P-Bass Pickup mit ordentlich Höhen

Wurde die Kappe mit einem 3-D Drucker gedruckt? Holz hätte mir da besser gefallen :keks:
Jep, der DDD-Drucker bot sich an, weil Wishbass so ne perverse Saitenlage hat, dass die Saiten beim original Pickup neben der Spur liefen. Das hab ich bei der Konstruktion mit berücksichtigt. Wie man sehr schön sieht laufen die Saiten exakt über die Poles. Das Blau wünschte sich der Herr Graf explizit. Zur Technik, 8 Einzelspulen, 8 Neodymmagnete, 0,063er Kupferdraht, brummfrei verschaltet, Kunstharz, beim Wickeln schon verklebt. Ich glaube diesen Aufwand betreibt keiner.
 
Ach, zur Ergänzung, auf dieses Konstrukt kam ich als ich mein 5 Saiter 100%ig eingestellt hatte und die B und G Saite zu laut waren. Papier und Eisenspäne bestärkten meine Vermutung, dass es zu einer Feldlienienhäufung im Bereich von der B und G Saite kommt. Brückenmagnete halt, alles schissdregg;-), hab dann angefangen zu wickeln:D
 
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weil Wishbass so ne perverse Saitenlage hat, dass die Saiten beim original Pickup neben der Spur liefen.

Dat is kein Wunder..... die Löcher für string thru entziehen sich scheinbar der
vorherigen Messung/Anpassung, wenn ich mir das Fotto sagt Lotto ansehe. :D
 
Dat is kein Wunder..... die Löcher für string thru entziehen sich scheinbar der
vorherigen Messung/Anpassung, wenn ich mir das Fotto sagt Lotto ansehe. :D

...er klingt bässer jetzt...:stolz:...und darum ging es (auch)...


..."Besenftiger"...:-*...

Nunja, wie soll ich sagen bevor es der "Herr" tut...... ich sach ma so:

Es war einmal ein Senfeier-Tiger... und dann war da so ein Tierarzt &
dieser Tigertierarzt war sehr, sehr böse zu dem armen Senfeier-Tiger.

...:evil:...jaja...:prost:...aaber eine "schöne Geschichte"...

P.:-):bier:
 
Ich bin nicht sicher, ob das hier hinpasst, aber irgendwie schon...

Ich will meinen Hoyer Telebass (Vol/Vol/Tone) zu Balance umbauen, also Vol/Bal/Tone. Beim Rumstöbern bin ich auf die 500kOhm Thematik gestoßen. Jetzt stellt sich mir eine Frage:
Die Pickups sind normalerweise an den Schleifer angeschlossen - also wird beim „runterregeln“ quasi der Pickup zu Masse kurzgeschlossen. Ist es eigentlich nicht sinnvoller, den Pickup an den Potianfang anzuschließen und den Schleiferabgang als Ausgang zu nehmen? Damit „sähe“ der Pickup bei jeder Potieinstellung den gleichen Widerstand und wird immer gleich belastet... Oder ist das völlig egal und ich stehe nur auf dem Schlauch?
 
Ich bin nicht sicher, ob das hier hinpasst, aber irgendwie schon...

Ich will meinen Hoyer Telebass (Vol/Vol/Tone) zu Balance umbauen, also Vol/Bal/Tone. Beim Rumstöbern bin ich auf die 500kOhm Thematik gestoßen. Jetzt stellt sich mir eine Frage:
Die Pickups sind normalerweise an den Schleifer angeschlossen - also wird beim „runterregeln“ quasi der Pickup zu Masse kurzgeschlossen. Ist es eigentlich nicht sinnvoller, den Pickup an den Potianfang anzuschließen und den Schleiferabgang als Ausgang zu nehmen? Damit „sähe“ der Pickup bei jeder Potieinstellung den gleichen Widerstand und wird immer gleich belastet... Oder ist das völlig egal und ich stehe nur auf dem Schlauch?
Bei Vol/vol/tone ginge das nicht. Du würdest beide PU mit einem Poti stumm schalten.
 
Bei Vol/vol/tone ginge das nicht. Du würdest beide PU mit einem Poti stumm schalten.
Genau.
Aber mit dem Balance ginge das schon, und der Pickup wird so nicht gegen Masse runtergeknüppelt und gibt immer alles :-)
Den nachfolgenden Vol kann man dann auch auf beide Arten beschalten, da nur noch ein Signal. Die Frage ist: Macht das einen Unterschied?
 
Genau.
Aber mit dem Balance ginge das schon, und der Pickup wird so nicht gegen Masse runtergeknüppelt und gibt immer alles :-)
Den nachfolgenden Vol kann man dann auch auf beide Arten beschalten, da nur noch ein Signal. Die Frage ist: Macht das einen Unterschied?
Das Mix-Poti wirkt je nach Stellung als Entkopplung bzw. Last. Von daher sind die Unterschiede zwischen beiden Schaltungsvarianten evtl. nicht mehr so groß.
Generell gilt: Ein PU verändert seinen Klang mit veränderter Belastung. Die Reaonanzüberhöhung bzw. der Output in den höheren Frequenzbereichen nimmt bei niedrigerer Belastung ab. Kann gut klingen, muss man aber wollen.
Beide Schaltungsvarianten haben ihre Berechtigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag zu dem Thema

Ich hatte mir ja vom Christoph (bassculture) spezielle Pickups (Stahlpole mit Hartferritmagneten) wickeln lassen. Da ich selber nicht so begabt in Sachen Löten bin, habe ich den Pickuptausch vom Guitar Service hier in Karlsruhe machen lassen - ich wollte den „Laden“ eh mal ausprobieren. Nach einer Woche konnte ich meinen Preci wieder abholen - mit neuen Pickups und etwas optimierter Einstellung des Halses (sehr guter Service fürn fairen Preis).

Nach der Bestellung waren bei mir übrigens Zweifel aufgekommen, ob das mit den „mehr Höhen“ wirklich so ne gute Idee gewesen war. Gerade bzgl. Durchsetzungsfähigkeit in der Band machte ich mir Sorgen.

Gestern in der Probe bestätigte sich mein Kopfhörer-Eindruck: Nicht das, was ich ursprünglich gesucht hatte, sondern besser! Viel besser! Der Klang des Basses ist jetzt offener, trockener und definierter, und dabei ganz Preci. Der Attack beim Plek-Spiel ist mehr zu hören, ohne zu nerven und das Zusammenspiel mit Effekten und Amps klappt sehr gut! Und im Bandmix komme ich problemlos durch!

Insgesamt bin ich mit den neuen Pickups extrem zufrieden!
 

Tach,

aktuell spiele ich beim Proben meist meinen Orange O-Bass. Manchmal stört mich das fehlende Shaping und die Kopflastigkeit aber doch und ich greife nach meinem Squier Classic Vibe 70s Preci. Dabei fällt mir dann auf, dass er im Vergleich zum O-Bass spürbar weniger Höhen liefert.

Deswegen habe ich mir gedacht, dass ich dem Squier einfach mal neue Pickups spendiere, die mehr Höhen produzieren.

Und da kommt ihr ins Spiel: Welche Pickups kommen denn da in Frage?

\m/
Stephan

Delanos mit großen Pole Pices oder die einfachen P aus einem Sandberg Electra.


...oh zu spät deinen letzten Eintrag gelesen...kann ich aber auch bestätigen, habe mir von Christoph auch schon Bus machen lassen. Preis-Leistung ist TOP
 

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