witz des tages

Als chauvinistisch zu beanstanden ist nicht die Tatsache, dass drei Männer Sex mit einer Frau haben.
Das soll manchen Frauen sogar viel Vergnügen bereiten.

Zu beanstanden ist Slogan "Share one with a friend.", weil er nahelegt, dass eine Frau per Entscheidung und nach Gusto eines Mannes zu "teilen wäre" - eben wie ein Bier.
... Der Rücken der Frau fungiert dabei als Tisch. ...[/QUOTE]

Auch diese Vergegenständlichung der Frau ist frauenfeindlich.
Das hätte der Regisseur problemlos besser machen können.
[/QUOTE]

Der einfache Lackmustest: würde das auch mit vertauschten Rollen funktionieren?

Zudem: wenn ich Sex mit drei Männern hätte und dabei gefahrlos eine Bierflasche auf dem Rücken balancieren kann, ist das vermutlich die langweiligste Nummer seit Maria und dem heiligen Geist. Ich weigere mich, so schlechten Sex zu haben!
 
Mir schmeckt das. Auch wenn ich die Werbung geschmacklos finde.
Nä, mir nicht.
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Ist ja auch ein Musterbeispiel für eine Geschmacksache. ;-)

Wobei ich allerdings anmerken muß, daß mir das Original auf den Britischen Inseln (IE und UK) vor 50 Jahren und auch die belgische Abfüllung vor 40 - 50 Jahren noch eindeutig besser geschmeckt hat, als das heutige Zeug, das in Frankfurt/M abgefüllt wird - und womöglich sogar dort hergestellt wird.

Aber das trifft leider auch auf viele andere Biere aus DE und anderen Ländern zu. Und viele davon gibt es ja heutzutage dank der Konzentration auf dem Getränkemarkt überhaupt nicht mehr - oder nur noch als "Marke" und Etikettenschwindel.


liebe grüße
triona
 
Wobei ich allerdings anmerken muß, daß mir das Original auf den Britischen Inseln (IE und UK) vor 50 Jahren und auch die belgische Abfüllung vor 40 - 50 Jahren noch eindeutig besser geschmeckt hat, als das heutige Zeug, das in Frankfurt/M abgefüllt wird - und womöglich sogar dort hergestellt wird.
Ich habe vor langer Zeit mal gehört das Produkte den lokalen Geschmäckern angepast werden.
So sollen z.B. deutsche Weine für den Markt in UK geschmaklich lieblicher produziert werden.
 


Nach der Gebührenordnung für Ärzte erhält man für eine eingehende, das gewöhnliche Maß übersteigende Beratung 20,11 € — und das ist bereits der 2,3-fache Satz.

Eine eingehende Beratung mit der Patientin oder dem Patienten könnte eine halbe Stunde erfordern. Nehmen wir noch die Recherche von Befunden dazu, die nie von alleine vorhanden sind, das Nachschlagen in Büchern und Computerprogrammen, dann kommen wir bei einem normalen Problem schnell auf eine Stunde. Bei einem komplizierten Problem zwei Stunden.

Pro Stunde meiner Arbeit sollte ich meinen eigenen Verdienst, meine Praxishelferinnen und -helfer, meine Miete und die Praxiseinrichtung, meine Bücher und Computer, meine Untersuchungsgeräte und meine therapeutischen Geräte und Materialien finanzieren können. Damit komme ich konservativ geschätzt auf eine notwendige Vergütung von etwa 120 €. Mögen Berufenere als ich mich korrigieren.

Ich bekomme bei einem normalen Problem ein Sechstel einer Arbeitsstunde bezahlt. Das sind zehn Minuten. Wenn der Patient vielleicht seine Jacke ablegen möchte, dann kann er sie nach dem Ablegen beinahe schon wieder anziehen.

Diese Leistungsabrechnung ist auf einen Arzt bezogen, der auf jede Frage sofort eine Antwort weiß, der seine Informationen nicht überprüft oder aktualisiert, und auf einen Patienten, der eine gezielte Frage stellt, der die Antwort sofort versteht, und zufrieden ist.

Ich behaupte, dass ich fachlich gut davor bin, und schüttele solche Dinge dennoch nicht aus dem Ärmel. Das Ergebnis dieser Arbeitsmoral ("ich weiß alles, und das sofort") und dieser lächerlichen Bezahlung für Beratung finden wir allenthalben in einem riesigen Beratungsdefizit wieder. Das gleiche schlechte Prinzip finden wir überall, beim Kaufen technischer Geräte, beim Internet-Anschluss, beim Steuerberater, überall wird die eigentlich wichtige Beratung nicht extra ausgewiesen oder bezahlt. Die negativen Folgen finden wir auch überall wieder.

Für die Erhebung der homöopathischen Erstanamnese erhält man 120,65 €. Welche Lobbyisten der Homöopathie ("Homöopathie wirkt nicht über den Placeboeffekt hinaus") haben es geschafft, einen solchen Stundenlohn herauszuschlagen? Hut ab! Deshalb laufen die dümmsten Ärzte mit dem dicksten Gehalt und dem fettesten Selbstbewusstsein herum.

Wenn Ihr mal mit einem Gipsverband um den Hals wieder aus der Praxis kommt. Den würde ich einfach bei jeder Beratung mit machen. Gibt immerhin 43,72 €. Für einen Wiederbelebungsversuch gibt es 23,31 €. Finanziell nicht sehr interessant. Psychotherapeutische Behandlung, mindestens 20 Minuten 13,41 €. Herzkatheter immerhin 87,43 €. Da würde ich doch zuschlagen. ;-)
 
würde das auch mit vertauschten Rollen funktionieren?
Fänd' ich wunderbar! Ich fänd das saukomisch!

wenn ich Sex mit drei Männern hätte und dabei gefahrlos eine Bierflasche auf dem Rücken
Fänd' ich fast noch schöner... Ich weiß nur nicht wie man einen Rücken explizit als Trans Frau darstellen kann.

Also kurz:
Ich fand die Werbung lustig und nicht aufregenswert. Aber ich respektiere warum sie als aufregenswert zu werten ist.

Ich persönlich fände es klüger Guinness hätte die Werbung mit vier Männern gemacht. Dann wäre sie lustiger, nicht mehr sexistisch, queer und weltoffen.

Und wie immer hier der Alibi Witz:
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Fänd' ich fast noch schöner... Ich weiß nur nicht wie man einen Rücken explizit als Trans Frau darstellen kann.

Noch mal: ich steh nicht auf schlechten Sex bei dem ich das letzte Bier nicht in Extase umschmeißen darf.

Ich persönlich fände es klüger Guinness hätte die Werbung mit vier Männern gemacht. Dann wäre sie lustiger, nicht mehr sexistisch, queer und weltoffen.

Du warst noch nie in einem Schwulenclub. Das wäre keine Guinness Werbung. Das wäre eine für Prosecco oder bunte Cocktails.
 

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