Warum überhaupt noch aktive Bässe spielen ?

Oder EQ`s.

Ich persönlich bin mit aktiven Bässen (Ibanez PGB/ATK und SRX) gestartet. Irgendwie war ich dann eine lange Zeit mit passiven Bässen unglücklich. Ich hab da nie wirklich meinen Sound gefunden. Seit dem ich 2016 meinen Ray gekauft habe (verdammt die Zeit vergeht) und dann noch meine Spectoren dazukamen, bin ich GASfrei. Naja bis auf den Fakt das ich noch mehr Rays und Spectoren möchte 8D. Is doch super, wenn jemand mit nem passiven Bass happy ist. Bei mir ist das immer in Pedal und EQ Orgien ausgeartet. Am Ende hatte ich dann 2 soundbildene Pedale vor dem Amp. Irgendwie bekam ich dann das Gefühl, dass das Unsinn ist. Ich kann es schon nicht ab, wenn der Output meiner Instrumente groß von einander abweicht oder ich immer den EQ am Amp neu einstellen muss. Der bleibt schön so wie er immer war, zumindest im Proberaum. Beim Ray drehe ich dann etwas die Mitten am on board Preamp raus, bei den Spectoren mache ich garnichts. Besonders überrascht war ich mal, als ich einen Livegig in einer Aula hatte. Ich hatte meinen (heute verlossenen) Neckthrough Ray dabei. Der Sound über die PA war großartig. Ich hatte vorher den Schulbass probiert (einen alten Yamaha BB mit single P-PU). Da kam nur Gedröhne raus...u.a. weil die PA auch einfach schlecht war. Auch mein Hauptray kam letztes Jahr über die PA sehr gut und man musste immer nur leicht nachkorrigieren. Der Stingraypreamp ist schon echt klasse um live schnell einen guten Sound zu bekommen. Ich bevorzuge allerdings die 3Bänder.



Ich finde das klingt neben gut gespielt auch richtig gut!
Ich wage mich mal gelenkig aus dem Fenster und sage, 90 % der Bassicer würden so etwas nicht gebacken bekommen (protest nur gegen Gegenbeweis, sprich Hörprobe). Da kann der gut abgehangene Passive am rot glühenden Röhrenboliden noch so gut klingen.
 
Naja,
spielt doch keine Rolle.... Bei mir wird ein Bass gespielt, tönt das Ding und ich habe dummerweise einmal Kohle... Dan kommt der mit und es gibt Spannungen mit der Frau 🥶... So it habe ich und meine Bässe etwas gemeinsam, wir mögen etwas Spannung, dafür sind wir nicht immer passiv 😂🤗.
Bis jetzt habe ich nur Aktive zu hause die aber auch passiv gut klingen. Ob mir ein Bass passt oder nicht liegt aber für mich primär an der Haptik und der Optik (jaja ich bin oberflächlich). Die inneren Werte lassen sich ja nachjustieren entweder intern oder extern.
 
Weils gefällt?

Das ist wieder so ne Geschmacksfrage, die so individuell ist.
So isses.

ich finde halt, dass passive Bässe oft irgendwie "offener" klingen, was die Höhen angeht, wobei das mit Band wol kaum noch irgendwie auffällt. Ich versuche inzwischen, die Anzahl der Preamps zu reduzieren, die vor der Endstufe kommen. Früher hatte ich gerne einen Musicman in einen Sansamp in ein Topteil und nix davon neutral. Aber zB nen thunderbird einfach nur in nen SVT oder den VBA 400 mit dicker Box klingt enfach von sich aus schon so.

Andererseits sind zB der Big AL ganz großartig, wnn man gerne wirklich unterschiedliche Sounds schnell abrufen möchte. Klar ginge das heute alles über Helix und Presets, aber irgendwie mag ich den Digitalkram nicht so. Wahrscheinlich Aberglaube, aber was solls....
 
spielt doch keine Rolle.... Bei mir wird ein Bass gespielt, tönt das Ding und ich habe dummerweise einmal Kohle... Dan kommt der mit und es gibt Spannungen mit der Frau 🥶... So it habe ich und meine Bässe etwas gemeinsam, wir mögen etwas Spannung, dafür sind wir nicht immer passiv 😂🤗.
Ich schätze, Deine Frau mag auch eher einen aktiven Bass(er) als einen passiven.
 
In meinem Musicman SUB ist die Stingray 2-Band-Elektronik drin. Die muss man mit sehr viel Feingefühl bedienen, besonders den Höhenregler. Einmal einstellen und dann die Finger davon lassen. Ich habe den Eindruck, dass das Ding etwas übermotorisiert ist und man damit mehr kaputt machen kann als ganz.
Das ist genau der Grund warum viele Stingrays live nicht klingen. Wenn alles auf 10 gestellt wird hat man gerade bei der 2-bd zu viel Höhen und zu viel unbeschnittenen Subbass, die Mitten gehen unter. Wenn man aber damit umgehen kann ist gerade die großartig, weil sehr eigenständig.
 
Ich wage mich mal gelenkig aus dem Fenster und sage, 90 % der Bassicer würden so etwas nicht gebacken bekommen
naja, zum einen hat auch sie das als video gemacht, vorbereitet und es ist eher nicht spontan mitgespielt, zum anderen...

who cares?

und vor allem. Was willst du uns damit sagen?

th
 
naja, zum einen hat auch sie das als video gemacht, vorbereitet und es ist eher nicht spontan mitgespielt, zum anderen...

who cares?

und vor allem. Was willst du uns damit sagen?

th
Eigentlich die Fortführung des Gedanken, dass eine gute Basslinie nicht vom Equipment abhängig ist.
Sie hat für das Video geprobt?
Etwa frei nach dem Motto, "wer heimlich übt, fällt der Band in den Rücken,"?
Ich Klinke mich jetzt hier aus, ich bin doch schon etwas von dem Thema ermattet.
Fast+sleep.gif
 
Wenn alle lernen würden zu sagen "Ich finde meinen passiven Bass toll" ohne dabei zu sagen "Ich finde deinen aktiven Bass scheiße" (oder umgekehrt und genau so anwendbar auf P-Bass vs. J-Bass und alle Marken- oder Jahrgangs-Diskussionen ), könnten Hobby-Foren so viel entspannter sein.
 
Wenn alle lernen würden zu sagen "Ich finde meinen passiven Bass toll" ohne dabei zu sagen "Ich finde deinen aktiven Bass scheiße" (oder umgekehrt und genau so anwendbar auf P-Bass vs. J-Bass und alle Marken- oder Jahrgangs-Diskussionen ), könnten Hobby-Foren so viel entspannter sein.

Das hat hier noch nie geklappt:D. Und mit wem soll man sich sonst über Bässe zoffen. I mean best friends/dogs/wifes are all like:" get tha f**ck outta here".
 
Zuletzt bearbeitet:

Ach komm, schon der Titel und der erste Beitrag gehen in die Richtung von "vollkommen unnötig" und zwischendurch kam dann von anderen noch "kann eh keiner mit umgehen" und "klingt eh alles Mist".

Einfach ein Bisschen mehr leben und leben lassen. Was nicht mein Geschmack ist, kann ja durchaus für jemand anderen die Erfüllung aller Träume sein. Wäre doch auch totlangweilig, wenn wir alle den gleichen Bass spielen würden.
 
Habe hier meine Traum PU´s gefunden. mit super funktionierender passiver Höhenblende.
Würde mich interessieren, was das für PU`s sind.

Habe bei mir passive und aktive am Start.
Jeder ist halt anders und jeder zeigt seine Stärken (und Schwächen) in bestimmten Bereichen.

warum soll man sich überhaupt noch von einer Batterie abhängig machen mit dem ganzen Elektronik Kram ?

Die Batterie in Deinem Wal Bass hält viele 100 Stunden durch (sofern du ihn noch hast und das Kabel nach dem spielen immer ausgesteckt wird).
 
@ TieftonTom
um deine Frage zu beantworten:
Nordstrand pickups (the BigRig & Double DC - Big Man) - möchte aber hier keine Werbung machen :bier:
vom Wal bin ich schon lange weg
 
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Natürlich benötigt jeder vernünftige Bass eine aktive Klangregelung. :D Unabdingbar ist zusätzlich eine passive Blende, die parallel verwendet werden kann. Letztlich muss es dann noch eine Noll Elektronik sein, da die den wundervollen Klang eines Basses nicht "vermatscht", sondern nur gezielt Frequenzen verändert, um ggf. Anpassungen vornehmen zu können. :stolz:

Hätte ich so einen abgenudelten ollen Fender Preci oder Jazzbass, dann würde ich mir auch das Geld einer guten aktiven Klangregelung sparen, denn das sind dann "Perlen vor die Säue geworfen". :D:evil:
 

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