Nummer 2

FERTSCH!
Optisch hat sich jetzt nicht mehr viel verändert, Schwarze Knöppe und Goldene Saiten .
Aber der Klang ist ne Wucht. Der XTender bringt im passivbetrieb schon einen enormen Pegel, so daß ich Gain von 13:00 auf 8:30 zurücknehmen mußte. Besonders die serielle Verschaltung bringt ordentlich Druck bei klarer Auflösung. Habe im Moment die Höhen ganz raus gedreht, die Mitten voll rein (500 HZ) und die Bässe leicht geboostet. Gibt einen knochentrockenen Sound. Passiv klingt dann alles ein wenig runder ohne deutlichen Pegeleinbruch, leider dann ohne Höhenblende. Die Gibt es aber optional für die Sonar 3, und im nächsten fretless ist die garantiert eingebaut.

OLI
 
Hehe gratulation erstmal!
Also ich wäre auf jeden Fall gespannt auf ein paar Fotos (auch von der Brücke "in action" wenns geht).
Soundtechnisch tönt es ja sehr interessant, der scheint gerade bei den Einstellungen ja zu drücken.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Freude mit deinem zweiten Selbstbau!
 
Wow, auch von mir Glückwünsche! [:-)]
Man merkt, dass du von Bass zu Bass immer mehr Erfahrungen sammelst und die nächste Bässe sicher immer besser deinem Geschmack entsprechen. Und ich finde es sehr geil wie schnell du die Bässe anscheinend fertig bekommst. Respekt dafür! [;-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die farbliche Zusammensetzung des Basses ist einfach genial. Ich mag kein Gold, aber das sieht alles sehr passend und edel aus! Wie du den Tonabnehmer dann noch in den Bass integriert hast ist wirklich super. Das sieht einfach alles zusammen sehr passend und stimmig aus! [:-)]
 
Finde ihn auch sehr gelungen, das Finish passt genau!
Und danke auch für das Brückenfoto. ;-)
 
Gestern endlich der große Live Test: Jam im Klanggerüst.
War zwar vor einiger Zeit schon einmal zu einem Jam, dort mußte man mit dem Baß aber direkt in die PA.

Ich bin begeistert, fretless ist ja sowas von geil. Habe zwar auch zu Hause fast nur noch diesen Bass gespielt, aber Live ist das ja echt der Hammer, der Sound hat mich echt vom Hocker gerissen.
Eingestöpselt in einen alten WAMP, alle Regler auf neutral Master auf 12 Uhr und schon einen total geilen Sound gehabt, den ich allerdings noch etwas zurüßckregeln mußte, weil ich die anderen Musiker sonst gegen die Wand gedrückt hätte.
Das erledigt die Sonar 3 Von Delano übrigens ausgezeichnet. Kurzer Dreh am Mittenregler, ein klein wenig Höhen dazu und die Musiker bekommen wieder Luft.
Am Besten bewährt hat sich in der Live Situation übrigens die SC-Einstellung. Die vorher von mir favorisierte Parallelschaltung hat sich als zu prägnant erwiesen, könnte allerdings im Passiv Modus ihre Berechtigung haben.
Der 2. Aha Effekt war dann das unendlich lange Sustain. Einfach den Ton mal stehen lassen, kommt fast schon wie gestrichen wenn die Takte nicht zu lange werden.
Kann man die Finger mal prima ausruhen während der Gittarist den Ausgang aus dem Balladen-Solo nicht findet.
Auch das Design ist gut gelungen. Da nur wenige Basser anwesend waren konnte ich wirklich lange spielen, insgesamt ca. 3-4 Stunden und der Bass hing die ganze Zeit bequem am Gurt.
Preci oder ATK merkt man da schon manchmal im Rücken.

OLI



 

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