Röhrenamp gesucht... nur welcher? Auflösung: ALLE!

Habe seit ein paar Wochen einen Ashdown CTM15 zu Hause und auch schon im Probenraum getestet:

ctm-15.jpg


Ich habe jedoch die Preamp-Röhre gegen eine TAD 5751 getauscht, da mir der Amp ansonsten viiieel zu früh in die Zerre ging. Jetzt sind richtig schöne Cleansound bei doch recht hoher Lautstärke möglich. Vollröhrenfeeling pur, recht dynamisch, nette Röhrenzerre möglich...
 
Bei "geringer" Leistung wäre Felleretta einer von zweien, den ich mir zulegen würde. Soundmäßig ist das, was Andreas da zaubert Hammerhammerhammergeil!
Ich würde Mono von Hedel Amplification ob einer kleinen Version meines 200W Boliden befragen und wenn ich nüscht bei beiden fände, wäre ein Fender Bassmann 4x10 Combo erste Wahl.
Sehr schöner Klang und zur Not noch zu laut fürs Wohnzimmer...
 
Ganz anderer Ansatz,soll aber auch gehen: Bugera 1960... Hab ich drüber nachgedacht, mir aber stattdessen gerade nen Ampeg B 100R (ohne Röhre) geschossen....
 
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Hallo,

Also für einen warmen, kultivierten Vollröhrenton zu einem vertretbaren Preis gibt es den Traynor YBA300. Aber ich weiss jetzt nicht, ob er aktuell noch in unseren Breiten -zumindest neu- erhältlich ist.

Das ist ein wirklich toller 16-Zylinder (4 Zylinder im Hilfsmotor = Preamp mit 3*12AX7 plus Treiber 1*12AU7) und 12 Zylinder grosse Töpfe (12*6EL6) im "Hauptmotor" der Endstufe (der hat auch noch genug Power, wenn mal ein oder zwei Röhrenpaar(e) ausfällt/ausfallen). Made in Canada. Gewicht 23 kg.

Ich persönlich sage jetzt mal ganz vermessen: bässtes Preis-Leistungsverhältnis aller Röhrenamps überhaupt!!!

http://traynoramps.com/bass/yba/product/yba300/

Edith meint gerade noch, was in der Bucht gesehen zu haben:

http://www.ebay.de/itm/New-Traynor-...458?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4aca8be04a
 
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Hallo,

Also für einen warmen, kultivierten Vollröhrenton zu einem vertretbaren Preis gibt es den Traynor YBA300. Aber ich weiss jetzt nicht, ob er aktuell noch in unseren Breiten -zumindest neu- erhältlich ist.

Ohne den 300er Traynor kritisieren zu wollen (mag ich wohl leiden, gute Verarbeitung), finde ich nicht das die Kiste sonderlich warm klingt.
 
Ganz anderer Ansatz,soll aber auch gehen: Bugera 1960... Hab ich drüber nachgedacht, mir aber stattdessen gerade nen Ampeg B 100R (ohne Röhre) geschossen....

Gibt es da Erfahrungswerte von Bassern?
150 Watt Röhre klingen ja nicht unverlockend für den Kurs, ist die Frage was das Top an Bässen/Druck bringt, von der Beschreibung her wohl eher ein Marshall-Mittenrotzer...

Vom neuen Ampeg ist in der neuen Git&Bass ein Artikel.Klanglich wohl richtig klasse - ist die Frage, ob man fast 1500 Euro für ein China-Top hinlegen will...[/quote]
 
Vor allem ist der Bugera 1960 ein Plexi-Klon mit allen Eigenheiten. Bedeutet auch, dass er um die 100-120W hat, wo die restlichen Watt herkommen sollen...naja. :D
Bei Talkbass hat damals, als er rauskam mal jemand was gepostet (Bugera 1960/Ampeg 8x10). Klang gar nicht so verkehrt.
 

Zum Thema Bugera 1960 gibts nen thread bei talkbass. Der ist nicht viel anders als der Marshall Super Bass und scheint mit den richtigen Röhren gute Ergebnisse zu liefern...
 
Meine Empfehlung wäre hier ganz klar der Reußenzehn Bass Studio Amplifier 15 Watt Vollröhre, konzipiert als Studiogerät mit 6550 Endstufenröhre, dessen Sound auf der Bühne als Preamp genutzt werden kann.
 
Reußenzehns Nettigkeit hin oder her - taugen seine Produkte? Wenn ja, schlage ich vor, die Vorurteile abzuschalten. Einen sauber konstruierten Röhrenamp kann auch der nette Röhrenspezi aus der Nachbarstadt servicen - das ist ja noch Technik zum Anfassen.

Die Webseite von Herrn Felleretta und die AUssage, dass er im Zweifelsfalls alles zusammenkötet, hat mich aber zu folgendem inspiriert: Es gibt eine ziemlich "kleine" Endpentode namens 7591. Die ist von der Leistung her ganz grob eine "doppelte EL84" und somit sehr interessant für einen kleineren Verstärker mit Single Ended Endstufe. Wenn man sich die Kennlinien anschaut, sieht man, dass sie bei stark negativer Ansteuerung ziemlich komprimiert. Das bedeutet, dass sie ziemlich viel K2 und K4 produzieren dürfte und damit einen warmen, eher komprimierten Ton. Leistungsausbeute dürfte so zwischen 6,5 und 13 W liegen, je nach Übertrager. Ich habe das kürzlich mal mit dem Hintergedanken gerechnet, einen meiner Valve Juniors weiter aufzumotzen. Einen optimal passenden Übertrager mit 3 kOhm Primärimpedanz liefert Jan Wüstens, einer der Lieferanten von Herrn Felleretta. Davor noch eine ECC83 mit einer Klangregelung nach Wahl (ich würde einen Bandmaster Stack nehmen oder aber eine AMZ-Einknopfregelung, wie sie Albert Kreuzer in seinem Preamp verwendete), hinter jede Triode noch ein Volumenpoti - fertig ist der ultraflexible kleine Amp mit richtig gutem Klang.
 
Hallo,

der Vorteil eines Schwach-Leistungs Röhren Amps ist der, dass man das Signal mittels einer (relativ) kostengünstigen halbleiter-bestückten Endstufe beliebig aufblasen kann.

Weiterhin bietet Fa Reußenzehn einen Röhren-Bassamp mit einer sehr schlichten Klang-Einstellung in der 100 W Klasse an.

Grüße
 
der Vorteil eines Schwach-Leistungs Röhren Amps ist der, dass man das Signal mittels einer (relativ) kostengünstigen halbleiter-bestückten Endstufe beliebig aufblasen kann.
Naja, das wäre dann eher ein Röhrenpreamp. Ich habe zwar selber ein Bassmaster mit einer EL84 welche auf ein Line-Signal gedrosselt werden kann, aber ein 20W Röhrenhead kaufen nur damit man das nochmals durch eine Endstufe verstärken kann find ich ein wenig zu kompliziert...
 
Leider muss ich trotzdem sagen, dass die Arschlöcher mich mit dem SVT Sound (oder hier mit dem V4B) überzeugen wie kein anderer Hersteller. Das ist der Grund warum ich den Gebrauchtmarkt abchecken über kurz oder lang eine der beiden Kisten besitzen werde. Allerdings nur made in USA, gerne nen altes Modell.

Hi Noble, ich überlege, meinen SVTII Preamp zu verkaufen (ja, noch aus USA, ohne Master) ... Interesse?
 

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