Wenn Geld keine Rolle spielt.....

In meiner frühen Phase gab's da Schrott, oder man musste ein halbes Jahr Knäckebrot mampfen.
Sommerferien aufm Bau schüppen und im Gartenbau rumkrebsen um dann einen TNT150 Combo und nen Squier Korea Jazzy zu kaufen.
Damit dann aber auch drei Jahre gut Konzerte im Funkrock Trio gerissen...okay auch oft gestellte Türme von reichen Erwachsenen mitgenutzt :ugly: .
 
Hat hier schon mal jemand die Idee aufgegriffen ...

Wenn Geld keine Rolle spielt, kaufe ich mir mehrere "Spezialisten"? Also Ferrari & Merzedes G-Klasse & Smart E ...

Gruß
Martin
Wenn Geld keine Rolle spielte, würde ich sogar mein Auto behalten. Was würde man denn essen? Welche Kleidung würde man tragen? Der wirkliche Luxus, den ich mir erlauben würde, wäre, mehr Zeit zu haben, um schöne Dinge zu tun, zum Beispiel öfter segeln. Ein Boot würde ich mir glaube ich zulegen, aber eine Jolle, keine Yacht. Die kann man auch chartern.

Es käme auf einen Versuch an, ob ich wirklich so genügsam wäre, wenn Geld keine Rolle mehr für mich spielte. Wer das mitliest und mich auf die Probe stellen möchte, kann mich gerne kontaktieren, um mir eine Kreditkarte zur Verfügung zu stellen.
:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Geld hab ich genug, aber will ich es dafür ausgeben? Ich kenne so manchen, wo Geld keine Rolle spielt, deswegen besitzen sie auch nicht alles. Ein 5000€-Bass würde mich vermutlich frustrieren, weil ich damit auch nicht besser klinge als mit dem jetzigen. Mehr würde vermutlich bringen, 6 Tage die Woche 3Std/Tag zu üben und zwei Mal wöchentlich die richtige Lehrerin an der Seite zu haben.
 
....In meiner frühen Phase gab's da Schrott, oder man musste ein halbes Jahr Knäckebrot mampfen.
Definitiv .... jeder sackschwere Harley-Benton-Bass ist heute besser als die Vester-Sperrholz-Klampfe, die der Gitarrist meiner damaligen Band 1991 gespielt hat :rolleyes:... da bin ich mit meinem Fenix-Jazzbass-Clone ja noch gut davon gekommen :D
 
Vester-Sperrholz-Klampfe, die der Gitarrist meiner damaligen Band 1991 gespielt hat :rolleyes:...
Wer nie eine 78er Hertiecaster in der Hand hatte darf eigentlich überhaupt nicht jammern.
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John Entwistle fand den Bass bestimmt scheiße. Er spielte so ziemlich das Gegenteil von einem Precision Flatwounssound. Hat der nicht auch die Rotosounds mit entwickelt? Zumindest hat er dafür früher geworben.

Wer so viel Geld für einen Bass ausgibt, könnte ja eine Wallfahrtkapelle stiften, in der der Bass einmal im Jahr zum Todestag rausgeholt und gespielt wird.
:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
John Entwistle fand den Bass bestimmt scheiße. Er spielte so ziemlich das Gegenteil von einem Precision Flatwounssound. ...
Ääääähm, Entwistle hat mindestens die klassischen, großen Who-Gigs mit einem P-Bass gespielt (Woodstock, Live a Leeds).
Und Flatwounds sind auf dem angebotenen Bass nicht drauf.

Wer so viel Geld für einen Bass ausgibt, könnte ja eine Wallfahrtkapelle stiften, in der der Bass einmal im Jahr zum Todestag rausgeholt und gespielt wird.
:bier:
Eine Wallfahrtskapelle für läppische 25.000 Euro?
Da hätte ich Angst, vom Blitz erschlagen zu werden.
 

Hat der nicht auch die Rotosounds mit entwickelt?
Zumindest war er einer der ersten, der sie gespielt hat. Es gibt reichlich Gerüchte, daß die einzigen roundswounds mit den Danelectros importiert wurden, auf die sie aufgezogen waren. Er hätte extra einen gekauft aber die Saiten seien gerissen. Das Solo von "My Genera-tion soll er dann tatsächlich mit einem Fender Jazz Bass mit flats gespielt haben.
 
Zumindest war er einer der ersten, der sie gespielt hat. Es gibt reichlich Gerüchte, daß die einzigen roundswounds mit den Danelectros importiert wurden, auf die sie aufgezogen waren. Er hätte extra einen gekauft aber die Saiten seien gerissen. ....
Rotosounds wurden aber in Engand hergestellt.
Kann also allenfallls sein, dass Daneletro oder der Importeur der Danos die Rotosounds hat draufziehen lassen,
bevor es sie als Standardsets im Handel gab.
Waren ja Biligbässe, die viellecht irgendein zusätzliches cooles Feature brauchten.
Es wird auch erzählt, dass Entwistle sich mehrere Danos nur gekauft hat,
um die Saiten dann auf seine "richtigen Bässe" zu ziehen.

Dass My Generation mit Fender Nylonwounds auf einem Jazzbass eingespielt worden sein soll,
habe ich auch mal gelesen. Jazzbass glaube ich sofort, aber Fender Nylonwounds?
 
Ääääähm, Entwistle hat mindestens die klassischen, großen Who-Gigs mit einem P-Bass gespielt (Woodstock, Live a Leeds).
Und Flatwounds sind auf dem angebotenen Bass nicht drauf.
Verkauft hat er ihn aber. Spricht nicht dafür, dass er ihn gut fand aber so kurz nach dem Krieg gabs ja nix anderes ;-). Gab's 1969, 70 schon Rotosound oder andere ungeschliffene Saiten? Ich kann mich erinnern, dass ein Basskollege mir ganz am Anfang meiner Karriere die Rotosounds als allerletzten Schrei schmackhaft gemacht hat. Ich hab die dann auch gespielt bis ich vor 2 Jahren mal wieder geschliffene draufgemacht habe.
 
Verkauft hat er ihn aber. Spricht nicht dafür, dass er ihn gut fand aber so kurz nach dem Krieg gabs ja nix anderes ;-).
Naja, hier kannste stundenlang Geschichten von verkauften Bässen lesen, denen dann jahrzehntelang nachgeweint wurde.

Aber stimmt schon, Entwistle war ja ein fast manischer Sammler, was mensch in "The Kids are alright" sehen kann.
Unfassbar, was in seiner Villa an Bässn und Gitarren an der Wand gehangen hat.
Dieser wird also nicht sein Lieblingsbass gewesen sein, da er ihn zu Lebzeiten gehen liess - das Geld wird er wohl nicht gebraucht haben.

ich wollte ja auch bloß darauf hinaus, dass Entwistle sehr wohl P-Bässe mochte bzw. gespielt hat.
Zu Alembic, Warwick und Co ist er erst relativ spät gewechselt.

Gab's 1969, 70 schon Rotosound oder andere ungeschliffene Saiten? Ich kann mich erinnern, dass ein Basskollege mir ganz am Anfang meiner Karriere die Rotosounds als allerletzten Schrei schmackhaft gemacht hat. Ich hab die dann auch gespielt bis ich vor 2 Jahren mal wieder geschliffene draufgemacht habe.
Keine Ahnung, ab wann es die Standardsätze dann als Marke zu kaufen gab.
Hier steht, es gäbe die Rotosound Swingbass-Saiten seit 1963 - aber ob's die ersten waren?

Ich hatte die Swingbass-Saiten genau einmal für zwei, drei Wochen drauf und fand sie entsetzlich.
Aber ich habe ja erst 1982 angefangen, mich für sowas zu interessieren.
Da gab's zum Glück schon mehr Auswahl.
 
Rotosounds wurden aber in Engand hergestellt.
Kann also allenfallls sein, dass Daneletro oder der Importeur der Danos die Rotosounds hat draufziehen lassen,
bevor es sie als Standardsets im Handel gab.
Waren ja Biligbässe, die viellecht irgendein zusätzliches cooles Feature brauchten.
Es wird auch erzählt, dass Entwistle sich mehrere Danos nur gekauft hat,
um die Saiten dann auf seine "richtigen Bässe" zu ziehen.

Dass My Generation mit Fender Nylonwounds auf einem Jazzbass eingespielt worden sein soll,
habe ich auch mal gelesen. Jazzbass glaube ich sofort, aber Fender Nylonwounds?
Ich hab nicht gesagt dass auf den Danelectros Rotosound waren. Welche da drauf waren stand nicht in dem Buch
 
Ich hab nicht gesagt dass auf den Danelectros Rotosound waren. Welche da drauf waren stand nicht in dem Buch
Stimmt, Du schreibst Roundwounds.
Es könnte also schon irgendwer in den USA Roundwounds für Bass hergestellt haben - vor Rotosound.

Seltsam eigentlich, dass sowas nicht besser dokumentiert ist.
So lange isses ja noch nicht her und zumindestens für den Sound von Popularmusik ziemlich wichtig.
 
Ich war ja damals nicht dabei, aber...
Danelectros waren doch immer schon* short scale. Wenn man die Saiten jetzt da runter und auf den long scale Fenderbass drauf macht... Kann doch gar nicht gehen, oder...??? :confused:

(*gefährliches Halbwissen)
 
Danelectros waren doch immer schon* short scale.
Das ist das andere. Ich hab bloß gelesen, daß er einen Dano der Saiten wegen gekauft hat, die ihm gerissen sind und er noch einen Dano gekauft hat bis es ihm zu blöd war und er dann den Fender gespielt hat mit welchen flats auch immer...
 

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