The Gibson Home (Gibson-Bass Diskussion)

Auf der Suche nach einem Semi-Akustik Bass bin ich neulich über den Gibson Midtown reissue gestolpert - hat irgend jemand Erfahrung mit dem?
Scheint eine ES335 artige Bauweise zu sein mit 34er Mensur und 2 PUs...
 
Ja. Ich hab auch nen Midtown und ich mag den von der Bespielbarkeit her sehr. Das ist nach meinem 75er Ripper mein Lieblingshals.
Er hat aber nix mit nem EB-2 oder ES 335 zu tun. Das ist ein ausgefräßter Vollholzkorpus mit aufgeleimter Ahorndecke.

Tonabnehmer sind wei beim SG-Bass. Ich hab den Hals-PU gegen einen großen Singlecoil von Curtis Novak getauscht, den switch durch einen Belndpoti von Bourns ersetzt und finde seither auch den Sound genial. Vorher ist er halt obenrum etwas bedeckt, hat aber ein tierisches Pfund.

Meiner hatte keinerlei Probleme, aber es gab wohl auch welche mit verdrehten Hälsen etc.

Ich finde die Holzbasis des Basses super. Wenn Du ihn für nen guten Preis (unter 1.000) bekommst und was für vintagesounds suchst ist das Ding top!

10275333_1585867311633803_6447034142298207222_o.jpg
 
Was bekommt man für einen original Endesechziger/Anfangssiebziger Mudbucker, nicht überholt, läuft nicht mehr richtig, müsste wohl mal angeschaut werden. Ist der was wert?
 
Wenn er funktionieren würde, wäre er was wert. Vor allem wohl, wenn die Kappe eine Gibson-Prägung hat (gabs nur ein Jahr lang...) Vermutlich mehr als der Neupreis der Novakschen Nachbauten. Aber so genau kenne ich das Preisniveau nicht
 
Ja.
- Gehen die Magnete noch? Alnicos können schon mal entmagnetisiert sein. Man kann sie wieder auffrischen.
- Gleichstromwiderstand. Beim Mudbucker sind normalerweise beide Spulen in Reihe und haben einen Gleichstromwiderstand von so um die 25-32 kOhm.
 
Manno, heute war ich bei Just Music in Hamburg, weil ich 2 Adapter brauchte.
Bin dann mal so durch die Bassabteilung geschlichen und habe dort einen schwarzen Jack Casady von Epiphone entdeckt.
Den habe ich dann erstmal befummelt. Ist ja ein geiles Gerät, allerdings etwas kopflastig, geht aber gerade noch.

Tja, ich bin dan nach Hause gefahren und habe meine EC-Karte geholt. bass-player
 
Manno, heute war ich bei Just Music in Hamburg, weil ich 2 Adapter brauchte.
Bin dann mal so durch die Bassabteilung geschlichen und habe dort einen schwarzen Jack Casady von Epiphone entdeckt.
Den habe ich dann erstmal befummelt. Ist ja ein geiles Gerät, allerdings etwas kopflastig, geht aber gerade noch.

Tja, ich bin dan nach Hause gefahren und habe meine EC-Karte geholt. bass-player

Glückwunsch! Meinem hab ich Hipshots verpasst. ;-)

Die HB-6 3/8" mit Clover Key passen genau in die originalen Mechanikhülsen und erleichtern die Kopfplatte beträchtlich.
 

Glückwunsch! Meinem hab ich Hipshots verpasst. ;-)

Die HB-6 3/8" mit Clover Key passen genau in die originalen Mechanikhülsen und erleichtern die Kopfplatte beträchtlich.

Sind das die, die auch beim Thunderbird (bei mir Epiphone Thunderbird Classic-IV Pro) passen? Mir geht es nicht mal zwingend um Gewichtsersparniss, sondern um die Optik :rolleyes:
Andererseits würde ich auch ungern neue Löcher bohren wollen. Und ich las hier im Forum auch schon häufiger, dass leichtere Mechaniken den Sound beeinflusst hätten. Wäre natürlich auch nicht so toll.
 
Sind das die, die auch beim Thunderbird (bei mir Epiphone Thunderbird Classic-IV Pro) passen? Mir geht es nicht mal zwingend um Gewichtsersparniss, sondern um die Optik :rolleyes:
Andererseits würde ich auch ungern neue Löcher bohren wollen. Und ich las hier im Forum auch schon häufiger, dass leichtere Mechaniken den Sound beeinflusst hätten. Wäre natürlich auch nicht so toll.
Haben denn die Clovers überhaupt Platz auf der Kopfplatte?
Der Classic hat doch kleinere Flügel.
 
Das hätte ich wahrscheinlich deutlicher formulieren müssen.
Du hast vollkommen recht. Mir war so, als ob hier im Thunderbird Home mal jemand welche erstanden hatte, die etwas kleiner sind und dadurch auch passen (ich stelle die Frage dort am besten auch noch einmal). Und irgendwie hatte ich Hipshot in Erinnerung, wodurch ich dachte, dass es eventuell die oben erwähnten sein könnten.
 
Tja, was soll ich sagen, ich habe den Bass heute zurück gegeben.
Der Klang hat mir wirklich gefallen, aber der Bass hing unmöglich am Körper.
Ich hatte ihn ja im Geschäft umgehängt, da war es mir nich sonderlich aufgefallen.
Aber gestern Abend bei der Probe merkte ich das der Bass nicht nur leicht Kopflastig war,
sondern auch immer nach vorne wegkippte.
Mit der Kopflastigkeit könnte ich leben (rauher, breiter Gurt) aber nicht mit dem Nachvornekippen.
Wir haben 2 Stunden gespielt und ich mußte den Bass die ganze Zeit über festhalten, er hing einfach nicht am Gurt.

Schade, der Klang war ein Traum.
 

Zurück
Oben Unten