Hallo zusammen!
Nachdem ich hier seit etwas über einem Jahr mitlese, wird es mal Zeit, dass ich mich hier auch anmelde. Ich heiße Alex, fühle mich mit 30 ziemlich alt und komme aus Heinsberg, was der westlichste Kreis in DE ist.
Wie bin ich zum Bassen gekommen? Ich hatte damals nen Kumpel, der irgendwann angefangen hat, Gitarre zu spielen. Nach ein paar Jahren war der dann auch ganz gut darin und ich hatte immer öfter den Wunsch ihn zu begleiten, wenn er mal wieder anfing zu spielen. Mir war dann ziemlich schnell klar, dass ich Bass spielen wollte, weil ich den Sound schon immer am besten fand. Nur wie anfangen? Woher nen Bass nehmen? Was ist, wenn ich's nach nem Monat wieder aufgebe und das ganze teure Equipment steht dann in der Ecke rum? Diese ganzen Fragen haben mich dann erstmal laaange davon abgehalten, den ersten Schritt zu machen. Zu lange.
Irgendwann unterhielt ich mich mit nem Bekannten darüber und er meint nur: "Ich hab hier noch nen alten Bass rumliegen, den kannst Du erstmal geliehen haben." Es war ein Ibanez GSR vermutlich 190 (er wusste es nicht mehr und bei meinen späteren Nachforschungen habe ich keinen gefunden, der GENAU SO aussieht) mit dem dazugehörigen kleinen Übungsamp. Nach ein paar ersten Gehversuchen mit meinem Gitarrenkumpel war ich infiziert und kaufte meinem Bekannten das ganze Geraffel für nen Fuffi ab.
Inzwischen hatten noch zwei Freunde Blut geleckt und so hatten wir dann auch ziemlich schnell eine Band (2x Gitte, Drums und ich halt) zusammen, bis auf den einen Gitarrenkumpel alles blutige Anfänger. Naja, ich war mal ein paar Jahre in nem Trommlerkorps und bin rhythmisch eigentlich ziemlich fit (im Gegensatz zum Drummer
aber Rhythmus ist ja nicht alles. Die Proben waren ziemlich krachig und alles klang ziemlich bescheiden.
Dann gabs nen richtig fiesen Streit mit dem Gitarrenkumpel und er flog aus Band und auch Freundeskreis raus. Wir entschlossen uns zu dritt weiter zu machen und weil ich dann derjenige mit dem meisten Musikwissen war, konnte ich jetzt alles vorbereiten und den anderen beibringen. War eigentlich ne gute Übung. Wir machten dann auch gute Fortschritte und nach ein paar Monaten Übung (wir hatten inzwischen auch einen Proberaum) und ein paar Investitionen in bessere Verstärker (bei mit wurde es ein Gallien-Krueger Backline 115-II) klangen wir dann auch halbwegs annehmbar... zumindest besser als vorher.
Dann hatte ich einen Unfall, bei dem ich mir die Beugesehne vom linken Mittelfinger fast komplett durchgeschnitten habe. So war dann erstmal 3 Monate Pause.
Danach ging's hochmotiviert weiter, obwohl ich erstmal wieder bei Null anfangen musste. Wir haben dann auch relativ schnell eine Sängerin gefunden und ab da lief es richtig gut. Leider nur ein halbes Jahr lang, dann verließ sie uns wieder, weil sie wegen der Arbeit umziehen musste. Bei den anderen beiden ließ dann die Motivation mehr und mehr nach und So quälten wir uns noch ein paar Monate weiter, bis ich das ganze dann letzten Dezember beendet habe.
Jetzt üb ich fleißig zuhause aber werde auch immer frustrierter. Ich hab mir im September (Geburtstag) nen schicken Ibanez ATK 310 und im Dezember (Weihnachten) nen Ampeg B100R gegönnt (übrigens beides hier aus den Kleinanzeigen) aber ich bin sowas von unzufrieden mit meinem Sound, dass es mir die Freude am Spielen verdirbt. Naja, der olle GSR klingt ganz ok, aber der ATK geht garnicht. Dabei will ich den doch lieben!!
Naja, nachdem ich hier schon nen kleinen Roman geschrieben habe (und das alles aufm Handy, uff) werd ich meine Soundprobleme mal im Ibanon genauer beschreiben...
Eins noch: Ich hab -wie gesagt- hier seit über einem Jahr fast täglich mitgelesen und zu vielen Themen auch die richtig alten Threads komplett durchgekaut. Ich hab dabei ne Menge von Euch gelernt. Vielen Dank dafür an Euch alle!
Nachdem ich hier seit etwas über einem Jahr mitlese, wird es mal Zeit, dass ich mich hier auch anmelde. Ich heiße Alex, fühle mich mit 30 ziemlich alt und komme aus Heinsberg, was der westlichste Kreis in DE ist.
Wie bin ich zum Bassen gekommen? Ich hatte damals nen Kumpel, der irgendwann angefangen hat, Gitarre zu spielen. Nach ein paar Jahren war der dann auch ganz gut darin und ich hatte immer öfter den Wunsch ihn zu begleiten, wenn er mal wieder anfing zu spielen. Mir war dann ziemlich schnell klar, dass ich Bass spielen wollte, weil ich den Sound schon immer am besten fand. Nur wie anfangen? Woher nen Bass nehmen? Was ist, wenn ich's nach nem Monat wieder aufgebe und das ganze teure Equipment steht dann in der Ecke rum? Diese ganzen Fragen haben mich dann erstmal laaange davon abgehalten, den ersten Schritt zu machen. Zu lange.
Irgendwann unterhielt ich mich mit nem Bekannten darüber und er meint nur: "Ich hab hier noch nen alten Bass rumliegen, den kannst Du erstmal geliehen haben." Es war ein Ibanez GSR vermutlich 190 (er wusste es nicht mehr und bei meinen späteren Nachforschungen habe ich keinen gefunden, der GENAU SO aussieht) mit dem dazugehörigen kleinen Übungsamp. Nach ein paar ersten Gehversuchen mit meinem Gitarrenkumpel war ich infiziert und kaufte meinem Bekannten das ganze Geraffel für nen Fuffi ab.
Inzwischen hatten noch zwei Freunde Blut geleckt und so hatten wir dann auch ziemlich schnell eine Band (2x Gitte, Drums und ich halt) zusammen, bis auf den einen Gitarrenkumpel alles blutige Anfänger. Naja, ich war mal ein paar Jahre in nem Trommlerkorps und bin rhythmisch eigentlich ziemlich fit (im Gegensatz zum Drummer
aber Rhythmus ist ja nicht alles. Die Proben waren ziemlich krachig und alles klang ziemlich bescheiden.Dann gabs nen richtig fiesen Streit mit dem Gitarrenkumpel und er flog aus Band und auch Freundeskreis raus. Wir entschlossen uns zu dritt weiter zu machen und weil ich dann derjenige mit dem meisten Musikwissen war, konnte ich jetzt alles vorbereiten und den anderen beibringen. War eigentlich ne gute Übung. Wir machten dann auch gute Fortschritte und nach ein paar Monaten Übung (wir hatten inzwischen auch einen Proberaum) und ein paar Investitionen in bessere Verstärker (bei mit wurde es ein Gallien-Krueger Backline 115-II) klangen wir dann auch halbwegs annehmbar... zumindest besser als vorher.
Dann hatte ich einen Unfall, bei dem ich mir die Beugesehne vom linken Mittelfinger fast komplett durchgeschnitten habe. So war dann erstmal 3 Monate Pause.
Danach ging's hochmotiviert weiter, obwohl ich erstmal wieder bei Null anfangen musste. Wir haben dann auch relativ schnell eine Sängerin gefunden und ab da lief es richtig gut. Leider nur ein halbes Jahr lang, dann verließ sie uns wieder, weil sie wegen der Arbeit umziehen musste. Bei den anderen beiden ließ dann die Motivation mehr und mehr nach und So quälten wir uns noch ein paar Monate weiter, bis ich das ganze dann letzten Dezember beendet habe.
Jetzt üb ich fleißig zuhause aber werde auch immer frustrierter. Ich hab mir im September (Geburtstag) nen schicken Ibanez ATK 310 und im Dezember (Weihnachten) nen Ampeg B100R gegönnt (übrigens beides hier aus den Kleinanzeigen) aber ich bin sowas von unzufrieden mit meinem Sound, dass es mir die Freude am Spielen verdirbt. Naja, der olle GSR klingt ganz ok, aber der ATK geht garnicht. Dabei will ich den doch lieben!!
Naja, nachdem ich hier schon nen kleinen Roman geschrieben habe (und das alles aufm Handy, uff) werd ich meine Soundprobleme mal im Ibanon genauer beschreiben...
Eins noch: Ich hab -wie gesagt- hier seit über einem Jahr fast täglich mitgelesen und zu vielen Themen auch die richtig alten Threads komplett durchgekaut. Ich hab dabei ne Menge von Euch gelernt. Vielen Dank dafür an Euch alle!
