Squier JB Body Qualität

OK, ich hoffe es ist so deutlich:

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Ich glaube, es ist eindeutig (anhand der stehenden Jahrringe im Hirnholz) gut zu erkennen, dass es sich im bassrückseitigen Fall um den Radialschnitt handelt. Es sind ganz deutliche Querriegelungen sichtbar.
Spielt aber auch nur eine untergeordnete Rolle. Fakt ist, dass der Korpus die typische Agathis-Textur (verwand mit der Fichte, also (harzreiches) Nadelholz) handelt. Möglicherweise hätte eine vorangegangene Entharzung die Farbtonunterschiede etwas egalisiert. :-)

Die Klassifizierung von Aghatis ist nicht einfach. Es wird gesagt, dass Agathis eine Unterart der Kauribäume oder auch Kaurifichten und damit ein Nadelbaum ist. Die Bäume haben aber immergrüne Blätter!
Ich bleibe bei meiner Meinung.
Radialschnitt = Spiegelschnitt ;-)
http://www.proholz.at/holzarten/schnittrichtungen/
Du sagst ja selbst, dass deutliche Querriegelungen sichtbar sind- und das passt einfach nicht zum Bild einer heimischen Fichte.

:bier:;-)
Edit: Fachsimpeln macht Spaß und hilft, der Wahrheit näher zu kommen.
 
Deswegen schrub ich auch NadelHOLZ-verwand. Von den NADELN habe ich nicht gesprochen.
Sorry für die Verwechslung, ich war der Meinung, du redest vom Tangentialschnitt:bier:
Und ja, fachsimpeln macht Spaß!
 
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Habe ebenfalls einen Squier VM Fretless...
Ist VÖLLIG NORMAL...

So sieht das verwendete Holz nun mal aus...

Stark umgebaut, aber man sieht es noch (unten rechts)...

SJBVMF-201.jpg
 

Die gezeigten Squier VM dürften alle aus Agathis sein...

Linde sieht aber in der Tat auch nicht toll aus!
Mein Fender Aerodyne (siehe Avatar) ist ja auch aus Linde und hat nur oben ein Furnier.
Die Rückseite ist nicht gerade hübsch zu nennen...

FACP061.jpg
 
Ich habe wenig bis keine Ahnung von Hölzern, hatte aber mal früher einen weißen Squier aus Agathis, der super leicht war (3,5 kg oder so) ... der oben gezeigte Sunburst-Squier mit der knorpeligen Maserung war definitiv schwerer - also womöglich doch eher aus Linde? :gruebel:


dieser ist lt. Hersteller Agathis und wiegt 3,2 kg

squier-2-fretted.JPG squier-1-fretted.JPG


und dieser auch. wiegt 4,08 kg (vor dem Tausch der Brücke gewogen)

squier-4-fretless.JPG squier-3-fretless.JPG


aber ist ja auch nicht sooo wichtig. Hat sich ja nun schon geklärt woher die 'Flecken' kommen. Der erste Squier den ich hatte sieht halt anders aus trotz angeblich gleichen Holzes. daher war ch etwas irritiert.

Danke für die vielen Hinweise/Infos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fender hatte vor ca. 12 Jahren mal eine richtig teure Sonderserie in schwarz/grau sunburst im Programm. Die war mal richtig häßlich, denn der Body war aus kleinen Resthölzern zusammengeleimt, die überhaupt nicht zusammen passten. :igitt:
 
Hatte ich auch schon bei dem einen oder anderen "günstigeren" Bass in Sunburst (siehe Foto: ein Squier VM) ... bei voll-lackierten Bässen in Schwarz, Weiß, Rot usw. fällt das vermutlich weniger auf als bei der Übergangs-Lackierung "Sunburst" ...

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Ich finde, die Rückseite sieht super aus. Ohne die “Fehler“ wär das Holz ziemlich lanweilig.
Geschmäcker sind verschieden...
 
MICH hat's auch nicht gestört ... ich habe das alte Foto nur herausgezogen, um dem Threadersteller zu zeigen, dass diese Holz- oder Farbmuster keine Seltenheit sind ...
 

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