Musicman Stingray 5 vs. Dingwall Afterburner 1

xel66

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Hallo Bassicer!

Ich habe mich nun entschieden mein Erspartes in einen Bass zu investieren, ich kann mich momentan nur nicht zwischen obigen beiden Bässen entscheiden. Einerseits habe ich den Stingray schon öfter Probegespielt und der Sound gefällt mir. Andererseits würde mich der Dingwall mit seinen fanned frets auch sehr reizen. Verständlicherweise habe ich zu beiden Bässen eher keine negative Kritik gefunden ;-).
Momentan tendiere ich ziemlich zum Dingwall, auch wenn es mehr oder weniger ein Blindkauf werden wird. Ich habe mich einfach in das Teil verliebt [):]

Ich hoffe hier findet sich jmd der das Glück hatte schon beide Instrumente angespielt zu haben und mir seine Meinung kundzutun. Außerdem würde mich intressieren ob die Halsbreite beider Bässe identisch ist.

PS: Beide Instrumente würde ich gebraucht kaufen, daher sieht es auch mit Fernabsatz-probieren eher mau aus

schönen abend

x-el
 
Ich kann keine Prioritäten setzen. Ein Dingwall ist mir noch nicht untergekommen - ich weiß nur, dass basstolero mal ganz narrisch war damit. Mittlerweile gibts den Ray5 ja in verschiedenen Pickup-Konfigurationen, das dürfte die Wahl nicht erleichtern.
 
Auf Schmidts homepage zeigt Gregor einen im Video, macht schon nen geilen Eindruck, aber ob das reicht gegen Jahrzehnte Stingray Erfahrung?
Chuck hat sich mit seiner Meinung ja echt zurückgehalten[:D]
 
Zitat:Original erstellt von: Basskap
Chuck hat sich mit seiner Meinung ja echt zurückgehalten[:D]
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Hätte ich einen Afterbrenner schon mal gespielt und hätte ich gefunden, dass ein Ray5 nicht dagegen anstinken kann - dann hätte ich das gepostet!
 
Habe einige Digwalls beim Schmidt angetestet. Die sind sowas von gut und die Verarbeitung ist göttliche.
Ich hab einen Z3 bestellt. 12 Monate Lieferzeit.
Was für eine lange Vorfreude
 
Ich hab nen Stingray 5 HH und der ist ein Brett, aber nen Dingwall hab ich auch noch nicht in der Hand gehabt.

Den Ray kann man im Moment aber recht günstig aus den USA kaufen, falls einem ein Jahr Wartezeit für nen Dingwall zu lang ist...
 
Zitat:Original erstellt von: RaufundRunter

Zitat:Original erstellt von: letthegroovelive

mir ging es auch nicht um die Scale, sondern um die "Beschreibung" des nicht machbaren.. ich hab jedenfalls noch keinen anderen Bass gehört, der so differenziert und artikuliert gerade in den tiefen Lagen klingt und solche Läufe "wahrnehmbar" macht....ausgewogen könnte man auch sagen[:-)]
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Die Läufe sind wahrnehmbar aber nicht spielbar...

Also ich finde die Diskussion Stingray oder Dingwall eh hanebüchen... das ist ja wie Apfel und Tomate.
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Vergleiche hinken zwar immer, mal mehr, mal weniger,
aber sie sind in diesem Fall legitim und keinesfalls die zwischen Apfel und Tomate:
Letztlich ist davon auszugehen dass xel66 banddienlich grooven will - und dafür kommen beide Bässe in Betracht und diese Aufgabe wollen die Anbieter mit ihren Instrumenten mindestens erfüllen.
Das dem einen der MM oder eben der Dingwall mehr liegt, ist eben Geschmacksache.
... wobei, dass Leland Sklar auf seinem Dingwall gewisse Läufe nicht spielen kann, ist mir noch gar nicht aufgefallen...
ich vermag jetzt nicht mehr aus der Erinnerung einzuschätzen, ob der Dingwall eine bessere Technik erfordert hätte oder Hände wie Batpfannen ...
 

Zitat:Vergleiche hinken zwar immer, mal mehr, mal weniger,
aber sie sind in diesem Fall legitim und keinesfalls die zwischen Apfel und Tomate:
Letztlich ist davon auszugehen dass xel66 banddienlich grooven will - und dafür kommen beide Bässe in Betracht und diese Aufgabe wollen die Anbieter mit ihren Instrumenten mindestens erfüllen.
Das dem einen der MM oder eben der Dingwall mehr liegt, ist eben Geschmacksache.
... wobei, dass Leland Sklar auf seinem Dingwall gewisse Läufe nicht spielen kann, ist mir noch gar nicht aufgefallen...
ich vermag jetzt nicht mehr aus der Erinnerung einzuschätzen, ob der Dingwall eine bessere Technik erfordert hätte oder Hände wie Batpfannen ...
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so ist es^^. Mein problem ist nur dass ich den Dingwall eben nicht testen kann. Mir fällt auch die Sound Einordnung schwer. Bei Talkbass hab ich gelesen der Dingwall hört sich eher nach P-Bass an, kann das jmd bestätigen?
 
ich möcht mich eigentlich auch nochmal einmischen:
ich besitze 2 dingwalls und habe auch schon einen musicman besessen.
ich finde, dass der dingwall deutlich natürlicher und flexibler klingt als der stingray. der stingray klingt eigener und weniger flexibel in meinen ohren.
der dingwall kann halt alles, er klingt in allen einstellung unverschämt gut und ist in alle richtungen formbar, was er wohl seinem (bauartbedingten) monster guten schwingungseigenschaften zu verdanken hat. ein dingwall klingt halt trocken angespielt klar fett rund, wie ein KLAVIER! es gibt meiner meinung nach nichts definierteres und ausgewogeneres. auch das sustain und die strahlene offenheit ist meiner meinung nach konkurrenzlos.
ein muman ist halt ein Charakter tier und entweder mag man ihn oder man mag ihn nicht.
ich mag ihn nicht so weil ich finde, dass er recht künstlich mit seinen "lispelnden" höhen klingt. ich finde ihn etwas unangenehm. der dingwall klingt an sich nicht so sehr nach einem der klassiker. er geht, je nach dem welches pickup man grade spielt, halt ihn die richtung der klassiker. gerade auf dem hals Pickup kommt man in die precision richtung, aber halt deutlich mehr tiefbass sanftere (etwas weniger rüpelige) mitten und sehr klare höhen (sehr viel mehr als zb. ein preci).
ER KLINGT AUF JEDENFALL MODERN!

und ganz wichtig: man muss einen dingall in der hand gehabt haben um zu wissen wovon man spricht in sachen sound und handling! ich muss ganz klar sagen, dass ich keinerlei(!!!) probleme auch beim spielen von schnellen scalen in den tiefen lagen habe. nullo...
ich hab aber auch recht große hände. umgewöhnen muss man sich quasie gar nicht. wenns hoch kommt brauchst du 10min.
und um zu glauben wie anders und wieviel ausgewohgener ein dingwall klingt als andere bässe, muss man ihn auch einfach mal spielen =)
ich komme aus bielefeld, wenn du in der nähe bist kannst du gerne zum anspielen vorbei kommen.

hier sind noch links, die meiner meinung nach gut zeigen wie ein dingwall klingt:

http://www.basstasters.com/basses/Dingwall_Afterburner_II.html

hier sind soundsamples vom "combustion":
http://www.dingwallguitars.com/hear-it/

das video hier unten auf der seite:
http://www.musik-schmidt.de/Dingwall-Afterburner-II-5-String-Spalted-Maple-Bubinga-X-Top.html

und hier:
http://www.musik-schmidt.de/Dingwall-Z-III-SMBB.html

die musik schmidt videos auf denen der gregor bass spielst kannst du vom sound her völlig knicken, die sagen leider gar nichts über den sound aus. die videos bei denen barry lamb spielt (leider spielt er nur sehr kurz) sind super vom sound her und äußerst repräsentativ!

ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
adios
 
Ja super.
Der Dingwall auf der Basstasters Seite gefällt mir vom Sound von allen dort vertretenen Bässen am besten. Da kommt auch der Fodera nicht mit. GENIAL
Klingt ganz schön nach Spector NS 5 XL meinem Soundideal.Alle Frequenzen wunderbar dargestellt, offen,klar,fett, Pianomäßig. GEIL
Bin mal sooo gespannt wie letztendlich mein bestellter Z3 klingt.
Shelton Dingwall hat mir geschrieben das der Z3 wohl der mit den meisten Soundoptionen sei.
 
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