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Ich bin ja der Meinung, dass längst nicht alle Flats auf jedem Shorty nach "PLOPP" klingen. "PLOPP" gibt es eh nur von jahrzehteschontoten Flats oder mit zusätzlicher Dämpfung.Ich bin ja der Meinung, dass ein Shorty nicht zwingend nach „PLOPP“ klingen muss.
Ich habe fast alle meiner Bässe schon probeweise mit Flats bespannt, bei einem hat es gepasst und sie blieben drauf. Der klingt jetzt aber auch Spitze...Es gibt welche, die machen ZING? Ach nee, das ist mir dann zu scharf...
Spaß beiseite; ich habe schon einige Flats probiert, aber ist einfach nicht meine Welt.
Doch, die Wicklung ist meistens ausreichend weit oben. Es mag aber Ausnahmen geben.für die 30“ Mensur. Beispielsweise LaBella 760FL. Thomastik passen hier nicht.
Worüber man trefflich streiten könnte.Flats müssen 20 bis 50 Stunden(!!!) eingespielt werden. Vorher klingen die nicht.
Das ist das andere Extrem.Wenn man den Klischeesound möchte. Man kann auch in Versuchung kommen, sie nach 20 bis spätestens 50 Stunden wieder runterschmeißen zu wollen, weil die anfangs vorhandene Brillianz im Ton weg ist.
White Nylons?Ok, das zeigt natürlich, dass man nach was anderem sucht,
Könnte man?Man könnte ja gerade meinen, dass Flats für einen Shorty ein Muss sind...
Du bist nicht allein …Ich bin ja der Meinung, dass ein Shorty nicht zwingend nach „PLOPP“ klingen muss.![]()
Stimmt. Viele Saiten sind aber so, und etliche Musiker wollen das auch so. Verstanden habe ich das nie, hängt aber von der Musik ab.Es ist ein olles durch und durch verdorbenes Gerücht, dass Flats nur "PLOPP" können.
Genau wie bei Longscale-Bässen.aber bei vielen Shorties passt die Kombi mit bestimmte Flats sehr gut.
Das ist ja auch kein MustangPlayer Mustang
Das ist ja auch kein Mustang![]()
Das stimmt halt nicht bei allen Flats.manche gehen erst nach vielen Spielstunden auf und haben dann mehr und schönere Höhen und Hochmitten. Das gilt zB für die alten dicken Fenderflats und in besonderem maße für die GHS Precision flats.die werden tatsächlich erstmal nach einigen Wochen (!) lebendiger und halten das dann für Monate bis Jahre, um dann irgendwann belangloser zu klingen. Die LaBellas werden etwas zahmer was ihnen aber auch gut tut und die TIs sind eigentlich ein Wunder an Konsistenz. Chromes mag ich eher nicht, aber die ganz dünnen können auf shortys auch was...Man kann auch in Versuchung kommen, sie nach 20 bis spätestens 50 Stunden wieder runterschmeißen zu wollen, weil die anfangs vorhandene Brillianz im Ton weg ist.
Die sind wirklich klasse, wenn sie die erste Einspielphase hinter sich haben. Hatte ich anfangs auf den Epi EBs auch gespielt - aber sie sind mir zu rauh; meine Finger sind ja berufsbedingt ziemlich beansprucht. Und sie machen mir zu viele Griffgeräusche, was ohne Bandkontext ein großes Thema ist.btw. meine Lieblingssaiten auf Shortys sind Pyramid Nickel Rounds...
Ok, das zeigt natürlich, dass man nach was anderem sucht, nämlich Pressurewound-Tapewound-Hafrounds.
Die Kollegin @BassZwerg hat einen kurzen StingrayMit 170 cm Größe und Wurschtfingern habe ich zunächst lange Zeit Longscales gespielt, da es aber immer mehr gut klingende Shortscales gibt, habe ich mir vor Jahren den Warwick RB Corvette B 4 BK Short gekauft und da nochmal 150 Euro beim Gitarrenbauer gelassen um die Saitenlage (Bunde abgezogen, Hals eingestellt) weiter zu verbessern.
Zusammen mit dem Microtubes B7k Ultra und der darin verfügbaren Boxensimulation (Variante 8 x 10 plus 2 x12) stimmt der Sound.
Wer von den Shortscale-Kollegen spielt denn den amerikanischen Shortscale Stingray ( https://www.musicman.de/instruments/basses/short-scale-stingray )? Der klingt super aber mich würde interessieren wie vor allem die Bespielbarkeit ist. Hat der eine schöne niedrige Saitenlage?
Hab ich vor einiger Zeit beim großen T bestellt und müsste in ca. 3 Wochen kommen. Das Ding ist einmalig. Gibt nichts vergleichbares in Serie sonst. Wenn die Basis taugt lege ich auch Hand an, wenns sein muss. Bin jedenfalls extremst gespannt. Werde dann mal berichten.Ich hab ja eigentlich kein GAS mehr, aber Ibanez hat die EHBs jetzt mit 32-30" Multiscale rausgehauen und mir juckt es ehrlich gesagt extrem in den Fingern das Ding zu bestellen.
Ich hatte mal einen Höfner Beatlesbass und der war, was die Bespielbarkeit anging das Beste überhaupt. Aber der Sound war nicht so wirklich meins. Vintage mag ich gar nicht. Modern hingegen sehr, Multiscale ebenso. Kopflos hab ich vor X Jahren auf einem Lefay Pangton gespielt und damals war die Optik nicht meins, aber heute ist das wieder im Trend und nachdem das überall auf YT aufgetaucht ist, sieht das nicht mehr so fremd und furchtbar aus. Ausgehöhlter Korpus, Leichtgewicht, 18mm an der Brücke. Viele mögen die China-Bartolinis nicht, ich finde die BH2 tatsächlich nicht schlecht. Sie machen ein schönes Fundament. Die vielbeschworenen Nordstrands sind mir zu spitz und irgendwie ein kleines bisschen nichtssagend, gewöhnlich, erst recht für den Preis.
Im Grunde ist der EHB 1005 SMS auf dem Papier das ideale Instrument für mich. Handlich, handlich, handlich. Mit Ausnahme von Linde als Korpus. Linde ist Kacke. Ja, ich bin auch aus der Linde-ist-Kacke-Brigade. Und die Farben sind auch nicht unbedingt meins, aber schleifen/streichen ist nach einer Karriere in der Handelsmarine kein Thema.
Muss ich dringend in die Finger bekommen, vielleicht ist diese Linde ja weniger Kacke. Man man man, der lacht mich sowas von an, der Bass. Wäre vielleicht wirklich der perfekte Komplementär zum Dingwall.
Werde dann mal berichten.

Genau. Die Großen der Serie würden mir nix bieten, was ich nicht schon auf irgend eine Art und Weise habe, aber in kurz für meine Kinderhändestummel - wuuuuaaah, sehr nice. Natürlich ist der Klang wichtig, aber sollte sich das Ding quasi von alleine spielen - dann wär mir das richtig was wert.Gibt nichts vergleichbares in Serie sonst. Wenn die Basis taugt lege ich auch Hand an, wenns sein muss. Bin jedenfalls extremst gespannt. Werde dann mal berichten.
So viel Auswahl besteht da ja leider nicht: die GHS Brite Flats sind am "strammen" Ende, die Daddario Halfrounds klingen verwaschen. Bleiben eigentlich nur noch LaBella White Tape in der dünnen Version und GHS Pressurewounds. Die sind als Shortscale-Saiten "light", d.h, E - 0.096", sie sind deutlich brillianter als die White Tapes. Beide Sätze wird man wohl zweckmäßig selbst importieren müssen (-> talkbass). Zumindest für die PWs gibt es keinen deutschen Vertrieb mehr.Welche Halfrounds und Pressurewounds mit möglichst
weichem spielgefühl ! könnt ihr für den shorty empfehlen ?
