Neuer Bass für Schwermetall gesucht

Zitat:Original erstellt von: 5Bässer


Ich habe mir den Schecter (5-string) selber bestellt letzte Woche, müßte jeden Tage kommen, obwohl ich passionierter Jazz-Bässer bin (bisher nur 34'' Mensuren gespielt). Ich weiss deshalb, wie schwer es ist, eine exzellente H-Saite zu finden.
Werde hier im bassic meine Eindrücke zum Schecter posten. Das Teil gibts (in HSB-Finish) grad für sage und schreibe 299 EUR, für diesen Preis ein Geschenk eigentlich.

Bitte unbedingt Erfahrungen posten.

Obwohl ich eigentlich keinen neuen Bass brauche und auch kein Geld habe bin ich grade sehr an diesem Teil interessiert.
Vlt. gerade deßhalb weil ich auch die härtere Richtung momentan fahre und einen 5-Saiter durchaus gebrauchen könnte.
 
@cellkirk
Ehm also ich werde meinen ESP nicht verkaufen, ist zumindest nicht geplant, aber schau mal in die Kleinanzeigen, da ist momentan einer drin ;-)

Gestern war ich im Musicstore und heute bei Musik Produktiv. Angetestet habe ich u.a. Warwick Corvette 5 $$ Nirvana Oil, Peavey Cirrus 5 BXP Bubinga, Spector 5 Euro und Rebop, das war schonmal ein Fehler, die Spectoren sind doch ziemlich geil und machen die Sache wieder sehr teuer im Vergleich zu einem Traben oder Schecter, welche ich bisher noch nicht zum antesten vorgefunden habe.

Am Donnerstag Freitag stehen dann noch ein ESH Sovereign und der Clover Xpression zum Testen bereit :D

Ich danke auf jeden Fall schonmal für die Vorschläge und werde mit der Entscheidung noch warten bis ich Schecter und Traben Bässe mal in den Fingern hatte :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dir wirklich sicher bist dass du keinen G&L willst, dann würde ich dir noch am ehesten zum Stingray oder evtl. den Sterling raten, da der eine noch etwas kleineren Hals hat.
Ansonsten würde ich dir uneingeschränkt zum G&L L2500 raten. Habe da bis jetzt noch keine H Saiten Gurke in der Hand gehabt (ok es waren auch nur drei und eben nicht die Tribute Reihe)
hör dir mal myspace.com/24daystofall an. Habe die drei Songs mit meinem G&L L2000 eingespielt. Hab HEAD gestimmt und den sound fast unverändert ins Mischpult rein. Hab mit dem EBS Microbass II nur ein wenig Zerrung und Tiefmitten angefettet.
Das Holz is Esche mit einem Palisandergriffbrett und wiegt so schon mehr wie mancher 5-Saiter, lässt sich aber genial bespielen und ist robust wie ein Baseballschläger... so ähnlich fühlt es sich auch an wenn du den Hals in der Hand hast.
Das mit der 35" Mensur wirst du zunächst eh nicht merken, bzw wird es dir nicht wirklich als Problem vorkommen dich "Umzugewöhnen"
Vom Ibanez würde ich dir auch abraten. Habe selber einen gespielt und war mit dem Sound nicht so zufrieden.
Was auch fett klingt und ultra tief Knurrt ist der Yamaha TRB 1005. Den hat ein Basskollege und wäre ich nicht so vernarrt auf viersaiter hätte ich mir den geholt.
 
Der Test des Schecter Stiletto Extreme zögert sich noch etwas raus. Bei dem gelieferten Bass hatte die Elektronik einen Fehler, wird umgetauscht. Optik, Finish, Verarbeitung Handling haben mir allerdings sehr gut gefallen. Der Hals hat eine angenehme Breite und liegt von der Dicke zwischen Jazzbass und Prezi. Das Teil hängt sehr ausgewogen am Gurt, trotz langer Mensur und ist tragbar vom Gewicht (4,1 kg). Saitenlage angenehm flach. Wenn der Klang dann noch gut ist, wie es das trocken antesten verspricht, dass wäre er schon ein super Angebot.
Aber warten wir erstmal das intakte Modell ab.
 
Hi xkoalox,
die G+L Teile sind nicht schlecht und klingen auch gut, was deine Aufnahmen eindeutig bestätigen, ich kann mich nur leider überhaupt nicht mit dem Aussehen dieser Bässe anfreunden und ich muss leider zugeben, dass ich schon aufs Äußere schaue und fixiert bin, das entscheidet den ersten Eindruck bei mir. Ich weiß ich bin oberflächlich und machohaft aber so eine Beziehung muss ja auch auf Dauer funktionieren und da kann ich mir eine Zukunft mit einem G+L einfach nicht vorstellen.

Ja einen Yamaha TRB habe ich auch schon oft gespielt, allerdings das neue Modell. Ich kann einen alten TRB 1005 bekommen (der noch Standard Dots als Griffbretteinlagen hatte) der soll 400€ kosten, ist das zu viel für einen alten TRB?
 
Das mit dem Aussehen ist ja glasklar... der Muss einfach gut aussehen, da führt kein weg daran vorbei.
Aber ich hab mich auch schon mal auf den Zweiten Blick verliebt ;-) Aber ich will ja überhaupt nicht drängen dir son ein Teil zuzulegen.

- wegen den TRB:
ob es zu viel ist kann ich eigenltich nicht sagen. Das solltest du wirklich selbst wissen. Yamaha hat eben noch nie so wirklich den Sammlerruf und selbst alte Schätze wie die BB1200 wechseln nur selten den Besitzer weil eben die Preise nicht im Verhältniss zur Qualität und Alltagstauglichkeit stehen. (sie sind zu billig als dass man sie verkaufen will)
Ich persönlich finde das 400 € an sich viel Geld is, für ein Gutes Instrument jedoch völlig vertretbar.
ich glaube die haben neu um die 900€ gekostet... evtl. kannst du noch ein bischen handeln, 50% des Neupreises ist kein Schnäppchen aber ich denke dass es OK ist.
Wenn es dir möglich ist, leih dir den Yamaha aus und versuch damit in der Band mitzuspielen. Auch dieser Bass hat wie jeder andere Schwächen die bei manchen mehr oder weniger ins Gewicht fallen.
Ich persönlich hab früher mit meinen Fingern gespielt und dabei ordentlich in die Saiten gegriffen. Bin da nie so 100% mit dem Yamaha warm geworden weil ich die H-Saite etwas zu schlaff fand, vom Klang her jedoch mit allen anderen Saiten ausgewogen.
Warwick sollen sehr gute Bässe haben, auch wenn ich dies nicht so ganz nachvollziehen kann da in meinen Ohren der Sound relativ tot klingt und irgendwie nur fett ist aber ohne wirklich charakter.
Welcher Bass mich ausserdem Sehr positiv überrascht hat war der RD von Ibanez und auch der Lakland
 
Also ich kann dir den Esh Sovereign echt empfehlen. Esh hat einen besonderen Kick : Piezos unter jeder Saite, das Klingt dann auch noch unglaublich fett. Also wenn der KORN Sound so deine Ecke ist, dann sollteste den mal Testen. Bei Musik Schmidt müsste der für unter 1600 zu bekommen sein. ( Wenige Hersteller veröffentlichen die Presise im Interent, und wenn ja, dann findet man meist im Geschäft günstigere sog. Strassenpreise. ) Und die aktiven EMGs könnten auch dein ding sein, der Hals ist auch ein schneller "Sporthals", Shaping kommt von Christof Kost, dem Meister. Jedenfalls kannst mit dem esh jede Schwermetall kapelle vor dir hertreiben... und der Various von esh müsste sogar noch ein paar Scheinchen günstiger zu haben sein.
Sag was noch in der engeren Wahl ist...
 
Moin Leute,
dann muss ich auch nochmal 2 einwerfen: Unumgänglich für Metal:

Spector Rex (gibt es USA oder Korea Version), das ist eine absolutes muss für die härteren Gangarten
Spector Mike Kroeger Signature, der hat auch sehr gute Kritiken bekommen

Beide 35er Mensur, EMG-Humbucker,für härtere Sachen ganz weit vorne.
Preislich so bei 850 Euro
 
Gibt es von Spector eigentlich auch 5Saiter mit 34er Mensur? Vor allem im Bezug auf die ReBops. Ich blick da nicht so ganz durch; auf der offiziellen Seite finde ich nichts, bei Thomann steht auch nichts.
 
Zum Mike Kroeger findest du bei Thomann einen Testbericht, zum Rex findest du was beim Musiker-Board in der Datei, da müssten die daten drin stehen. Der Rex ist auf jeden Fall 35er Mensur, keine Ahnung, wie es mit dem Kroeger ausschaut
 
Der Kroeger ist auch 35, das hab ich in dem Test mal gelesen. ReBop find ich nichts. Echt komisch, dass da nichts auf der Seite von Spector steht.
 

Wie schauts aus 5Bässer?

Ist das neue Teil schon eingetroffen?

Würde echt gerne wissen, wie der so ist
 
Hmm, der Kollege sucht einen knurrigen, tiefmittigen Klang. Was ich so weiß is da ein Stingray etwas weiter von entfernt. Knurrig und tiefmittag passt 1a auf Bubinga-Bässe - wenn dir bei der Corvette $$ ein bisschen was fehlt, lass dir doch im Warwick Custom Shop für ~200-300€ nen Bubinga-Korpus dranbasteln. Zumal Warwick-Bässe eh für ihr Knurren bekannt sind :-)
 
Meine Empfehlung wär auch der $$, grad wenn du den auf passiv schaltest knurrt der wie Sau
 
Nun gut, also mein neuer Bass hat eigentlich nichts von dem was ich mir zuerst vorgestellt habe ... bis auf nen tierisch bösen Klang.
Er hat 1x Volume, 34", 5 Saiten und ist ein Ibanez Peter Iwers Signature. Der Bass kann fast nur einen Sound aber den kann er gut :D
 
möcht mich ja ned zu weit ausm Fenster lehnen, aber ich finds hart dass sich Ibanez für Ihre Premiumprodukte nicht mal mehr Cases leisten können.... schade schade.

Der Bass fotzt bestimmt ordentlich, auch wenn ich mir für solche Kohle bissal mehr Flexibilität erwartet hätte.. aber wenn der eine Sound genau deinen Nerv trifft, dann ist es das Geld alle mal wert
 
Naja hab ihn nicht neu gekauft, mehr oder weniger einen anderen Basser nach einem Konzert auf den Bass angesprochen, ausprobiert und dann abgekauft.
Ich hab ein bisschen weniger als die Hälfte des Neupreises bezahlt, da er das Teil aufgrund der angesprochenen Unflexibilität nicht los wurde.
Aber ich finde, wenn man Flexibilität möchte, kann man auch einen Ibanez SR Prestige kaufen, da muss man eben nicht das Signature Modell nehmen.
Dieser Bass hat einfach einige Eigenschaften die ich sehr schätze (Ahorn Korpus und Hals...) und er ist einfach ne Bühnensau ohne viel Krams zum dran rumdrehen ...
 

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