Fender JB Deluxe 5) günstig mit schlapper H-Saite gekauft habe. Nach dem einstellen war alles 100%ig/vorbildlich.

Ich hatte bisher nur einmal einen 5-Stringin den Fingern, der eine schlechte H-Saite hatte und an der nichts wirklich zu verbessern war. Das war ein USA-Sadowsky... ;-)
Bässe sind nun mal nicht immer gleich. Mal hat man Glück, mal Pech.... ;-)

oh, trotz einstellungen waren zwischen den fendern 5ern (die ich zum vergleich heran ziehen konnte)und meinem KSD bei den h saiten deutliche unterschiede zu hören. zum positiven für den KSD. was nicht heißen soll, dass es gute H saiten bei fender gibt. ein beispiel: die h saite des squier 5er preci war klasse, aber eben dich so gut wie die meines KSD basses. und ich höre kein gras wachsen... (gehöre nicht zu den spezialisten mit einem frequenzgang von 20 - 22000 hz....)
 
Falls du den Bass selbst hast: wie groß ist der Abstand der beiden PUs zueinander und wie groß ist der Abstand von der Bridge zum J-PU?
Ja, das ist mein Bass und ich muss mal eben ... Moment ... also der Abstand zwischen den Pu's (gemessen von Schraube zu Mitte J-PU) beträgt 6,5 cm. Der Abstand J-PU zur Brücke beträgt, gemessen von Außenkante bis Brücke, 3,7 cm.

der Bass mindestens 20 Jahre alt sein? Schade, dann kann ich einen Made in USA Music Man SUB nicht anpreisen.
Natürlich gibt es auch aktuell klasse Bässe ... keine Frage. Aber ich persönlich finde es geil, ein Instrument zu spielen, was schon ein paar Jährchen auf den Buckel hat und finde, dass gerade dieser Markt momentan noch sehr viel hoch qualifizierte Instrumente zu einem angenehmen Kurs zu bieten hat. Irgendwie muss man ja eingrenzen ...

An alle, die bisher geantwortet haben: Vielen Dank, ich fasse die Ergebnisse zusammen und einige Bässe kannte ich bisher auch noch nicht. Werde mir mal den Ibanez Roadbass genauer anschauen.
 
... also der Abstand zwischen den Pu's (gemessen von Schraube zu Mitte J-PU) beträgt 6,5 cm. Der Abstand J-PU zur Brücke beträgt, gemessen von Außenkante bis Brücke, 3,7 cm.

Danke für die Messerei, Hintergrund war die Idee, mit meinem P/J-Sandberg zu vergleichen, weil der auch den P-PU "reversed" hat und mir die Abstände kürzer erscheinen. Anscheinend ist das auch so:
Beim Sandberg betragen die Abstände zwischen den PUs (gemessen habe ich jeweils von der Mitte der Polepieces): etwa 49 mm zwischen dem näheren P-PU-Teil unter der E- und A-Saite zum J-PU, etwa 79 mm zwischen dem weiter entfernteren P-PU-Teil unter der D- und G-Saite zum J-PU.
Der Abstand zwischen J-PU und Bridge liegt bei 45 mm, wobei das natürlich nicht viel sagt, denn die tatsächliche Auflage der Saiten ist ja erst auf den "Böckchen" und variiert. Damit liegt der tatsächliche Abstand zwischen Mitte der Polepieces und der Saitenauflage 64 und 72 mm.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Abstände einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den Sound haben (wobei natürlich weitere Faktoren hinzukommen, vor allem der Pu selbst).
Der Abstand zwischen den Saitenauflagen bis zur Mitte der Polepieces liegt damit zwischen 120 mm und 145 mm.
 
• da die RBXes jetzt doch schon gefallen sind, hier nun meine 'RedMistress' als Geheimtip.

1994 gebraucht gekauft und seitdem hab ich IHR nun 20 Jahre als Hauptbasser gedient - wird dann auch mit ins Grab genommen...

hat von Reggae bis HC alles drauf
aktives Leichtgewicht
hängt ausgewogen am Hals
Xtra Batterieach
Volume, Tiefen, Höhen & Pu-Blende
Maserung schimmert sehr schön durch den strapazierfähigen Lack
exzellente Verarbeitung
Goldmechanik
fette Brücke
äußerst stimmungsfest
bisher nur die Klinkenbuchse ersetzt
Hammerklangspektrum

jetzt aber endlich was zum schaun:

Kopf im Schein mit "blink" :-)
image.jpg

24Bünde finden Platz im Formkoffer
image.jpg

der schlanke Hals wird festgehalten durch 3x 2 Schrauben
image.jpg

specs in Orig. BedAnltg. (800A hat 24 Bünde)
image.jpg



RBX800A-ReviewLink:
http://www.musiker-board.de/threads/bass-yamaha-rbx-800a-und-rbx-800af.518998/
 
Auch ein Schnapper:

Schecter Bässe aus der California Custom Serie (aka CustomShop)

Schecter_Customshop-P.jpg


Hier in der zweiteiligen Esche/Sumpfesche (bin mir nicht sicher - leicht isser) Ausführung mit OPM-Neck. Leicht und unter 1000€. Killt den Japan Fender Preci meiner Perle - Hands down.
 

@crazy b.: Was für ein geiler Bass!!!!! Hammer! Und super Review. Hast du das geschrieben? Wenn ja, besitzt du die Fretless-Variante noch?
 
Auch ein Schnapper:

Schecter Bässe aus der California Custom Serie (aka CustomShop)

Anhang anzeigen 40546

Hier in der zweiteiligen Esche/Sumpfesche (bin mir nicht sicher - leicht isser) Ausführung mit OPM-Neck. Leicht und unter 1000€. Killt den Japan Fender Preci meiner Perle - Hands down.

Da geh´ ich mal ausdrücklich mit! Ich hab´ ´nen aktivierten und mit rough crystals ausgestatteten 93er Schecter JB, der leider 5,6 kg wiegt, aber wie ´ne Mischung aus MMiller und Tim Commerford klingt (ich meine freilich deren Basssounds :-)). Dann ´nen passiven PJ in lila transparent, der eigentlich und leider meiner Frau gehört, und vor allem synth sounds richtig geil liefert - er klingt interessanter Weise recht hifi-mäßig. Beide haben ein sehr gutes Sustain, schöne Hälse. Marktwert jew. so zwischen 600 und 800 Ö - das sind (zumindest meine beiden) mal ganz locker wert, auch das Doppelte!
 
Absolut, ist mein Backup-Bass, und manchmal fürs Studio wenns was anderes als nen Jazzbass-Sound braucht :-)

endlich mal jemand der auch angibt ob der denn die modern klassiker auch noch spielt. das fände ich interessant. frage an diejenigen die die bekannten klassiker spielen (p, j, ray, rick..), spielt ihr neben diesen auch tatsächlich die ollen dinger oder dann doch die "echten" klassiker.
ich finde meinen superseltenen aria pro 2 in transparent tannengrün auch charmant, aber der hat eher emotionalen wert, klingt auch ordentlich, kann aber gegen jeden squier den ich bisher in der hand hatte einpacken. meistens, das ist ne behauptung, ist mir klar, hat es doch einen grunde warum 1. die ollen dinger selten sind und 2. warum sie "unter wert" verscherbelt werden.
 
Neben den schon genannten Ibanez, Yamaha etc: Aztec, Cimar, Luxor, Pearl, Morris aus den 70/80ern haben teils super Kopien der Originale gefertigt. Aus den 80/90 ern dann Cherie, Fenix, Hohner, bei denen man auch oft gute Teile fur kleines Geld schiessen kann. Ansonsten hatte ich noch Exoten wie Vantage auf dem Schirm, die meist Alembic-Kopien gefertigt haben.
 
Ich spiel auch n Aria Pro II, allerdings in Natur-Holz, der ist Bj 1994, hab sogar noch die Rechnung! 849,- DM. Den hab ich aber mittlerweile auf passiv umgebaut, die aktive Komponente war sch....lecht. Das der Aria n anderen Sound der ordentlich klingt, das habenm mir schon mehrere bstätigt. Vom Charakter eher "offen" weiß grad nicht wie ich sonst beschreiben könnte. Der hat auch viele Höhen, selbtz mit Flats kommt da noch einiges.
Ist vielleicht auch n Tipp, ein solcher Bass. Ich möcht meinen jedenfalls nicht hergeben.
 
endlich mal jemand der auch angibt ob der denn die modern klassiker auch noch spielt. das fände ich interessant. [...]
Durchaus, zwar nicht mehr so oft, aber dafür geht's auch schon morgen wiedereinmal auf die Bühne & mein Laney G150, der gleichlange wie der RBX bei mir wohnt, gibt sich ebenso die Ehre...
Back To The Roots sozusagen - Prost
 

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