Studio-Fotoalbum!

[Jacofan]

Heyho,

Da ich ein Equipment-interessierter Mensch bin (da bin ich hier sicherlich nicht der einzige) fände ich es enorm interessant, mal Bilder von euren Homestudios und dem dazugehörigen Equipment zu sehen... (Bässe dürfen natürlich auch gerne im Bild stehen [])

Da ich mir über kurz oder lang ohnehin mal sowas einrichten möchte, ist das auch in der Hinsicht interessant mal zu sehen, was denn andere so nutzen [].



Was haltet ihr davon?



lg Dennis

 

[lukke]

ich hab leider grade kein bild da, aber ich kann dir sagen, was du fürs homerecording brauchst. es ist echt nicht viel. Computer (wir haben mit einem MacBook gearbeitet, kam bei songs mit über 60 spuren an sein limit)interfacegute Mikros (für Gesang evtl. mit preamp, Gitarrenamp...)evtl. Mischpult, um z.b. 2 mikros vor der Gitarrenbox zu einem signal zusammenzufassenMonitorboxen und/oder Kopfhörer
ich habe erst mit meiner band ein album augenommen und kann dir gern ein hörbeispiel schicken (noch ungemastert). es sollte eigentlich nur eine probeaufnahme/demo cd werden, aber wir haben schnell festgestellt, dass da viel mehr potential drin steckt und es sich (noch) nicht lohnt für viel geld im professionellen studio aufzunehmen. das wäre nicht viel besser geworden.
es ist echt erstaunlich, was man mit so wenigen mitteln erreichen kann.[]

 

[Jacofan]

Also ich habe ja schon das Toneport... würde das als Interface auch ausreichen? (natürlich dann ohne das Gearbox zeug...)

Ich hätte nämlich gerne ein kleines Mischpult mit firewire bzw. USB Ausgang ...

Und was heißt das wenn Blackjack von einem "Kanalzug" redet? Ist das dann der Sound eines Preamps oder eines Mischpulteinganges?

 

[Smile7]

Hey ho.
schau dir mal die Alesis Multimix Mischpulte an. Wir nehmen ein Alesis Multimix 16 (firewire [auch in usb erhältlich]) zum Aufnehmen. Da hat man dann alle Spuren einzeln aufm PC (also bis zu 16 stück) finde das Teil an sich sehr gut nur komme ich mit Reaper (unsere momentane aufnahmesoftware) nicht ganz klar (also was sachen Nachbearbeitung angeht ...) da werde ich mir wohl bald cubase zulegen.
Mfg
smile7
p.s. das alesis empfehle ich trotzdem

 

[Jacofan]

Zitat:Original erstellt von: Black Jack

Zitat:Original erstellt von: Jacofan
...Ich hätte nämlich gerne ein kleines Mischpult mit firewire bzw. USB Ausgang ...

mit dem Thema bin seit gestern Nacht durch...
What a Difference a Day Makes ... [):] []
ein solider Mehrkanal-Wandler (hab ich schon) und davor gute analoge Eingangsstufen (hab jetzt 2) bzw Mikrofonvorverstärker, letztere nach Wichtigkeit abgestuft (damit's preislich im Rahmen bleibt)
klar, der Billigmixer aus dem Laden ist bequem, aber auf den Sound, den ich hier die letzten 2 Tage hatte, will ich nicht mehr verzichten []
mehr dazu an anderer Stelle, wollte es nur erwähnen, weil du ein 'Equipment -interessierter Mensch bist []

Ich speise doch das aus dem Mischpult bzw, Vorstufe kommende Signal als Summe in den Wandler oder? Kann ich dann die Spuren im Nachhinein noch bearbeiten?

 

[ehemaligerUser]

Bilder sind zwar nicht auf aktuellem Stand aber siehe Profil.

Gruß

 

[Jacofan]

@ Black Jack... das meiste davon war mir schon klar, trotzdem danke für die Erläuterung =)

Ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt... ich wollte wissen, wie das denn läuft mit deinem Aufbau... Du hast 2 Vorverstärker oder ein analoges Mischpult und schickst die in einen Wandler und bekommst dann mehrere digital verwendbare Spuren? Oder muss das im Vorraus alles eingestellt werden?

 

[TomM]

Dass ein Vorverstärker kritisch ist und daher gut sein muss, steht außer Frage. Das hat nichts mit diskreten Transistoren oder Opamps zu tun.

Opamps müssen - wie jede Komponente sonst auch - sorgfältig ausgesucht und eindesigned werden. Dann gibts da kein Rauschen und keine unbeabsichtigten Verfälschungen, während der Entwickler der Schaltung es zugleich leichter hat, die Ziele zu realisieren.

Wenn das ungünstiger geklungen hat, kann das viele Ursachen haben. Schon andere Impedanzen bringen einen Klangunterschied und vielleicht hatte der diskret aufgebaute Verstärker ja eine leichte Nichtlinearität, die - obwohl eigentlich ein Manko - hier angenehmer geklungen hat. Dieser Effekt wäre z.B. der einzige Grund, eigentlich museumsreife Röhrenvorverstärker zu wählen.

Leider hast Du mit dem Preis recht. Ich trau mich nicht so recht an das B§$%& ADAT Interface ran, aber alles andere fängt bei dem doppelten Preis erst an.