bigfellow
Silberadler.
Was wollte ich haben: Einen Looper, d.h. (zu-) schaltbare Effektkreise (effect loops).
Alle Effekte sind immer eingeschaltet, können aber beliebig kombiniert dem Signalweg zugeschaltet werden. Das Ganze sollte fernbedient (remote) zu schalten sein. D.h., Effekte & Co. sollen letztlich in einem Rack nahe dem Verstärker und Lauttöner(n) untergebracht sein. Nur der Kontrolltreter (control pedal) soll zu meinen Füßen am Bühnenrand (oder wo auch immer gebraucht) liegen.
Durch einen Beitrag im bassic Thread "Bodentreter im Rack?" von „alex_de_luxe“ (https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14812946) kam ich auf den "Loop 5x", den ich dann kurzentschlossen beim Hersteller in Südkorea gekauft habe. Das Ganze kam nach wenigen Tagen an und hat mich (Kaufpreis, Zollgebühren, Einfuhrumsatzsteuer) 345,68 € gekostet. Wenn man das mit dem Mitbewerb vergleicht, ist das m.E. nach ein reglrechtes Schnäppchen, wenn's denn so funktioniert wie gewünscht.
1. Es gegenüber den sonst verwendeten Midi Kabeln keine relevante Längenbeschränkung gibt
2. Dieses Kabel leicht und preisgünstig zu ersetzen ist. In der Not finde ich wahrscheinlich am Veranstaltungsort eher ein Ethernet- als ein Midi Kabel. Notfalls wird das Netzwerk des Veranstalters geplündert...
3. Es geht kein Audiosignal mit den damit möglichweise verbundenen Problemen über die Strecke.
(Ist beim Midi-Kabel natürlich auch so)
4 Pedale angeschlossen. Bis zu 5 Effektkreise können es sein, wobei natürlich in einem Kreis auch mehrere Effekte verkabelt werden können, die als Einheit zugeschaltet werden sollen. Bei mir waren es: „Grunt“ - Bass Overdrive von Passive Pedals , “ The Mole“ von Electro Harmonix, Zoom MS-60B - Bass Multieffektgerät und ein MXR M87 Bass Compressor. Zusätzlich den Korg Pitchblack am separaten Tuner-Ausgang angeschlossen. Dann hat der Looper noch einen a/b Schalter auf dem Kontrollpedal, über den zwei Ausgänge am Looper (z.B. Richtung Amps) geschaltet werden können. Feine Sache, damit geht's schnell auf einen evtl. benötigten Backup-Amp. So, schnell noch das mitgelieferte Netzteil am Looper angeschlossen (der auch den Kontrolltreter mit Strom versorgt).
Ach ja, weil ich gerade bei der Stromversorgung bin: Der Looper hat 5 x 300ma Ausgänge, kann also i.d.R. die meisten der angeschlossene Pedale versorgen.
Mein erster Eindruck daher: Eine funktional durchdachte Lösung, die meine Erwartungen mehr als erfüllt. Es wird sich zeigen, wie das Gerät den harten Transport- und Live-Alltag übersteht. Davon werde ich in einigen Wochen, wenn nicht schon vorher Probleme auftreten, berichten. Hier noch ein Link auf die Herstellerseite. Die Kommunikation (ich hatte vor dem Kauf und nach der Lieferung Fragen) verlief übrigens rasch, freundlich und kompetent.
Alle Effekte sind immer eingeschaltet, können aber beliebig kombiniert dem Signalweg zugeschaltet werden. Das Ganze sollte fernbedient (remote) zu schalten sein. D.h., Effekte & Co. sollen letztlich in einem Rack nahe dem Verstärker und Lauttöner(n) untergebracht sein. Nur der Kontrolltreter (control pedal) soll zu meinen Füßen am Bühnenrand (oder wo auch immer gebraucht) liegen.
Durch einen Beitrag im bassic Thread "Bodentreter im Rack?" von „alex_de_luxe“ (https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14812946) kam ich auf den "Loop 5x", den ich dann kurzentschlossen beim Hersteller in Südkorea gekauft habe. Das Ganze kam nach wenigen Tagen an und hat mich (Kaufpreis, Zollgebühren, Einfuhrumsatzsteuer) 345,68 € gekostet. Wenn man das mit dem Mitbewerb vergleicht, ist das m.E. nach ein reglrechtes Schnäppchen, wenn's denn so funktioniert wie gewünscht.
Testkonfiguration:
1. Es gegenüber den sonst verwendeten Midi Kabeln keine relevante Längenbeschränkung gibt
2. Dieses Kabel leicht und preisgünstig zu ersetzen ist. In der Not finde ich wahrscheinlich am Veranstaltungsort eher ein Ethernet- als ein Midi Kabel. Notfalls wird das Netzwerk des Veranstalters geplündert...
3. Es geht kein Audiosignal mit den damit möglichweise verbundenen Problemen über die Strecke.
(Ist beim Midi-Kabel natürlich auch so)
4 Pedale angeschlossen. Bis zu 5 Effektkreise können es sein, wobei natürlich in einem Kreis auch mehrere Effekte verkabelt werden können, die als Einheit zugeschaltet werden sollen. Bei mir waren es: „Grunt“ - Bass Overdrive von Passive Pedals , “ The Mole“ von Electro Harmonix, Zoom MS-60B - Bass Multieffektgerät und ein MXR M87 Bass Compressor. Zusätzlich den Korg Pitchblack am separaten Tuner-Ausgang angeschlossen. Dann hat der Looper noch einen a/b Schalter auf dem Kontrollpedal, über den zwei Ausgänge am Looper (z.B. Richtung Amps) geschaltet werden können. Feine Sache, damit geht's schnell auf einen evtl. benötigten Backup-Amp. So, schnell noch das mitgelieferte Netzteil am Looper angeschlossen (der auch den Kontrolltreter mit Strom versorgt).
Ach ja, weil ich gerade bei der Stromversorgung bin: Der Looper hat 5 x 300ma Ausgänge, kann also i.d.R. die meisten der angeschlossene Pedale versorgen.
Fazit:
Mein erster Eindruck daher: Eine funktional durchdachte Lösung, die meine Erwartungen mehr als erfüllt. Es wird sich zeigen, wie das Gerät den harten Transport- und Live-Alltag übersteht. Davon werde ich in einigen Wochen, wenn nicht schon vorher Probleme auftreten, berichten. Hier noch ein Link auf die Herstellerseite. Die Kommunikation (ich hatte vor dem Kauf und nach der Lieferung Fragen) verlief übrigens rasch, freundlich und kompetent.
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