Zeig dein Board! (E-Bass Effektpedale)

Wir hatten in einem Bandprojekt einen sau guten Sänger, der zusätzlich Gitarre gespielt hat, leider auf jener nie geübt hat und dementsprechend einiges an falschen Tönen beim Livespielen produzierte.
Wir kamen auf die Idee ihm einen speziellen Bodentreter zu basteln, der aus dem Gitarrensignal die falschen Noten filtert und diese durch eine Öffnung im Gehäuse des Gerätes auf dem Boden neben ihm auswirft. :-)
Wir hätten das Ding "Wrong note remover" genannt, haben es aber unterlassen das Teil zu entwickeln, weil er zum Ende des Gigs in einem Haufen an falschen Tönen vor dem Publikum erstickt wäre ...
 
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Cooles Board - hast Du eigentlich den BP1 mal mit dem Source Audio Zio vergleichen können? Ich brauche einen guten cleanen preamp, und bin noch unsicher, welchen ich nehmen soll...

Leider nein, den Source Audio hatte ich noch nicht in der Hand. Über den Caveman habe ich ja auch mal eine kleine Folge Podcast gemacht, sehr schöner cleaner Preamp mit leicht tiefmittiger Betonung, live durch die Größe für mich aber zu unpraktisch. Der wirklich beste cleane Preamp auf dem Mark ist in meinen Ohren der API TranZformer, das Signal ist der Hammer. Aber auch hier gibt es einen Nachteil in den Mitten, der kann da nur 400Hz, manchmal fehlen mit einfach die hohen um 1000Hz. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, eigentlich ist das Teil schon der Wahnsinn wenn es um einen sauberen, klaren und direkten Sound geht. Der Caveman färbt dagegen etwas, das allerdings sehr geschmackvoll.


Das sind aber dicke Patchkabel. Noch nie vorher gesehen.

Das sind die klassischen Patchkabel von Vovox, eigentlich eher im Studio Einsatz gedacht als für ein Board (aufgrund der Größe) aber ich wollte die schon haben. Da dieses Board auch überwiegend fürs Recording zu Hause oder in einem Studio eingesetzt wird macht das nichts, groß unterwegs werde ich damit nicht sein.


Man gönnt sich ja sonst nix

Ja das stimmt natürlich, ein wenig übertrieben ist es schon aber ich wollte es mal wissen, zumal sich die Sachen ja im Laufe der Zeit angesammelt haben und nicht auf einmal gekauft wurden. Dafür klingt es aber auch extrem amtlich und das sage ich ohne mich von Markennamen blenden zu lassen. Aber ich werde es sowieso in einem Podcast mal vorstellen!

Grüße Hen
 
Welche Patchkabel wirst du für unterwegs nehmen?

ich misch mich hier mal ein:

mogamie kabel

mit squareplugs;

und dann selber konfektionieren. die squareplugs sind die kleinsten lötbaren gewinkelten die ich kenne. bei BOSS-Stereopedalen sind sie trotzdem zu breit. bei allen anderen haben sie gepaßt.


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DSC00132.JPG


die geraden sind auch von squareplug. ich bin auch nach einem jahr (allerdings ohne "on the road") immer noch zufrieden. da ich alle paar wochen daran herum fummele um irgend was zu "verbessern" ist das aber vermutlich genauso eine Belastung . bisher keine ausfälle.

als ich noch Flachbandkabel von der Stange hatte (rockboard, Harley Benton) hatte ich mehr Probleme.
 
ich misch mich hier mal ein:

und dann selber konfektionieren. die squareplugs sind die kleinsten lötbaren gewinkelten die ich kenne. bei BOSS-Stereopedalen sind sie trotzdem zu breit. bei allen anderen haben sie gepaßt.

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die geraden sind auch von squareplug. ich bin auch nach einem jahr (allerdings ohne "on the road") immer noch zufrieden. da ich alle paar wochen daran herum fummele um irgend was zu "verbessern" ist das aber vermutlich genauso eine Belastung . bisher keine ausfälle.

als ich noch Flachbandkabel von der Stange hatte (rockboard, Harley Benton) hatte ich mehr Probleme.

...du bist doch echt ein "Ästhet"...:hail:... - ...ein grandioses Board und dafür dann "billige Bässe", billige Frauen und billiges Bier...:gruebel:...

OK, meine "Prioritätenliste" sieht anders aus... - ...but: who cares...:nix:...

P.:-):prost:
 
Ich bin noch in der Findungsphase - daher sind die Kabel noch nicht fixiert bzw. besonders ordentlich gemacht...
1715029071544.jpeg


Polytune³ (True Bypass) - Aktive DI-Box - Guma Antique (Trash-Edition) - Source Audio Atlas - NUX NBP-5 Bass Preamp - WR Amplification Gnome Tube DI - Mini VONG - Amp. Unter dem Pedal Train Junior werkelt eine Truetone CS12, die alle Effekte außer der aktiven DI-Box mit Strom versorgt. Auch die könnte sie speisen über einen 9V-Batterie-Clip-Adapter, aber einfacher ist Phantomspeisung aus dem Pult oder die eingebaute Batterie.

Man kann sich vorne ein cleanes DI-Signal greifen - dann später nach dem Atlas aus dem NUX (hier auch bei Bedarf mit IR) - dann nochmal an der Gnome DI mit Röhre angedickt.
 
Seit dieser Woche habe ich einen gebrauchten Empress Effects Bass-Compressor MK II auf meinem Board ... was soll ich sagen: ein Quantensprung im Vergleich zu dem EBS Multicomp, den ich viele Jahre verwendet habe :-) ....

pedalboard-4.jpg

Im Gegensatz zu anderen Kompressoren, die ich schon ausprobiert habe (Pumpernickel, Aguilar), hat mir bei dem Empress auch die Funktionsweise gleich eingeleuchtet ... somit habe ich es geschafft, dass der Sound gleichzeitig fetter geworden ist, aber nicht an Punch verloren hat ... das war gleichermaßen so bei einem aktiven Sandberg TM5 also auch bei einem passiven SBMM-Shortscale-Stingray, die ich jeweils eine Stunde während der Probe gespielt habe ....

unser Gitarrist hat mich - ohne, dass ich ihn zuvor auf das neue Pedal hingewiesen hatte - sogleich erfreut darauf angesprochen :stolz:
 
Aktuelle Iteration… aber da wird sich noch was tun, deshalb ist es auch noch etwas wüst und lieblos verkabelt.

Die Patchbox rechts oben beinhaltet n Effektweg für Delay und Reverb (links unten), da ich das Board sowohl für Bass direkt in die Endstufe, als auch n oldschool Gitarrenamp mit Effektweg nutze, da muss ich mit der Anordnung der Modulation flexibel bleiben. Außerdem ist da meine Input-Schaltung die zwischen Funke und Kabelbetrieb umschaltet untergebracht.

Der Rest dann im Grunde trivial... Morley Volume > Tuner > MultiComp > Kasza im geätzten Gehäuse schräg drüber > selbst gelötetes und geätztes Acapulco Gold (die Aufschrift ist Programm) > NanoMuff > Kodex Audio (ex GroundFX) Burning Sunn Model T Preamp mit Endstufensimulation > Vong ... parallel dazu wie erwähnt das wieder eingezogene ARP-87 (es ist einfach das beste Delay) > von @Hicetea gelötetes 3Verb Plate-Reverb, ebenfalls von mir geätzt.

Ich werd den Comp mal noch ganz an den Anfang der Kette setzen... das Volumepedal davor zu setzen ist irgendwie nicht der Weisheit letzter Schluss. Außerdem soll noch ein Green Matamp GT120 Preamp für die Ketharre drauf, sowie ein zweites Delay... kurz: ich brauch n größeres Board :ugly:

Wollts dennoch mal zeigen, weil ich einfach nicht drüber fertig werde wie unfassbar gut die Kombination aus Multicomp, Kasza, Burning Sunn und Vong ist... allein damit geht von zart bis hart einfach alles in supergeil. Das NanoMuff ist auch überraschend gut, da der Volumeregler falsch beschriftet ist und eigentlich Blend heißen müsste.

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Mittlerweile bin ich zum Moollon Fan geworden.
Zumindest auf den Bassdrive bezogen.

Nun ist es mir gelungen ein kompaktes Board zusammen zu stellen auf dem er perfekt zur Geltung kommt.
Die Pedals ergänzen sich super.

Am Blue Sky samt meiner Coax Box haut das richtig gut hin.
Mit den FMC 114EX HP passt das ebenfalls perfekt.

Der Ampeg Opto Comp bringt Wärme mit, der Moollon seinen besonderen Overdrive Sound und mit dem Darkglass Harmonic Booster füge ich Ampeg Druck / Dreck hinzu.

Das klingt richtig richtig geil bass-guitar

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Auf dem Board ist gerade viel Rotation. Gestern nach viel hin und her als Zwischenstand bei dieser Version gelandet:
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die Hälfte der Pedale hat auch noch kein Klett drunter. Ist eigentlich etwas schade um die Pedale die jetzt runtergeflogen sind, aber die haben in der Kombination gestern nicht gepasst. Den Kompressor will ich gerne noch tauschen gegen irgendwas anderes, da bin ich noch auf der Suche
 
ich bin beim Musiker-flohmarkt letzten Samstag für lächerlich wenig Geld an ein gebrauchtes Schmidt Array SA900 gekommen. konnte ich einfach nicht nein sagen.

mein bassboard steht aber wie ne eins. da hab ich soviel Gehirnschmalz, zeit und Geld investiert, das löse ich jetzt nicht für was schnödes von der Stange (auch, wenn es in diesem fall der Rolls Royce von der Stange ist) auf.

aber damit bass richtig glänzen kann brauch er ja gitarre als sidekick ;-)

also fix mal ein gitarrenboard zusammen gestückelt.


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...nur so Brot-und-butter sounds, bischen wah, octaver, filter, compressor, ein paar zerren, eine prise modulation , eine messerspitze eq, ein wenig Zeitgedöns in form von Tremolo, reverb und Delay, und eine Handvoll ampsimulationen inkl. IR.

morgen schau ich mal was ich an kabeln hab und wie ich mit dem strom hinkomme.
 
ja, ohne Deckel (250,-) und ohne patchbay (180,-). das rot ist auch ne Sonderfarbe. auch noch mal 100,-

ich finde es auch zu teuer auf der einen seite. auf der anderen seite gibt es halt nichts vergleichbares und viele Detaillösungen sind super durchdacht. Anschlussfelder, stabiler Deckel ohne das ein extra-case gebraucht wird. obere ebene klappbar und bleibt oben. Arretierung der der Böden, Ausgewogenheit beim tragen usw.

für einen Profi der das invest steuerlich absetzen kann eine Überlegung wert. für den Amateur neu ziemlich übertrieben.

ich hab es für nen Appel & nen ei bekommen. und bei mir ist "pedalboard bauen" Hobby im Hobby.
 
Leider nein, den Source Audio hatte ich noch nicht in der Hand. Über den Caveman habe ich ja auch mal eine kleine Folge Podcast gemacht, sehr schöner cleaner Preamp mit leicht tiefmittiger Betonung, live durch die Größe für mich aber zu unpraktisch. Der wirklich beste cleane Preamp auf dem Mark ist in meinen Ohren der API TranZformer, das Signal ist der Hammer.
Der Tranzformer ist noch nicht auf meinem board, da er keinen symmetrischen Ausgang hat....was ich komisch finde, da das Teil Tranzformer heisst, und evtl. sogar einen Übertrager drin hat, aber keinen symm. Ausgang besitzt.....
 
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ich weiß, gehört hier eigentlich nicht hier her, weil gitarre...

ich hatte heute ganz viel wichtige sachen zu erledigen. deswegen hab ich das mit einem pedalboardbau prokrastiniert...

tatsächlich war das wie lego. zusammen stecken, fertig. funktioniert.

"unter deck" sieht es natürlich messie aus. ich hab jetzt komplett alles aus meinen Kisten genommen was da war. als Stromversorgung dient ein fender engine room LVL 12 und ein Harley benton POWER PLANT ISO 1AC. drei zerren laufen über daisy-chain. alles ohne stress.

die 9v kabel sind ja in 95% zu lang und lassen sich auch doof in form bringen. ich werde aber erst mal ein jahr oder so mit der Unordnung leben weil ich sehen muss wo die reise hingeht: welche pedale fliegen runter? welche kommen dazu? ändert sich die Reihenfolge? ist mir das irgendwann zu groß weil ich nur ne Handvoll pedale nutze? schmeiss ich alles weg weil ich mir zum 8ten mal den fuß gestossen hab? usw.

wenn da irgendwann wirklich Klarheit herrscht wird das schick gemacht. vorher wär das Blödsinn und Geld verbrennen.

Reihenfolge ist fast so wie es scheint. am anfang erst wahwah, dann Octaver, dann fuzz usw bis zum Tremolo. vom Tremolo in den boss IR200.

chorus, Delay und reverb sind über send/return eingeschliffen, weil stereo und schöner und so.

ich vermute als erstes wird der slicer vom board fliegen und stattdessen kommt da ein Digitech Jamman hin. den kann ich dann mir dem sdrum und den Jamman vom bassboard synchronisieren.

der Schmidt-Array kram ist echt gut durchdacht. erst mal find ich es richtig gut das man alles oberirdisch verkabeln kann ohne das es mistig aussieht, dieses -immer wieder auf den kopf drehen- bei pedaltrain & co nervt schon.unter der oberen reihe ist genug platz für Netzteile und Kabellage.

die Winkel für die pedale ist auch gut gewählt. untere Reihe etwas weniger als die obere reihe. das stört zwar mein bedürfniss nach Symmetrie, ist aber für die Bedienung top.

wenn ich die oberer Etage hochklappe bleibt sie in postition ohne murren. wenn ich sie wieder zuklappe wird sie von möbelschnappern arretiert, schönes "klack"-geräusch.

die Lücken zur Kabeldurchführung sind an genau den richtigen stellen und zahlreich genug ohne die Stabilität zu beeinträchtigen.

obwohl ich kein großer freund von "normalen" klettband bin hat man hier echt eine gute Qualität gewählt. für meinen heimstudiobetrieb allemal ausreichend und für "on-the-road" vermutlich auch Safe genug (wie ich mich kenne werde ich das trotzdem irgendwann gegen 3M Duallock austauschen...).

die patchbay ist auch top. prima Idee mit den verschieden farbigen Muttern.

der griff ist gut platziert und auch die aluverstärkten Mulden unten drunter sind top wenn man das teil anheben will.

was gibt es an Kritik?

also natürlich der preis. ich versteh das es ein spezielles Nischen-Produkt ist mit vielen Möglichkeiten zu "customisieren" welches sich nicht millionenfach verkauft. und das teil hat bestimmt auch eine monetär nicht billige Evolution durchlaufen bis es auf dem jetzigen stand ist. trotzdem ist der preis mehr als stolz (in meinen Augen).

der aludeckel ist recht dünnwandig und anfällig für dellen.

dann -für den Heimbetrieb nicht wirklich relevant- hätte ich mir in der Preisklasse Verschlüsse für den Deckel gewünscht die versenkt sind. so sieht es jetzt doch ein wenig klobig-rustikal aus. die Verschlüsse selber sind aber top.

die Übergänge zwischen Seitenteilen und schmaler Frontwand /hinterer wand könnte man auch etwas eleganter lösen. die müssen ja nicht gleich aussehen wie der hals/korpus-übergang an einem torillo-bass (für mich der Maßstab an Eleganz im intrumentenbau....ich schweife ab...), aber etwas "fließender" würd ich schon schick finden.

alles in allem nur meckern auf hohem Niveau.
 

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