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Same here, ich denke auch, dass das das Schaltungsdesign, eine saubere Auslegung und vor allem ein anständiges Massekonzept in Zusammenwirkung sind. Das, was in einer Schaltung mit Röhren am meisten rauscht, sind die Widerstände, damals Kohleschicht. Dass sich das bei der Röhrenschaltung nicht auswirkt, liegt am Schaltungsdesign und der Dimensionierung. Bei Halbleiterschaltungen kommt das Halbleiterrauschen dazu, auch das läßt sich beherrschen, aber der Aufwand in der Schaltung ist nicht ohne, und man muss auch da wissen, was man tut. Bei den Röhrenschaltungen finde ich immer wieder bestechend, mit wie wenig Bauelementen sich so ein Amp realisieren lässt. Hier gilt dann auch, je weniger Krempel, umso weniger versaut es einem den Sound. Und es werden Induktivitäten (Drossel zum Glätten und Ausgangsübertrager zum Entkoppeln und Herunterspannen) benutzt, nur wenige Kondensatoren im Signalpfad und wenige Widerstände zum Einstellen der Spannungsverhältnisse bzw. des Arbeitspunktes. Mein Verdacht ist, dass bei korrekter Auslegung mit den riesigen Spannungen in den Röhrenstufen und durch die kleinen Ströme im Verhältnis ein guter Signal-Rauschabstand vorhanden ist. Die Röhre selbst rauscht nicht bis vernachlässigbar. Das Rauschen kommt fast gänzlich vom Gainpoti und den Potis in der Klangregelung. Dann wird im Übertrager die große Spannung runtergespannt und das Signal dafür belastbar durch kleinere Widerstände (4 Ohm, 8Ohm) des Lautsprechers (höhere Ströme) gemacht. Eine vorher schon verhältnismäßig kleine Rauschspannung wird bei dem Runterspannen noch mehr verkleinert, die wird unhörbar. Eher hat man Probleme mit Brummen (50Hz, 100 Hz) und wehe, es stimmt etwas beim Bias nicht, oder das Massekonzept passt nicht, dann wird der Amp gleich leicht unbrauchbar.Eher nicht, da wurde verbaut was es damals so gab. Aber das Schaltungslayout ist sehr clever gemacht, so daß die Verkabelung wenig Nebengeräusche einfängt. Man sieht den Unterschied, wenn man einen DR103 z.B. mit einem Fender Bassman vergleicht. Ersterer ist sehr aufgeräumt, während der Bassman jede Menge willenlos verteilter Kabel kreuz und quer laufen hat. In hochohrigen Schaltungen, was Röhrenverstärker nun mal sind, hat das seinen Preis in Form von Nebengeräuschen und Mikrofonie.
Prinzipiell gilt, je mehr Leistung von A nach B transportiert desto besser der SNR.Mein Verdacht ist, dass bei korrekter Auslegung mit den riesigen Spannungen in den Röhrenstufen und durch die kleinen Ströme im Verhältnis ein guter Signal-Rauschabstand vorhanden ist.
Ich denke, es wird zu häufig der Fehler gemacht mit Transistoren Röhren 1:1 zu kopieren, und das wird nie zu 100% funktionieren.Es sind viel Arbeit/Aufwand und sehr gute Kenntnis der Schaltungskniffe nötig, um das mit Transistoren so hinzubekommen, und es fehlt doch etwas im Sound. Dagegen ist der BFlex verblüffend einfach aufgebaut.
Danke dir!
Der Amp ist aus der zweiten Generation ca. 1983/84. Die Röhre befindet sich normalerweise unter der vorne angebrachten Abdeckung mit den Schlitzen oben. Röhre ist ein Standardteil, wurde ja schon was dazu geschrieben.Kurze Frage in die Runde:
Weiß zufällig jemand, aus welcher Serie mein AH250 Mk11 sein könnte?
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Der Vorbesitzer meinte, dass es ne sehr frühe Serie sei. Hatte wohl auch kein Tolex, sondern nur das Holz als Case und er hat (wie man sieht) da selbst Leder mit ganz schlimmen Kleber draufgeklatscht.
Außerdem meinte er, dass er noch kein UV-Licht hätte, hinten ist aber ja offensichtlich ein Schalter dafür...
Sollte also schon Licht haben, oder?
Hab auf der Suche nach der Lichtröhre das Teil gestern mal aufgemacht und eigentlich nur Staub gefunden...
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Wisst ihr zufällig, wie diese UV-Röhre aussieht und wo ich sie finde?
Danke euch im Voraus!
Wow, das ging ja wirklich schnell.Der Amp ist aus der zweiten Generation ca. 1983/84. Die Röhre befindet sich normalerweise unter der vorne angebrachten Abdeckung mit den Schlitzen oben. Röhre ist ein Standardteil, wurde ja schon was dazu geschrieben.
Da ist normal eine Fassung für die Schwarzlichtröhre drin, hat dann wohl mal jemand entfernt.Wow, das ging ja wirklich schnell.
Vielen Dank dir!
Und wo schließ ich die Röhre an oder verbind sie?
Ich hab da nirgends Steckverbindung oder lose Kabel gesehen...
Schade, aber danke dir für die Erklärung.Da ist normal eine Fassung für die Schwarzlichtröhre drin, hat dann wohl mal jemand entfernt.
Anfang 80er habe ich auch geschätzt. Wie weißt du das so genau Manche TE kann man ja gut durch die Seriennummer datieren.Der Amp ist aus der zweiten Generation ca. 1983/84. Die Röhre befindet sich normalerweise unter der vorne angebrachten Abdeckung mit den Schlitzen oben. Röhre ist ein Standardteil, wurde ja schon was dazu geschrieben.
Du könntest den Staub mit einem Pinsel abpinseln und gleichzeitig den Staubsauger zum Absaugen nehmen. Das wäre sehr schonend.Und hat jemand von euch nen Tipp für mich, wie ich den Staub da ohne Schaden an Platinen oder ähnlichem raus bekomme?
