60ies Precision-Bass

  • Ersteller Ersteller Aurelie
  • Erstellt am Erstellt am
  • #401
Ich würde mich nicht so auf Japan Fender konzentrieren.
Hm, bin ich eigentlich auch gar nicht. Aber das sind die einzigen von allen Bässen, die mir hier so ans Herz gelegt worden sind, die ich noch nicht ausprobieren konnte.
Ich halte durchaus Ausschau nach anderen Precis :-)
 
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  • #402
Hier ging es sehr schnell, ist der nicht etwas für Dich.
Ich war dann jetzt einfach vernünftig unvernünftig und habe mit den hier neu gekauft.

Fender American Original 60s Precision OWT
Ausstattung:

  • Korpus aus Erle mit Nitrolack-Finish
  • Pure Vintage ‘63 P Bass Split-Coil
  • Dickes 1963 C Halsprofil mit 9.5" Griffbrettradius
  • Sattelbreite: 44mm
  • Mensur: 864mm
  • Knochensattel
  • Ahornhals mit Palisandergriffbrett
  • Vintage-Style Hardware; Bridge mit vier Saitenreitern
  • Inklusive Hartschalenkoffer im Vintage-Design
 

  • #405
Bei den American Original 63 haben sie - wer weiß warum - flache Griffbretter verbaut.
Wie kann man ein 63er Reissue Original nennen wenn er das nicht ist?
Das als wenn man Kakao in einer Kaffeedose verkauft.
 
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  • #406
Ich hatte die ja mit @Aurelie zusammen angespielt.
Die sind nicht schlecht, aber bekanntlich ist das Bessere der Feind des Guten....
 
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  • #407
Ja, der 63er ... Inzwischen habe ich noch einen ausprobiert ... Immer das gleiche Ergebnis: gut, aber nicht so richtig überzeugend. Schade eigentlich
 
  • #408
Bei den American Original 63 haben sie - wer weiß warum - flache Griffbretter verbaut.
Wie kann man ein 63er Reissue Original nennen wenn er das nicht ist?
Das als wenn man Kakao in einer Kaffeedose verkauft.
Der heißt ja nicht 63 und auch nicht Reissue. In der Beschreibung steht ja auch ganz klar, dass moderne Komponenten und Verbesserungen eingeflossen sind.
 
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  • #409
Der heißt ja nicht 63 und auch nicht Reissue. In der Beschreibung steht ja auch ganz klar, dass moderne Komponenten und Verbesserungen eingeflossen sind.

Unter Original als Titel verstehe ich halt Original. Das ist halt Marketing. So wie wenn man auf Muckefuck 'Original Kaffee' schreibt und in der Beschreibung darauf hinweist, dass er so schmeckt wie Kaffee aber aus Getreide ist.
Natürlich dürfte auch bei einem Reissue nicht Original stehen, das ist schon richtig. Der Begriff wird halt gedehnt.
Original heißt in seiner Definition ja: Ein echtes Exemplar, als Gegensatz zur Fälschung oder Nachbildung.

Das fand ich zum Beispiel beim 60s Jazz Bass aus Japan blöd, der vor ein paar Jahren verkauft wurde und die gleichen Spezifikationen trug wie der Standard Mexico Jazz Bass. Der eine halt als 60s Bass verkauft, der andere als Standard.
Auch interessant, dass ein Pickup immer der gleiche blieb aber der Name öfter mal wechselte. :D



Das macht die Sachen nicht schlecht, trägt aber zur Verwirrung bei.
 
  • #410
Unter Original als Titel verstehe ich halt Original.
Unter "Amercan Original 60s" (so heißt der ja) würde ich in dem Fall auch eine originalgetreue Kopie mit den entsprechenden Spezifikationen verstehen. Wobei "60s" da natürlich viel zu weit gefasst ist, denn die Specs haben sich im Laufe dieser 10 Jahre geändert. Aber man hätte sich ja auf ein bestimmtes Baujahr, '63 meinetwegen, festlegen können.

Der Vergleich zum Muckefuck hinkt insofern als es da heutzutage eindeutige Regelungen in der EU gibt, dass nur das Kaffee heißen darf, was auch Kaffee ist.

Ich bin für eine EU-Richtlinie für Musikinstrumente: der Begriff "Original" muss in "Originalgetreue Kopie gemäß der Spezifikationen des in der Produktbeschreibung angegebenen Baujahrs des als Vorlage für die Kopie verwendeten Originalmodells" geändert werden. Ein etwas sperriger Begriff, zugegeben, aber Ordnung muss sein! ;-)

Und die Fender "Original" Serie muss in der EU vom Markt genommen werden, denn die ist auf mehreren Ebenenen falsch! ;-) ;-)
 
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  • #411
Bei den American Original 63 haben sie - wer weiß warum - flache Griffbretter verbaut.
Die originalgetreuen Kopien bedient Fender mit der AVRI-Serie. Vermutlich kennen 99% der Käufer auch nicht die Griffbrettwölbung eines 63er Precis. Noch weniger hatten vermutlich jemals einen echten 63er in der Hand.
Würde mir um solche Sachen nicht so viele Gedanken machen. Entweder das Profil liegt einem gut in der Hand oder eben nicht. Wenn nicht, hat Fender genug verschiedene Precis mit unterschiedlichen Hälsen im Portfolio. Etwas Variation ist da nur zu unserem Vorteil, da es mehr Alternativen gibt.
 
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  • #413
Ich bin für eine EU-Richtlinie für Musikinstrumente: der Begriff "Original" muss in "Originalgetreue Kopie gemäß der Spezifikationen des in der Produktbeschreibung angegebenen Baujahrs des als Vorlage für die Kopie verwendeten Originalmodells" geändert werden. Ein etwas sperriger Begriff, zugegeben, aber Ordnung muss sein!

...das ist jetzt Satire, oder?
 
  • #415
Die Am. Original Serie ist zudem 400 Euro günstiger. Durch die veränderten Specs konnten sie vermutlich auch eine Menge Geld bei der Herstellung sparen.
 
  • #417
Moment....

wink.PNG


So besser?
 
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  • #418
Naja, wenn ich Fender wäre hätte ich die AVRI vielleicht auch abgeschafft, um die Leute, die es original wollen zu nötigen, IM Custom Shop zu kaufen?

However, mir erscheint die Qualität von AVRI und American Original nicht die gleiche zu sein - unabhängig davon, wie nah am Original die sind
 
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  • #419
Naja, wenn ich Fender wäre hätte ich die AVRI vielleicht auch abgeschafft, um die Leute, die es original wollen zu nötigen, IM Custom Shop zu kaufen?

However, mir erscheint die Qualität von AVRI und American Original nicht die gleiche zu sein - unabhängig davon, wie nah am Original die sind

Die 400 Euro Preisunterschied müssen ja irgendwo her kommen. Die beiden Chromkappen werden es nicht sein. :D
 
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