Tipps gesucht für einen neuen Amp

Hi, @Rqt : Das war auch bei mir der Grund für einen BH250 im Spielzimmer ;-)
Inzwischen bin ich aber nicht mehr so begeistert von den TonePrints.... kaum Einstellmöglichkeiten, kein GUTER x2 Octaver, Kompressor soso lala..., nur 2 Toneprints schaltbar.... nette Spielerei. Sorry.. das wird jetzt O.T ;-)
Da stimme ich bei allem zu😀
 
Ich hätte den keinen Ashdown MI, da klappte das super mit dem Aux In.
Über die Eden 12er ohne Tweeter klang das zwar zur mäßig, aber zum üben okay
 
Ich habe auch den TC BH250 zu Hause als Übeamp (an einer FMC 112H), und ich kann den Aux-In von diesem nicht empfehlen, denn: Er hat scheinbar einen EQ. Musik über diesen abgespielt klingt etwas dünn, als wäre da ein kräftiger low-cut drauf. Wenn man Musik über einen Adapter in den Instrumenteneingang einspielt klingt das VIEL besser.

Das führt dazu dass ich WENN ich mal laut übe den Backingtrack einfach über die Stereoanlage laufen lasse. Aber 90% der Fälle übe ich heutzutage auch nur mit Kopfhörern über Audio-Interface oder mit dem Vox Amplug.
Ich vermute das soll so sein. Das Eingespielte Signal soll den Bass aus dem Amp nicht die Show stehlen. Bei meinem EBS Drome kann ich das Aux Signal sogar wahlweise um zwei Stufen im Bassbereich beschneiden oder es unbearbeitet lassen.

Aber machen wir uns nichts vor... Die Aux Eingänge an den Amps sind eher Gimmicks. Die Wiedergabe über Kopfhörer in Stereo ist fürs stille Kämmerlein ganz ok. Aber fürs spielen mit Lautstärke wird das eigentliche Stereosignal mono wiedergegeben. Bassverstärker und Boxen sind in der Regel auch nicht auf lineare Übertragung ausgelegt. Das Ergebnis wird immer eher Ok als wirklich gut sein.
 
Im Moment benutze ich einen TC Spectradrive (dessen EQ ich nicht mag und flat lasse). Der hat einen Aux in und Headphone out (beides Stereo, mini Klinke). Klingt super zum Üben. Das Aux Signal geht auch (mono) über den Amp out raus, jedoch nicht über den XLR (genau wie beim SCR Di von Ampeg). Ist zwar ein Teil mehr, gebr. ca 100€ und lässt sich auch anders einsetzen. Dann wird die Wahl des Amps vielleicht einfacher.
H
 
Im Moment benutze ich einen TC Spectradrive (dessen EQ ich nicht mag und flat lasse). Der hat einen Aux in und Headphone out (beides Stereo, mini Klinke). Klingt super zum Üben. Das Aux Signal geht auch (mono) über den Amp out raus, jedoch nicht über den XLR (genau wie beim SCR Di von Ampeg). Ist zwar ein Teil mehr, gebr. ca 100€ und lässt sich auch anders einsetzen. Dann wird die Wahl des Amps vielleicht einfacher.
😂😂😂 so etwas in der Art wollte ich jetzt nach Feierabend auch schreiben, den TC BH besitze ich nicht mehr aber die Spectradrive habe ich auch, auch behalten wegen dem Kopfhörer/ Aux Anschluss. Obwohl der Steamhammer— der Amp den ich jetzt nutze— auch einen Aux Anschluss hat
 
Ich habe auch den TC BH250 zu Hause als Übeamp (an einer FMC 112H), und ich kann den Aux-In von diesem nicht empfehlen, denn: Er hat scheinbar einen EQ. Musik über diesen abgespielt klingt etwas dünn, als wäre da ein kräftiger low-cut drauf. Wenn man Musik über einen Adapter in den Instrumenteneingang einspielt klingt das VIEL besser.

Das führt dazu dass ich WENN ich mal laut übe den Backingtrack einfach über die Stereoanlage laufen lasse. Aber 90% der Fälle übe ich heutzutage auch nur mit Kopfhörern über Audio-Interface oder mit dem Vox Amplug.
Hi schtul,
wie versprochen hier meine Rückmeldung dazu:
Deine Aussage ist falsch.
Ich habe mal ein Spektrum bei Anregung mit weissem Rauschen geschrieben:
bh250.jpg


Ausreichend linear.
Ich mache über den AUX an BH250 die Pausenbeschallung und das E-Piano läuft auch noch als Monitor leicht mit.
Läuft an breitbandiger 2x12 TecAMP Box prima!

Wenn ein hörbarer Low-Cut irgendwo auftritt ist die Ursache oft eine Phasendrehung im (Vor-)Mischerbereich. Der BH250 hat eine solche nicht, die beiden Kanäle R und L sind über je 20kOhm EIngangswiderstand phasenrichtig summiert.

Gruss
Michael
 
Hi schtul,
wie versprochen hier meine Rückmeldung dazu:
Deine Aussage ist falsch.
Ich habe mal ein Spektrum bei Anregung mit weissem Rauschen geschrieben:
Anhang anzeigen 460135

Ausreichend linear.
Ich mache über den AUX an BH250 die Pausenbeschallung und das E-Piano läuft auch noch als Monitor leicht mit.
Läuft an breitbandiger 2x12 TecAMP Box prima!

Wenn ein hörbarer Low-Cut irgendwo auftritt ist die Ursache oft eine Phasendrehung im (Vor-)Mischerbereich. Der BH250 hat eine solche nicht, die beiden Kanäle R und L sind über je 20kOhm EIngangswiderstand phasenrichtig summiert.

Gruss
Michael
Interessant! Immer wieder faszinierend wie sich "Gefühle" und Fakten widersprechen können!
 
Eigenlich tendiere ich dazu, Deinem Gehör zu glauben und Deinem Equipment zu misstrauen ;-)
Das was Du beschrieben hast ist nämlich wirklich ein Effekt, den man beobachtet wenn die Phasen nicht stimmen: Normalerweise hat Du bei breitbandigen Tonaufnahmen im tiefen Bereich der beiden Kanäle L und R ähnliche Phase, im Mittel- und Hochtonbereich sind die Zustände diffus. Bei den diffusen Signalen bemerkst Du eine Subtraktion hörpsychologisch nicht, bei den Bässen sehr wohl.
Wenn also R und L Signal über zwei Widerstände addiert werden und ein Signal ist falsch verschaltet (Phase um 180° gedreht), dann löschen sich die Signale aus.
Sowas habe ich aber bisher nur beobachtet, wenn das Ausgangssignal aus einem Üebertrager kam, der effektiv verpolt angeschlossen war....
Was genau hattest Du denn bei deinem Versuch am AUX angeschlossen?
Gruss
Michael
 
Der "kleine" HB800 von Thomann hat auch einen Aux In. Aber ganz ehrlich... Sowas lohnt nur, wenn die angeschlossene Box vernünftig fullrange kann. Bei meinem Eich-Combo, der auch einen Mini-Klinke Aux In hat, ist das weitgehend der Fall. Den Combo kann man auch als kleine Party-PA verwenden. Über so andere diverse Übe-Combos mit 1x8" klingt normale Musik schon recht komisch... Über charakterstarke Boxen wie oben die Ampeg 210 oder sogar ne Mesa 2x15" klingt Konservenmucke doch schon sehr verstörend.
Wenn ich zuhause eh keinen Krach machen kann, dann nutze ich meinen HX-Stomp. Der hat einen ordentlichen Kopfhörerausgang und die FX-Returns kann man auf Stereo-Aux schalten und über ein passendes Kabel sein Smartphone oder wie bei mir, einen Bluetooth-Receiver anschliessen. So habe ich meine Backing-Tracks in Stereo und dazu einen richtig amtlichen Sound meines Instruments dazu. Ein kleiner Bluetooth-Receiver für Aux In spart die lästige Strippe zum Smartphone. Bei mir ist das ganze Gedöns fest auf einem Rockboard montiert. Egal ob auf der Bühne oder im Schlafzimmer... Immer schnell einsatzbereit.
So ein Line6 HX-Stomp passt auch problemlos in jedes Gigbag.
Vielleicht gönne ich mir noch mal so eine preiswerten 2,4GHZ Wireless-Strecke für das Instrument und habe noch eine Strippe weniger rumliegen.
Das einzige Kabel wäre dann halt nur noch das vom Kopfhörer, denn da gibt es nix günstiges kabellos in Stereo, was latenzfrei arbeitet.

Für zuhause ist auch sowas wie ein Yamaha THR30W interessant. Kaum größer als ein Kofferradio, Bluetooth und USB-Schnittstellen. Integrierter Wireless-Empfänger (Line6 G10 kompatibel) und möglicher Akkubetrieb. Tolle Sache zum jammen und üben ohne Kabel und Kopfhörer. Zuspielmucke kommt dann per Bluetooth vom Smartphone...
 

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