Tut dat not?

meiner Meinung nach tut das ganz und gar nicht not, für 2000 € kriegste meiner Meinung nach wesentlich bessere neue Instrumente *wegduck*
Dafür krieg ich hier bestimmt einen drauf [:D]

Ne muss wohl jeder selber wissen, funktionieren wird er wohl, aber ich würd auf jeden fall nicht kaufen ohne anzuspielen.

MFG Kingipn
 
für 29 Jahre sieht der aber auch erstaunlich gut aus, und das fällt selbst mir auf, wo ich mich eigtnlich nicht für alte Fenderbässe interessiere! [:D]
Aber selbst die Stimmmechaniken sind noch garnicht abgegrabbelt, und der Lack glänzt auch schön. Ich find der sieht aus wie neu.
 
Egal, wer den Bass eingestellt hat: Man sollte doch vorher testen (das wird so ziemlich jedem auf die Frage nach Kaufberatung für einen Bass gesagt) und bei so einem Preis und einem 7ender erst recht. Wie die Verarbeitungsqualität bei 7ender ist sollte jedem aufmerksamen Forumsleser bekannt sein. Man kann Glück haben - oder eben auch nicht.
 
Fender? Für mich nicht. Wenn ich so ein altes Teil besitzen würde, dann würde ich es behalten. Wenn nicht, dann darf der Verkäufer das Teil gerne behalten! [:D]

Gruß [:D] Milo
 
Der optische Eindruck scheint gut zu sein, soweit man dies von diesem Pic her beurteilen kann. Ich würde ein Instrument wie dieses jedoch unter keinen Umständen kaufen, ohne es vorher angetestet zu haben. Dei den alten Teilen kann der optishce Eindruck unter Umständen ganz schön trügen. Prüfe beim Bass folgende Punkte ganz genau:

- zu erst mal den Bass trocken anspielen achte dabei vor allem auf die Sustaine
- dann den Bass mit einem Amp anspielen, der deinem möglichst nahe kommt

Wenn der Bass dir jetzt nicht mehr so gut gefällt, solltest du ihn gleich vergessen, dann ist alles Andere egal. Wenn der Bass dir aber gefällt, solltest du bei einem alten Fender auf folgende Punkte achten:

- Spielraum beim Übergang Hals Korpus (Weite der Halsaufnametsche, Spielraum der Schraubenverbindung, Auflagefläche Hals)
- Kopfplatte und Mechaniken (Verzogene Stellen, abgewinkelte Kopfplatte durch zu hohen Saitenzug oder Luftfeuchtigkeit und Hitze)
- Hals (gerade, verzogen durch Luftfeutigkeit und Hitze)
- Halsstab (kann der Hals noch gerichtet werden, Schraubverbindung ausgefressen, Spanstab korridiert)
- Bridge (Rostschäden in den Gewinden der Böckchen, Befestigungsschrauben sitzen fest)
- andere Schäden wie etwa Lackschäden oder optische Details

Ich wäre beim Kauf eines solchen Instruments sehr vorsichtig da es doch sehr teuer ist und man sich wirklich fragen sollte, ob ein altes Instrument dieses Geld wirklich Wert ist.
 
7ender sucks.
aber wer´s geil findet...
So´ne alte Pfanne in einem vernünftigen Zustand... wird nun mal immer seltener.
Wenn er dann auch noch gut klingt... (und das ist wohl auch das Auschlaggebende...)
Selbst 29 Jahre alte Frauen können schlecht klingen...*doppelwegduck*
 

Interessant finde ich vor allem, dass es jede Menge tolle, alte Instrumente gibt, die nach wie vor erschwinglich sind, für die sich aber niemand zu interessieren scheint. Ich denke da an die alten Ibanez Destroyer und Rocket Roll- Modelle, die nach wie vor zu fairen Preisen gehandelt werden oder an die Aria Les Paul- Kopien aus den Sechzigern, die unter allen möglichen Namen und Labels verkauft wurden. Ich stelle immer wieder fest, dass die alten Japaner, die lange dermassen unterschätzt wurden, im Prinzipp ihren gelichaltrigen Orginalen oft überlegen sind, was die Qualität angeht. Ausserdem haben diese Instruemente oft den Vorteil, dass sie nciht verbastelt wurden, da neimand Interesse daran hatte, in ein billiges Instrument Geld reinzustecken. Ich habe selber lange eine 1986-er Ibanez Randy Roads gespielt und die war ihren damals 3'000.- Franken teureren Jackson Orginalen um Jahre überlegen.
 
Also ich halte nix von dem Dingen!

Wie schon öfter angemerkt wurde, ist das pure Alter eines Instrumentes noch kein Qualitätsmerkmal. Auch - oder gerade - dann nicht, wenn das Teil wie neu aussieht. Möglicherweise hat die Klampfe jahrzehntelang nur im Koffer rumgelegen, weil sie sooo Sch*** war... [:O!]

Allgemein bekannt ist die Tatsache, daß die in den 70er Jahren eingesetzten Drei-Punkt-Halsbefestigungen alles andere als stabil waren. Warum also für so etwas viel Geld bezahlen?

Und - jetzt mal ehrlich - wenn das Teil soooo genial wäre, wie es dieser Händler beschreibt, warum verkauft der die Klampfe dann überhaupt? Der müsste doch mit dem Klammerbeutel gepudert worden sein, oder etwa nicht? [ooo]

Und nun die Preisfrage: wieso konnten in den 70ern und 80ern sooo viele Firmen entstehen, die Parts herstellen - vornehmlich für 7ender-Instrumente?

Na?

Jau, weil die ab Werk (so gut wie) alle Sch*** waren! [8D]
 
jau, von wegen Alter...
mein 1984er Tune Syncron Fivestring war auch oberaffengeil im Ton, dazu leicht wie ne Feder und zu bespielen wie´n williges Mädchen *duck*
und was mach ich Idiot??? verkauf das teil für mein ersten Stingray V..
nicht das der Stingray V irgendwie "besser" oder "wertvoller" war...
Nein, aber trotzdem ärgere ich mich heut´ das ich das Dingen für´n "Kumpelkurs" verramscht habe...
Heute gibt´s Tune fanclubs.. man soll es nicht glauben.
Und gute Syncron´s werden dort gehandelt wie diese seltsamen "Vintage-7enders" (die dann auch noch klingen wie scheiße...) - (naja, hauptsach steht irgendwo dieses 7ender drauf)
Ein Autombilhersteller wäre längst weg vom Fenster wenn er von seinem 50 Jahre altem Ruhm zerrt und heute eigentlich nur noch Schrott und dazu auch noch überteuert ins Volk streut. So.
 
Das Ding wäre was für meinen Basslehrer.
Der hatte früher mal so einen und musste den aus Geldnot verkaufen.
Nun trauert er dem natürlich nach ;-)
 
@soul 24-7

Berechtigter Einwand...
Trotzdem kommt mir das Ganze etwas seltsam vor.
Wie bereits gesagt, war damals die Anzahl der wirklich guten 7ender-Instrumente, egal ob Gitarre oder Bass, nicht sonderlich groß und man musste lange suchen, um ein brauchbares, geschweige denn besonders gutes Instrument zu finden.

Und heute - so scheints - werden an jeder Ecke gaaanz tolle 70er und frühe 80er Fenders zu ganz deftigen Preisen feilgeboten...
Dieser Händler hat gleich 2 im Angebot (und er macht sich nicht einmal die Mühe, einen anderen, individuellen Verkaufstext zu entwerfen)!?

Ich habe den Eindruck, daß damit die Unkenntnis unserer jungen Kollegen ausgenutzt werden soll, um den alten Ramsch überteuert zu verkloppen!
Und das regt mich auf! [:(!]
 
In der Preisklasse kauft man keinen Bass, den man nicht ausgiebig getestet hat - jedenfalls wenn man ihn wirklich spielen will. Völlig wurscht, ob es ein Fender, ein Ricky oder sonstwas ist. Meine pers. Meinung.
Einzige Ausnahme mag sein, wenn man sich einen bauen lässt und der Produzent dafür bekannt ist, dass er ggf. schnell und gratis Korrekturen vornimmt.
 
hatte mal ne box im auge, die vom basscenter reingestellt wurde, die dann einfach irgendwann nicht mehr bei ebay drin war.. hab dann da angerufen und der mensch meinte, dass die box schon im laden verkauft wurde... fand ich ziemlich ätzend.

PS. ich hab Zitae noch nicht gecheckt!!! ich kann nur [:D].
 
von instrumenten in der preisklasse würde ich generell die finger lassen, wenn ich nicht die möglichkeit habe, sie auf herz und nieren zu prüfen! weiss der geier, in welchem (nicht sichtbaren) zustand die dinger sind...
 
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