6- (und mehr-) Saiter Home und Dauerthread

Das sind ja sogar mehr als 5 Saiten!

Sorry, musste sein. In einem anderen Fred fragt ein relativ unerfahrener Bassist die Frage, ob er sich nen 5-Saiter anschaffen soll.

Es gibt tatsächlich Leute, die in so einem Fall schreiben, dass sich ihnen in 30 Jahren die Notwendigkeit einer 5. Saite nicht eröffnet hat.

Nun, dann wird das wohl auch nichts mehr werden.
 
Ich spiele meinen Beelzebub nun seit über 26 Jahren und liebe ihn immer noch!
Und er wiegt nur 3,5 kg! :-)

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Müsste gut klingen, die Kombi.
Ich kann mich noch gut an die Slapper bässe aus den 90er erinnern.
Hatte etliche davon in meiner Zeit als Bassverkäufer in der Hand.
Nicht meins, waren aber gute Instrumente und sehr Hip zu ihrer Zeit!

Buuuuummmmm,
Paul
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal so eine Frage an die Vielsaiter hier. Seid ihr alle so virtuos unterwegs oder sind unter euch auch noch so faule Leute wie ich, die sich mit Sechssaitern ungemütliche Lagenwechsel und Griffe umschiffen? ;-) (und dazu noch auf ultra-tiefe Töne stehen[¦)])
Ich gehöre auch eher zu den faulen "Rauf und runter"-Spielern. :D Ich nutze aber auch gerne die hohen Saiten zum Rumspielen für Mehrklang-Geschichten (neudeutsch: Double Thumbing), also fast schon als Gitarre.

In einem Solo benutze ich die beiden hohen Saiten zusammen für eine Art Gitarren-Schrammel-Solo, von da her bin ich ganz froh, dass die hohen Saiten bei mir nicht so homogen sind wie das einige andere hier präferieren, sonst klänge das eher matschig. Außerdem würde ich dafür dann einen entsprechenden Compressor einsetzen.

Historie: Ursprünglich kam ich mal über meinen Gitarristen und eine verunglückte eBay-Auktion, ich hatte einen Ibanez SG506 für 300 Euro ersteigert, zum 6-Saiter und irgendwie bin auch dabei geblieben... das liegt aber vielleicht auch daran, das ich relativ große Hände habe?!

Den Ibanez hatte ich aber irgendwann durch einen Mensinger Cazpar 6 ersetzt, da mir das Halsprofil da wesentlich besser zusagt, das Profil der 500er-Serie ist mir einfach zu flach und B-förmig. Der 5006er hingegen... aber da hatte ich damals nicht die Kohle für. :-)

Der Mensinger ist zwar nicht schlecht, bei meiner eher flach eingestellen Saitenlage hatte ich aber immer Probleme mit der B- und E-Saite, die waren mir vom Anschlag zu weich (da hatte ich dann 110, 140 drauf bei D#-bzw. A#-Stimmung).

Im Endeffekt habe ich dann den Mensinger veräußert um mir (m)einen Custom-Bass bauen zu lassen: Bassart "Flosch Custom" als Singlecut mit Fanned Frets (30"-32") und headless. Damit bin ich auch sehr zufrieden.

Aktuell habe neben dem Bassart auch noch einen "Schepper" Special (mit Harley-Benton Hals, ist der Fallback-Bass für den Proberaum), einen Clover Avenger 6 fretless "Flosch" Special mit Ahorn-Griffbrett (Hals und Body gabs günstig bei eBay) und einen (!) 4-Saiter von ESP/Grassroots, der liegt aber gerade als Dauerleihgabe bei meinem Schwiegervater rum.
 
Ich spiele meinen Beelzebub nun seit über 26 Jahren und liebe ihn immer noch!
Und er wiegt nur 3,5 kg! :-)

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Sehr cool, da werden Erinnerungen wach. :bier:
Ich hatte auch so einen Slapper 6 Saiter in Blueburst. Denn hatte ich auch über 20ig Jahre lang fleissig bespielt. Ich hatte meinen 1989 gekauft.......reut mich immer noch, dass ich ihn verkauft habe...... ;-)
 
Der Mensinger ist zwar nicht schlecht, bei meiner eher flach eingestellen Saitenlage hatte ich aber immer Probleme mit der B- und E-Saite, die waren mir vom Anschlag zu weich (da hatte ich dann 110, 140 drauf bei D#-bzw. A#-Stimmung).
Huh, 30" Shorty und dann noch nen Halbton tiefer ... kein Wunder, dass die Saiten flabbern :D
Fanned Frets (30"-32")
Ich bin auch ein Freund von Fanned Frets ... allerdings eher in Richtung Dingwall Maße (34" - 37"). Nachdem beim ersten Satz die .175er nen cm zu früh getapered wurde (am Sattelende) und ein anderer Dingwall user meine circleKstrings mit dem Kommentar "bor, deine Strippen sind aber lang" aufgezogen hat, vermute ich mal, dass die Dingwalls entweder nicht ganz 37" sind, oder @dreizehnbass etwas anders misst ... oder er hat mir ein paar mm mehr Mensur gegeben, weil er mein Tuning kennt :D
 
Ich spiele seit einer Weile nur noch 6er, weil ich beim Wechsel zwischen 4er, 5er und 6er zu oft durcheinanderkomme. Und das ist kein Witz.
 
Es gibt hinreichend interessante 6er auf dem Gebrauchtmarkt. Da kann man immer wieder für überschaubares Geld tolle Instrumente kaufen.
 

hallo,ja also wie wärs den hiermit?:O!
Finde ich häßlich. Außerdem frage ich mich, wie da jemand die Elektronik vernünftig bedienen soll, wenn die Knöppe so nah beineinander sind?

BTW: mein Zweitbass: "Clover Avenger" Body und Hals bei eBay (vom Jörg) geschnappt und zum Fretless umgebaut:
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Da das Pickguard nur geklemmt ist, überlege ich da den Einsatz von LEDs zu Show-Zwecken...?! Erstmal braucht er aber jetzt ein paar neue Volume-Potis.
 
Ciao,

mein Chris Larkin Bassix, Baujahr 1989.

Diesen Bass habe ich aus Chris' Stockliste neu gekauft und war eine absolute Spitzeninvestition. Er ist ein Sechssaiter in HEADGC aus seiner ersten Designlinie (Reacter), sieht aus wie aus den 80ern... Er hat zwei handgemachte Soapbar Pickups und eine EBS dreiband Aktivelektronik. Der Bass kann viele verschiedene Sounds, ist extrem vielseitig im Sound, ich spiele ihn in der Regel mit dem Balancepoti ca. 1/3 bei der Bridge, schraube die Bässe ein wenig hoch, so hat er das schönste Knurren und einen bluesigen bis funkigen Sound. Der Bass ist relativ schwer und hat deswegen auch untenrum viel Substanz. Trotzdem kann man ihn dank seiner ergonomischen Form erstaunlicherweise sehr lange tragen. Der Hals ist eine Wucht, das Spacing ist gewöhnungsbedürftig eng, aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, fliegt man quasi übers Griffbrett. Das ist mein Arbeitstier und hat in all den Jahren hunderte Gigs gesehen, hat dabei leider auch ein paar Blessuren davongetragen. Trotzdem bleibt er mir und ich ihm sehr treu.

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Das Photo rauscht ein wenig, das Licht im Proberaum ist nicht das Beste. Dafür in Aktion

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Gruss
claudio
 
Zuletzt bearbeitet:
Ciao,

mein Chris Larkin SC6, Baujahr 2010.

Diese irische Schönheit habe ich mir von Chris nach meinen Wünschen bauen lassen, da ich schon lange GAS nach einem Sechssaiter Fretless hatte. Nachdem ich mich mehrmals mit Chris - ein sehr netter, kompetenter Instrumentenbauer - unterhalten habe, fiel die Wahl auf einen Singlecut, dafür headless, wegen dem Gewicht und der Balance. Dank des Singelcut ist der Sustain sehr lange und das Hölzerne im Klang fantastisch. Ich wollte nie im Leben einen Headless haben, doch Chris hat mich davon überzeugt und er hat Recht behalten. Die Konstruktion ist für normale Saiten ohne Doubleballend. Der Bass ist nicht zu schwer und prima balanciert, der Bass ist schlicht genial. Er hat ein Armstrong Soapbar Pickup beim Hals und Piezo Sättel von RMC. Die Brücke ist eine Eigenkonstruktion aus Ebenholz. Prinzipbedingt (Impedanzen) kann man diese Pickupkonfiguration nicht mit einem Überblendregler steuern, sondern man benötigt pro Pickup einen Volumenregler. Es sind auch zwei getrennte Vorverstärker drin (RMC und Aguilar), die Summe wird im Augilar vor dem EQ gemischt. Diesen Bass spiele ich je nach gewünschtem Sound mit dem einen oder anderen Pickup oder einer beliebigen Mischung der beiden. Die Klangregelung bleibt immer flat. Der Sound ist hammermässig, meiner Meinung ach ein echtes Meisterstück. Alle Hölzer mit Ausnahme des Ebenholzgriffbretts und der Ebenholzbrücke stammen aus Irland (Ahorn, Nussbaum, Buche).

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und in Aktion

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Gruss
claudio
 
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Finde ich häßlich. Außerdem frage ich mich, wie da jemand die Elektronik vernünftig bedienen soll, wenn die Knöppe so nah beineinander sind?

BTW: mein Zweitbass: "Clover Avenger" Body und Hals bei eBay (vom Jörg) geschnappt und zum Fretless umgebaut:
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Da das Pickguard nur geklemmt ist, überlege ich da den Einsatz von LEDs zu Show-Zwecken...?! Erstmal braucht er aber jetzt ein paar neue Volume-Potis.
hi,ich dacht eigentlich immer das man auf einem bass in erster hinsicht spielt und NICHT zu Tode regelt (wie meister king in frühen jahren)!!:O!
 
Hallo,

wollte hier nur mal kurz die Aufmerksamkeit auf den Flohmarkt lenken.
Zur Zeit gibt es wirklich einige sehr interessante 6er Bässe dort!
LowEnd, Ken Lawrence, Fodera, F-Bass, MTD und einige andere interessante und seltene Instrumente.
Zum Teil sehr gute Angebote!

Buuuuummmmm,
Paul
 

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