Shortys - Im Land der Kurzen

Falls Du aufgeschlossen bist gegenüber moderneren Varianten, dann schau Dir mal die Headless Serie EHB von Ibanez an. Ich habe davon auch den normalen Viersaiter (long scale) EHB 1000, welcher durch den fehlenden Headstock sehr handlich und kurz ist (trotz long scale). Den gibt es dann sogar auch noch als Short Scale, dann ist er nicht mehr größer als eine Gitarre und trotzdem 1A spielbar. Nicht ganz so günstig sind die EHB, aber auch oft schon gebraucht zu ergattern.

Design (ohne Head) ist natürlich Geschmacksache und die Spielposition im Sitzen muss man ausprobieren, ob es zu einem passt. Manche jammern dabei, ich persönlich find ihn im Sitzen perfekt. Das Ding ist extrem handlich und ein regelrechter Komfort-Bass. Für solche Zwecke wie Deinem geardezu prädestiniert.

Bei Thomann sollten die auch vorrätig sein, kannste ja auch mal nen Blick drauf werfen oder zwei ...
 
alles klar, ich schau mir das Teil mal an…..die Optik ist nicht so entscheidend, die Spielbarkeit und der Sound sind mir wichtiger…..
 
Hallo haebbe 58 , hab mir den EHB 1000 mal angeschaut…..über das headless könnte ich drüberwegsehen, aber der Preis ist mir zu hoch…..ich probiere ihn beim Thomann mal aus,wenns passt, dann müsste ich mich bei den „gebrauchten „mal umschauen….
 
Habe den Club HCT-500/2 und vorher den Harley Benton Beatbass (Violinform), mit der Form bin ich nicht zurecht gekommen, der Club spielt sich für mich besser.

Es ist schon eine Umstellung mit dem engeren Stringspacing als üblich, den kleinen Gitarren-Tunern und der "Schalttafel". Der Sound ist schon besonders (gut!), ich mag ihn...

Auf alle Fälle müssen Flats drauf!
Z.B.

 
Habe auf meinem Fender JB seit einigen Jahren Elixir Nanoweb Nickel Plated Steel 45-100 light Saiten drauf. Nicht ganz billig ,aber klasse Sound……werden diese bei den kurzen Bässen auch verwendet oder eher nicht ?
 
Heute Dank eines Gutscheins bei mir eingezogen:
20240426_172006.jpg

Ibanez TMB-30
Erste Anprobe: Am Gurt hat er eine spürbare Neigung zur Horizontalen, was sich aber mit dem rauhen Ledergurt ertragen lässt. Der kräftige Hals liegt mir persönlich gut. Die Saitenlage ging 1-2 mm schnarrfrei runter. Der Sound ist durchaus brauchbar, ich werde aber mit anderen Saiten experimentieren, ob da noch mehr geht. Jetzt muss er sich noch im Alltag bewähren.
Zwei Details werden auf jeden Fall nach Ablauf der Rücksendefrist geändert:
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Die Potiknöpfe werden gegen verchromte Metallknöpfe getauscht.
20240426_172221.jpg

Und der Saitenhalter, der offensichtlich aus der Gitarrenabteilung stammt, wird gegen etwas Vernünftiges getauscht.

Aber jetzt wird er erstmal gespielt!
 

Heute Dank eines Gutscheins bei mir eingezogen:
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Ibanez TMB-30
Erste Anprobe: Am Gurt hat er eine spürbare Neigung zur Horizontalen, was sich aber mit dem rauhen Ledergurt ertragen lässt. Der kräftige Hals liegt mir persönlich gut. Die Saitenlage ging 1-2 mm schnarrfrei runter. Der Sound ist durchaus brauchbar, ich werde aber mit anderen Saiten experimentieren, ob da noch mehr geht. Jetzt muss er sich noch im Alltag bewähren.
Zwei Details werden auf jeden Fall nach Ablauf der Rücksendefrist geändert:
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Die Potiknöpfe werden gegen verchromte Metallknöpfe getauscht.
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Und der Saitenhalter, der offensichtlich aus der Gitarrenabteilung stammt, wird gegen etwas Vernünftiges getauscht.

Aber jetzt wird er erstmal gespielt!
So vielleicht?
 

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Ja, ich brauchte nach dem wechsel auf flats plötzlich für eine saite mehr einen niedrrhalter, also sozusagen anderthalb...., das erschien mir die einfachste Lösung.
 
Habe auf meinem Fender JB seit einigen Jahren Elixir Nanoweb Nickel Plated Steel 45-100 light Saiten drauf. Nicht ganz billig ,aber klasse Sound……werden diese bei den kurzen Bässen auch verwendet oder eher nicht ?
Du kannst die Saiten kürzen. Knicke sie vor dem Kürzen ab (sollte man immer machen). Ansonsten: Geschmacksache.
 
ich finde die vorigen originalen besser, die neuen sehen irgendwie dazugeschustert aus - irgendwie wie Fremdkörper. Ist aber - wie so vieles im Leben - reine Geschmacksache.
Mir geht es genau umgekehrt, über Geschmack kann man nicht streiten. Die originalen wirken von der Haptik sehr billig, das macht auch was aus und kommt auf den Fotos sicher nicht so deutlich rüber
 
Heute Dank eines Gutscheins bei mir eingezogen:
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Ibanez TMB-30
Erste Anprobe: Am Gurt hat er eine spürbare Neigung zur Horizontalen, was sich aber mit dem rauhen Ledergurt ertragen lässt. Der kräftige Hals liegt mir persönlich gut. Die Saitenlage ging 1-2 mm schnarrfrei runter. Der Sound ist durchaus brauchbar, ich werde aber mit anderen Saiten experimentieren, ob da noch mehr geht. Jetzt muss er sich noch im Alltag bewähren.
Zwei Details werden auf jeden Fall nach Ablauf der Rücksendefrist geändert:
Anhang anzeigen 796296
Die Potiknöpfe werden gegen verchromte Metallknöpfe getauscht.
Anhang anzeigen 796297
Und der Saitenhalter, der offensichtlich aus der Gitarrenabteilung stammt, wird gegen etwas Vernünftiges getauscht.

Aber jetzt wird er erstmal gespielt!
Der Ibanez TMB-30 geht leider zurück 🙁
Die Mechanik der D-Saite ist nicht in Ordnung:
Beim normalen Stimmen mit einer Viertel Umrehung fiel das nicht auf, aber gestern wollte ich die Saiten komplett runter nehmen, um das Griffbrett zu ölen.
Bei der D-Saite wurde es immer schwergängiger und irgendwann machte es "Knack!" und es ging wieder leicht. Ich habe vorsichtig weiter gedreht, und es wurde wieder schwergängiger - ein weiteres "Knack!" habe ich gar nicht mehr riskiert.
Da passen wohl Zahnrad und Schnecke nicht zusammen.

Der Bass ist für den Preis wirklich gut, aber ich werde aber keinen Neuen schicken lassen, da ich diverse Modifikationen vornehmen will. Und die mache ich nicht an Neuware mit Garantie, sondern dafür warte ich geduldig bis mir ein Gebrauchter zufliegt (siehe hier: https://www.bassic.de/kleinanzeigen/suche-shorty.51008/).

Mal sehen, was aus meiner Geschichte mit Shortscale wird, es bleibt spannend.
 
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Der Ibanez TMB-30 geht leider zurück 🙁
Die Mechanik der D-Saite ist nicht in Ordnung:
Beim normalen Stimmen mit einer Viertel Umrehung fiel das nicht auf, aber gestern wollte ich die Saiten komplett runter nehmen, um das Griffbrett zu ölen.
Bei der D-Saite wurde es immer schwergängiger und irgendwann machte es "Knack!" und es ging wieder leicht. Ich habe vorsichtig weiter gedreht, und es wurde wieder schwergängiger - ein weiteres "Knack!" habe ich gar nicht mehr riskiert.
Da passen wohl Zahnrad und Schnecke nicht zusammen.

Der Bass ist für den Preis wirklich gut, aber ich werde aber keinen Neuen schicken lassen, da ich diverse Modifikationen vornehmen will. Und die mache ich nicht an Neuware mit Garantie, sondern dafür warte ich geduldig bis mir ein Gebrauchter zufliegt (Farbe ist egal).

Mal sehen, was aus meiner Geschichte mit Shortscale wird, es bleibt spannend.
Schade. Ich habe wohl Glück gehabt mit meinem, der TMB35 von Cvanhoven ging ja auch zurück.
 
Ich bin mittlerweile auch zufrieden mit meinem TMB35, allerdings habe ich auch einiges dafür geändert.
  • Als erstes war mir das Stringspacing zu groß, weshalb ich ihm gleich zu Anfang eine neue Brücke verpasst habe, nachdem ich mich dazu entschlossen hatte, ihn zu behalten.
  • Dann fand ich die Brummneigung des J-PUs zu groß (zumindest on stage in Verstärkernähe), weshalb ich ihn gegen einen gestackten EMG Humbucker getauscht habe.
  • Die Klangregelung der Pickups fand ich ziemlich unterirdisch, zumal es für beide nur ein gemeinsames Ton-Poti gab, das - wie üblich - nur in den letzten 10° Regelweg wirksam war. Ähnliches galt für die beiden Lautstärke-Potis, mit denen das Mischen wegen der Kürze des wirksamen Regelweges sehr fummelig war. Ich hab deshalb die Schaltung ganz umgebaut, einen Umschalter hinzugefügt, den einzigen Tonregler zum gemeinsamen Vol-Poti ernannt und die beiden ursprünglichen Lautstärkeregler zu Reglern jeweils einer eigenen Greasebucket Tonregelung gemacht. Vom Klang gefällt mir das jetzt ganz gut, beide Pickups lassen sich sehr fein im Klang regeln und mit dem Schalter entweder mischen oder umschalten. Die Schaltung sieht jetzt so aus:
pj mit gb_switch.jpg


Ein bißchen Kosmetik ist auch, gleich zu Anfang hab ich die billigen Plastik-Drehknöpfe getauscht, auf der Chromplatte einen passenden silbernen und auf dem Schlagbrett welche in schwarz, wo sie neben dem PU-Umschalter nicht mehr auffallen.
Der Austausch des j-PU war etwas mühsam, da die Lochung nicht stimmte, weshalb ich die alten Löcher erstmal verschließen mußte. Der EMG ist nur geringfügig kürzer als der originale Jazz-Pickup, deshalb hab ich die Fräsung auch so gelassen. Ich finde, zumindest von weitem fällt es nicht so auf.

5474.jpg


Den Schalter erkennt man dank des schwarzen Knebels kaum, bestenfalls aus der Nähe. Für das Versenken des Schalters war natürlich eine Bohrung nötig, was aber kein Problem ist, da unter dem Pickguard ausreichend Platz ist. Jetzt bin ich erstmal zufrieden mit Klang und Handling, immerhin sind die 5-Saiter Shorties ja auch nicht soo dick gesät. :-)

5471.jpg
 

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