welcher Preci passt am besten

Um nochmal auf das Thema zu sprechen zu kommen:
Ich spiele in meiner Classic-Rock/Pop-Band einen American-Performer Precision ... der klingt eher modern, passt klanglich auch ganz gut ... zwar ist der Bass als PJ recht flexibel, doch irgendwie verwende ich nur den Splitcoil ...

Ich überlege deshalb, mir eventuell noch einen reinen Precision zuzulegen ... die American-Standard-Modelle haben mir wegen ihres leicht komprimierten Klangs nicht so gut gefallen, bei 50s-Teilen ist mir der Hals zu breit und bei den neuen Vinteras gefallen mir die Farben nicht ...

Zur Wahl stünde noch ein (gebrauchter) Nate-Mendel-Preci, wobei ich bei Nichtgefallen auch jederzeit den Quarterpounder gegen einen anderen Fender-Splitcoil austauschen würde ... meine Fragen an die Nate-Mendel-Kenner wären, ob der Bass generell eher schwer ist (Esche) und deshalb "anders" klingt als ein Erle-Modell und wie die Verarbeitungsqualität so ist (Bünde, Hals, ...)? ... irgendwo habe ich auch gelesen, dass jemand mit den Mechaniken nicht so glücklich war ...
 
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Grundsätzlich steht der Nate Mendel bei mir ganz oben auf der Habenwillliste. Ich hab den mal im Session angespielt und hatte das Empfinden als würde ich den Bass schon immer spielen. Irgendwie ganz vertraut vom Handling. Hab ihn im sitzen gespielt kann dir nicht sagen ob er Kopflastig ist aber wahrscheinlich schon. Ich hasse Kopflastigkeit, deshalb schmeiße ich bei allen meine Fenders mit Vintage Mechaniken, die Mechaniken raus und mach die Sandberg Mechaniken drauf. Diese Sandberg Mechaniken sind die leichtesten und passen bei den Fender Bässen einwandfrei. Das einzige ist das man die Bohrlöcher dann verschließen muss, was mit Zahnstocher und Holzleim kein Problem darstellt.

Thema Quarterpounds: Ich find die Dinger gar nicht so schlecht und das obwohl ich eigentlich der totale Tonerider Prezi Pickup Fan bin. Vielleicht aber auch deshalb, weil der SPB-3 schon etwas moderner klingt als der Tonerider. Ist mal was anderes.
 
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Klingt schon etwas anders als mein 50s Classic, aber der ist ja aus Erle, mit einen dickern Hals (OPM) und hat völlig andere TA. Gefallen mir aber Beide.
 
meine Fragen an die Nate-Mendel-Kenner wären, ob der Bass generell eher schwer ist (Esche) und deshalb "anders" klingt als ein Erle-Modell und wie die Verarbeitungsqualität so ist (Bünde, Hals, ...)? ...
Ich kann nur sagen: Drei mal länger Nates angespielt(fand die immer gut, nur für mich falsche Farbe) immer völlig anderes Gewicht. Ohne Witz ein mal sehr leicht, ein mal mittel ein mal bestimmt jenseits der 4,5Kg.
 
Ich kann nur sagen: Drei mal länger Nates angespielt(fand die immer gut, nur für mich falsche Farbe) immer völlig anderes Gewicht. Ohne Witz ein mal sehr leicht, ein mal mittel ein mal bestimmt jenseits der 4,5Kg.
Ich habe einen 2015er in Aussicht mit 3,8 kg :-)... bin ja generell ein Freund von roten Esche-Bässen :D
Redbass.jpg


Edit fragt @Mudskipper : Du hast doch bei Jogi auch den American Performer-PJ angespielt ... wie siehst Du den im Vergleich zum Nate-Mendel-Preci qualitativ und klanglich? ... natürlich abhängig davon, dass der eine einen PU mehr hat ...
 
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Du hast doch bei Jogi auch den American Performer-PJ angespielt ... wie siehst Du den im Vergleich zum Nate-Mendel-Preci qualitativ und klanglich? ... natürlich abhängig davon, dass der eine einen PU mehr hat ...

Kam mir echt mal so mal so vor, ist aber auch schon eine Weile her. Einen Nate fand ich im Finish eher ungelungen, zwei gut. Der ehemalige Nate von @Noble ist total geil was das Finish angeht, aber der hat ihn wenn ich mich recht erinnere auch ein gutes Setup verpassen lassen plus Knochensattel. Der flutschte einfach nur wie doof. Durch das leicht Roadworn fühlen sich die Nates viel "eingespielter" und homogener an. Klanglich spritziger, halt ein Esche-Preci.
 

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