Neuer Verstärker?!?!

Zitat:Original erstellt von: Unbekannter

Geh doch Anfang April auf die Musikmesse, da gibts alles. Da kannst gut testen

Nicht, dass Du aus allen Wolken fällst, wenn Du auf der Messe bist und feststellst, ja - es ist alles da, ja - man kann es sehen, ja - man kann es sogar anfassen, aber nein - man kann es nicht ausprobieren ;-) Das bezieht sich vor allem an Gitarren-Zeug, d.h. Gitarren/Bässe und Verstärker. Ein paar Ausnahmen bestätigen die Regel. Viele Gitarren/Bässe kann man zwar in die Hand nehmen (z.B. Fender), aber nur trocken "spielen". Gibson kann man nicht mal vom Haken runterholen. Die meisten Verstärker kann man nicht selber ausprobieren. Und die wenigen, an die man kommt, werden auch keine Klarheit bringen, weil es in der Halle so laut ist, dass man sich selbst kaum hört. Bei Effekten/Pedalen sieht es besser aus. Da ist die Situation in der Halle mit Software und Sythesizern oder Streichern deutlich besser - dort kann man alles mögliche selbst ausprobieren.

 
Zitat:Original erstellt von: Rockjaw

Zitat:Original erstellt von: big_thomas

...auf jeden Fall....FINGER WEG von BEHRINGER!!!!!....weiß net...vielleicht was gebrauchtes von Ashdown???

Warum Finger weg von Behringer ? Ich spielte den ab und zu in einem
Miet-Übungsraum mit ner Hardtke-Box und fand den für einen Billigamp gar nicht so schlecht. Ich überlege sogar, mir den Behringer als Ersatz-Amp zu
kaufen. -

DU bist das, der diese drecksfirma am leben erhällt...
 
Zitat eines Tontechnikers: "Hüte dich vor allem das mit B beginnt und mit ehringer aufhöhrt"

no commend

 
Zitat:Original erstellt von: monkeybass

Zitat eines Tontechnikers: "Hüte dich vor allem das mit B beginnt und mit ehringer aufhöhrt"

no commend

Du meinst bestimmt "No comment", oder?

Sind Eure Vorurteile Behringer gegenüber moralischer oder technischer (oder beides?) Natur?

 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack

ich mag das Firmenkonzept (etwas zu kopieren und als glänzende Eigenleistung zu verkaufen)

Machen sie das wirklich? Ich meine mit dem "Eigenleistung". Das Klonen ist doch so offensichtlich, dass der Hersteller doch so ein Quark mit "Eigenleistung" nicht erzählen würde, oder?


Zitat:Bei der Firma mit dem double double-ju reicht mir der feiste Firmeninhaber um sämtliche Produkte der WW Distribution aus meinem Umfeld zu verbannen.
Ich stehe da zu meinen Vorurteilen... [:o)]

Ich stehe auch zu meinen Vorurteilen, aber mit dem double double-ju stehe ich auf dem Schlauch. Kannst Du mich erleuchten?

 
Zitat:Original erstellt von: pbass


Sind Eure Vorurteile Behringer gegenüber moralischer oder technischer (oder beides?) Natur?

Meine Karriere als Bassist begann mit einem Behringer BX1200 Basscombo, der mir alle Nase lang auf der Bühne mitten während des Spielens den Lautsprecher abschaltete (wahrscheinlich überhitzte die Endstufe) und das bei recht niedriger Lautstärke, nur um dann sporadisch für drei, vier Sekunden wieder anzuspringen.

Irgendwann besaß ich dann auch mal einen Behringer BX108 Thunderbird der einen grässlich topfigen Klang hatte und bei dem der EQ zwar etwas veränderte aber nichts verbesserte. Irgendwann versuchte dieser Combo mich dann umzubringen, als der Schalter (aus Metall) einfach mal beim Einschalten kurzschloss und den FI hüpfen ließ. Vor kurzem habe ich dann erfahren, dass Verstärker dieser Baureihe das wohl öfter machen.

Ich formuliere meine Erfahrung mit Behringer zusammenfassend mal so:

1. Verlass dich nicht auf die Ausgangsleistung die draufsteht, denn du wirst sie nicht dauerhaft bekommen.
2. Verlass dich nicht darauf das der Verstärker jedes Mal wenn du ihn einschalten möchtest auch tatsächlich anspringt.
3. Vergewissere dich, dass du weißt wo der Sicherungskasten ist ehe du ein Behringergerät in Betrieb nimmst.

Dann gab es da auch noch das digitale Behringermischpult, welches so umständlich zu bedienen war, dass keiner der Anwesenden (Musiker und Tontechnik-Studenten) es geschafft hat die Kompressoren ein- bzw. abzustellen. Oder überhaupt die Knöpfe und die Menüführung zu verstehen.

Ich habe also persönlich noch keinerlei Aha- sondern ausschlißelich Oha-Erlebnisse mit Behringer gehabt und ich denke vielen Leuten hier geht es ähnlich.

Edith sagt noch: Wenn du keine Angst vor Gebrauchtgeräten und eBay hast, kann ich dir nur empfehlen nach einem Hughes and Kettner BassBase ausschau zu halten. Der 400er taucht immer wieder mal irgendwo auf und geht in der Regel für ca. € 400 weg, teilweise weniger und ich persönliche bin ein riesiger Fan von den Dingern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wieder eine unsägliche Diskussion des für und wieders von iBähringer.
Um noch meine 2 Cent dazu zutun:
1. Die Basssachen von denen sind ungefähr auf dem Niveau von Harley Benton oder Fame. Nicht besser aber auch nicht schlechter. NUr das Marketing ist deutlich schimmender.
2. Die PA-Sachen (Das ist übrigens eigentlich eine eigenständige Firma) sind je nach Einsatzzweck ok. Und auch das nicht mehr aber auch nicht weniger. ICh hatte und habe von dem PA-Zeugs schon jede Menge besessn oder besitze es noch. Das stimmt einfach dsa Preis/Leistungsverhältniss.
1. Beispiel: Compressoren: Die Rackkompressoren sind ok. Klanglich machen Sie nicht den schlechsteten Job, Rauschen hält sich in Grenzen, Das heist als Backup oder für einen überraschend hinzukommenden Sänger ist das i.O. Für die 1. Stimme würd ich das nicht nehmen. Da fallen dann schon mal gerne die Knöpfe ab, oder verkanten sich... Aber was erwartet man von einem 90€ Gerät. Wie gesagt Soundtechnisch durchaus brauchbar.
2. Beispiel: Mischpulte: Auch hier gilt, die Pulte sind für den Einsatzzweck ok. Die neuen Xenyxs Preamps sind ok. BEsser als die Phonics, schlechter als die Soundcraft Notepads. (Allerdings auch nicht viel schlechter) Für Live als Ersatz oder Erweiterung durchaus OK. Als Masterpult nur bedingt. DAs leigt aber nicht am Sound, sondern eher an der VErarbeitung. AUch hier fallen gerne man die Knöpfe ab, drehen sich EQ Regler von alleine...
Zum Digitalmischer von B*: Ich weiß ja nicht, ob du das Bedienungskonzept von den Yamaha 01V kennst, aber Behringer hat da ziemlich abgekupfert. (Teilweise sogar bis auf Programmfehlerebene... :-)) Wenn du also mit dem Bedienungskonzept vom Behringer nicht klar kommst, dann wirst du auch mit den Yamaha nicht glücklich. Dann wäre ein gutes analoges Pult eher was für dich. Denn das BEdienungskonzept von allen Digitalpulten ähnelt sich sehr.
Mein FAZIT: NIcht nur auf die Marke schauen, sondern auch auf den Einsatzzweck. UNd ich kenne auh etliche PA-Verleiher, die Behringer in ihre Racks geschraubt haben. Vielleicht nicht als 1. Gerät aber zumindest als Backup oder Erweiterung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie war das .. Behringer = Midas mittlerweile *ggg*
Soviel zu den Pulten ;-)

Und von wegen Amp...
Für noch mehr Dampf...
Dann eben Hartke LH-1000
 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack

yo... ein beliebiges Digitalpult aus dem Stand heraus bedienen zu können setzt eine MENGE Erfahrung voraus (oder schnell Handbuch lesen... wofür's dann live zu spät ist...) [¦)]
Die sind nur dann bequem, wenn man VORHER die entsprechenden 'Szenen' programmiert und abgespeichert hat - ansonsten eher eine Qual.
Hatte mal ein Korg 168RC, das war nicht so ohne...

Was bei dem B aber richtig schäbig ist, ist der Preis der quasi obligatorischen Adat Erweiterungen, die man benötigt, wenn man es sinnvoll in einen Studioverbund integrieren möchte. Daran verdienen sie (vermutlich) mehr als an dem ganzen Pult... [:-PP]
Das neue Digitalpult erinenrt mich eher an Raumschiff Enterprise denn an ein Audiopult. http://www.behringer.com/DE/images/lightboxphotos/X32_P0AAQ_Top_XL.png
 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack

LOL, 'Dieser Artikel ist vermutlich erst/wieder etwa ab dem 15.10.2011 lieferbar! '
vermutlich... [:o)]
und Firewire/USB Karten als Erweiterung, scho klar...
Na immerhin bieten die welche an, beim Yamaha kann man die noch nicht einmal nachrüsten...
Allerdings für ein Livepult brauch ich das auch nicht. Und sowas kommt mir nicht ins Studio. Da haben wir einfach nur 9 gute Eingänge und einen dicken MAC...

Tschuldigung für's OffTopic

On Topic:
die Bassbase geschichten von HK sind echt nicht schlecht. LEider hat HK die Sachen eingestellt.
 

Zitat:Original erstellt von: pbass

Zitat:Original erstellt von: monkeybass

Zitat eines Tontechnikers: "Hüte dich vor allem das mit B beginnt und mit ehringer aufhöhrt"

no commend

Du meinst bestimmt "No comment", oder?

Sind Eure Vorurteile Behringer gegenüber moralischer oder technischer (oder beides?) Natur?

danke Hr. Professor, natürlich: comment, sorry ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: Nymi

Das einzige Digi-Pult, das mir ins Haus käme, ist das [url="http://www.presonus.com/media/image...iframe=true&height=undefined&width=undefined"]StudioLive 24.4.2[/url] von Presonus. Leider habe ich die Piepen dafür nicht...

Das wird die nächste Anschaffung meiner Band sein, wahrscheinlich so gegen Ende des Jahres..

Zurück zum Thema: Wenns was Günstiges sein soll, das trotzdem einigermaßen Dampf hat, würde ich bei weniger als sowas: https://www.thomann.de/de/ashdown_mag_300h_bundle.htm
gar nicht anfangen.
Wahlweise das Gleiche in gebraucht aus der Bucht..
Den Rumpelfender würd ich einfach mal behalten. Wer weiß, für was der mal gut ist..
 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack
@pbass: gemeint war Warwick, dachte das geht aus WW-Distribution hervor...

Danke. Ich habe tatsächlich an Warwick gedacht, aber war nicht ganz sicher - wusste nicht, dass sie sich mit doppelten W "abkürzen". Egal.
Zu Warwick selbst habe ich vermutlich gleiche Meinung wie Du, nur ca. 10 mal schlimmer. Ich habe schon ein paar Mal im Netz über W gelesen. Dem kann man natürlich mistrauen und das ist auch gut so, dass man nicht jede Story gleich schluckt, aber ich habe auch eine Bestätigung dieser Geschichten aus der ersten Hand bekommen. Für mich steht eine Sache fest - kein Warwick Gerät kommt mir ins Haus. Nicht mal umsonst will ich was von denen haben. Das wird mir auch nicht schwer fallen, weil ich die Bässe von W potthässlich finde und die Verstärker fand ich auch nicht so besonders.

 
Hallo zusammn- zum Thema B.. und Ww kann ich den Kollegen - auch aus eigener Erfahrung zustimmen, Es gibt zwar bei beiden Firmen ein paar brauchbare Teile ( z.B. der 2x31band Equalizer von Behringer ist echt zu empfehlen, auch der Mehrfach-gitarrenständer von W-wick ist ein praktisches und funktionierendes Teil) Aber ansonsten kann auch ich nicht viel Gutes über diese zwei Kandidaten berichten. In diesem Sinne, würde ich an deiner Stelle auch ein gebrauchtes Markengerät suchen. Übrigens dem Tipp mit den H&K-sachen kann ich mich auch anschliessen, spiele selbst schon seit Jahren über H&K-anlagen. Sehr zuverlässlich un auch noch bezahlbar. Alles Gute-
 

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