Bassbernd99
Well-Known Member
Hallo Zusammen,
ich habe mich dazu durchgerungen, noch mal kräftig in ein neues Stack für meine Funkband zu investieren. Ich habe eine Odyssee von Kaufen und wieder Verkaufen hinter mir, wie ihr sie wahrscheinlich selber auch aus der eigenen Erfahrung her kennt, zumindest die Soundoptimierer unter euch [
] Das Stack soll sowohl in Clubs wie auch auf Open air-Bühnen wie bei Stadtfesten passen.
Gelandet bin ich jetzt bei Aguilar. Ich fahre einen DB 750 über zwei DB 112 Boxen. Eine Traumkombination! Was für ein fetter Sound! Fett und trotzdem absolut ortbar, präzise und bildet trotzdem klar das gesamte Frequenzsspektrum ab. Ich habe noch nie so einen mächtigen und angenehmen Ton gehört. Ich hatte mal einen Mesa Walkabout. Der kam ansatzweise an dieses fetten warmen Ton ran... aber nur ansatzweise. Mein Eden WT 550 (spiele ich der Rockband) ist für sich alleine genommen auch fähig einen fetten Ton zu erzeugen. Aber im direkten Vergleich merkt man doch, dass da Welten dazwischen liegen. Und der Markbass F1 den ich zuletzt in der Funkband eigesetzt hatte, hat seine Stärken mehr in Transportabilität, Gewicht mit dem dafür bestmöglichen Sound. Er ist alleine echt toll, aber im direkten Vergleich liegen auch hier wieder Welten dazwischen. Mir ist letztendlich der Ton wichtiger als das Gewicht. Darum nehme ich die 20 kg des DB750 gerne in Kauf. Zumal die Boxen gut zu transportieren sind.
Hier Bilder dazu:
https://fotoalbum.web.de/gast/bwf11/Bassbernd
Wie das Stack klingt kann man gut auf den Videos von Jamiroquai hören. Diesen Sound bekommt man hin ohne einen Regler des EQ zu bemühen!
http://www.youtube.com/watch?v=pKO8rnKg94o
oder
http://www.youtube.com/watch?v=gzyj3Wxhjr4&feature=related
Beim F1 haben mir immer etwas Tiefmitten gefehlt. Ich habe zwar mit dem EQ nachgeregelt, aber trotzdem hat da was gefehlt. Egal ob mit JB, Prezi oder Stingray. Um eine gute Ortbarkeit auf der Bühne zu bekommen, musste ich immer so laut machen, dass die Bandkollegen sich gestört fühlten. Mit dem Aguilar ist der Bass sowas von präsent aber nicht aufdringlich. Meine Bandkollegen sind vom Sound begeistert und es gibt plötzlich kein Gemaule mehr, ich wäre zu laut.
Der Amp harmoniert bestens mit den Klassikern JB, Prezi MM usw. Der Charakter der Bässe bleibt trotz der typischen Aguilareinfärbung noch gut erhalten. Ich bin mittlerweile ein Fan von färbenden Amps und Boxen. Man muss nur die richtige Färbung finden, die einem gefällt []
Ich war immer kurz davor einen Glockenlang Soul oder heart-rock zu nehmen (zumal ich auch seit Jahren Glocki Boxen nutze und liebe). Aber es fehlte mir immer dieses letzte Quentchen an "das isses!" Ich denke mir hat der färbende Charakter gefehlt....
Die Klangregelung ist einfach (3 Regler) aber sehr interessant, da es eine röhrenbasierte Schaltung ist. Wie ich das verstehe (korrigiert mich wenn das falsch ist), arbeitet die Regelung wie bei Röhrenamps, d.h. die einzelenen Regler reagieren aufeinander.
Sehr sinnvoll abgestimmt finde ich die den treble Boost. Er ergänzt dezent die Brillianzen und ist nicht zu heftig wie bei vielen anderen Amps. Geil zum Slappen. []
Mit dem Gain kann man die Vorstufenröhren (sind mehrere, ich galueb sogar 5) gut ansteuern und den Sound dadurch schon färben.. klarer oder fetter bis leicht angeraut. Die DI ist absolut High-End... Jensen-Übertrager. Ich konnte sie noch nicht testen, bin aber auf den nächsten Gig damit gespannt.
Die Boxen sind auch der Hammer! Jedoch sind sie m.E auf die DB-Amps abgestimmt. Mit dem Eden klangen sie auch toll. Mit dem F1 nicht so.
Das Stack ist ja optisch recht klein, hat aber sowas von Power. Reserven bis zum Abwinken. Für mich die beste Lösung um sowohl in Clubs wie auch auf größeren Bühnen immer den besten Sound zu haben. Ich höre mich bestens, egal ob ich direkt davor stehe oder im Raum woanders hingehe.
Ich bin mittlerweile wieder weg von mini und digi und leicht und minimalistisch. Ich will jede Probe und jeden Gig mit dem bestmöglichen Sound geniessen. Mit dem Stack habe ich einen guten Kompromiss zwischen Transportabilität und optimalen Sound gefunden.
Wenn euch der Jamiroquai-Sound gefällt, ist das die beste Wahl. Ist teuer, das stimmt, aber es ist mein wichtigstes Hobby. Andere geben viel Geld für ein Motorrad aus. Dann relativieren sich die 3.500 Euros für den Traumsound wieder.
Ich hoffe ich konnte denjenigen von euch, die ähnlich denken brauchbare Impulse geben []
ich habe mich dazu durchgerungen, noch mal kräftig in ein neues Stack für meine Funkband zu investieren. Ich habe eine Odyssee von Kaufen und wieder Verkaufen hinter mir, wie ihr sie wahrscheinlich selber auch aus der eigenen Erfahrung her kennt, zumindest die Soundoptimierer unter euch [
] Das Stack soll sowohl in Clubs wie auch auf Open air-Bühnen wie bei Stadtfesten passen.Gelandet bin ich jetzt bei Aguilar. Ich fahre einen DB 750 über zwei DB 112 Boxen. Eine Traumkombination! Was für ein fetter Sound! Fett und trotzdem absolut ortbar, präzise und bildet trotzdem klar das gesamte Frequenzsspektrum ab. Ich habe noch nie so einen mächtigen und angenehmen Ton gehört. Ich hatte mal einen Mesa Walkabout. Der kam ansatzweise an dieses fetten warmen Ton ran... aber nur ansatzweise. Mein Eden WT 550 (spiele ich der Rockband) ist für sich alleine genommen auch fähig einen fetten Ton zu erzeugen. Aber im direkten Vergleich merkt man doch, dass da Welten dazwischen liegen. Und der Markbass F1 den ich zuletzt in der Funkband eigesetzt hatte, hat seine Stärken mehr in Transportabilität, Gewicht mit dem dafür bestmöglichen Sound. Er ist alleine echt toll, aber im direkten Vergleich liegen auch hier wieder Welten dazwischen. Mir ist letztendlich der Ton wichtiger als das Gewicht. Darum nehme ich die 20 kg des DB750 gerne in Kauf. Zumal die Boxen gut zu transportieren sind.
Hier Bilder dazu:
https://fotoalbum.web.de/gast/bwf11/Bassbernd
Wie das Stack klingt kann man gut auf den Videos von Jamiroquai hören. Diesen Sound bekommt man hin ohne einen Regler des EQ zu bemühen!
http://www.youtube.com/watch?v=pKO8rnKg94o
oder
http://www.youtube.com/watch?v=gzyj3Wxhjr4&feature=related
Beim F1 haben mir immer etwas Tiefmitten gefehlt. Ich habe zwar mit dem EQ nachgeregelt, aber trotzdem hat da was gefehlt. Egal ob mit JB, Prezi oder Stingray. Um eine gute Ortbarkeit auf der Bühne zu bekommen, musste ich immer so laut machen, dass die Bandkollegen sich gestört fühlten. Mit dem Aguilar ist der Bass sowas von präsent aber nicht aufdringlich. Meine Bandkollegen sind vom Sound begeistert und es gibt plötzlich kein Gemaule mehr, ich wäre zu laut.
Der Amp harmoniert bestens mit den Klassikern JB, Prezi MM usw. Der Charakter der Bässe bleibt trotz der typischen Aguilareinfärbung noch gut erhalten. Ich bin mittlerweile ein Fan von färbenden Amps und Boxen. Man muss nur die richtige Färbung finden, die einem gefällt [
]Ich war immer kurz davor einen Glockenlang Soul oder heart-rock zu nehmen (zumal ich auch seit Jahren Glocki Boxen nutze und liebe). Aber es fehlte mir immer dieses letzte Quentchen an "das isses!" Ich denke mir hat der färbende Charakter gefehlt....
Die Klangregelung ist einfach (3 Regler) aber sehr interessant, da es eine röhrenbasierte Schaltung ist. Wie ich das verstehe (korrigiert mich wenn das falsch ist), arbeitet die Regelung wie bei Röhrenamps, d.h. die einzelenen Regler reagieren aufeinander.
Sehr sinnvoll abgestimmt finde ich die den treble Boost. Er ergänzt dezent die Brillianzen und ist nicht zu heftig wie bei vielen anderen Amps. Geil zum Slappen. [
]Mit dem Gain kann man die Vorstufenröhren (sind mehrere, ich galueb sogar 5) gut ansteuern und den Sound dadurch schon färben.. klarer oder fetter bis leicht angeraut. Die DI ist absolut High-End... Jensen-Übertrager. Ich konnte sie noch nicht testen, bin aber auf den nächsten Gig damit gespannt.
Die Boxen sind auch der Hammer! Jedoch sind sie m.E auf die DB-Amps abgestimmt. Mit dem Eden klangen sie auch toll. Mit dem F1 nicht so.
Das Stack ist ja optisch recht klein, hat aber sowas von Power. Reserven bis zum Abwinken. Für mich die beste Lösung um sowohl in Clubs wie auch auf größeren Bühnen immer den besten Sound zu haben. Ich höre mich bestens, egal ob ich direkt davor stehe oder im Raum woanders hingehe.
Ich bin mittlerweile wieder weg von mini und digi und leicht und minimalistisch. Ich will jede Probe und jeden Gig mit dem bestmöglichen Sound geniessen. Mit dem Stack habe ich einen guten Kompromiss zwischen Transportabilität und optimalen Sound gefunden.
Wenn euch der Jamiroquai-Sound gefällt, ist das die beste Wahl. Ist teuer, das stimmt, aber es ist mein wichtigstes Hobby. Andere geben viel Geld für ein Motorrad aus. Dann relativieren sich die 3.500 Euros für den Traumsound wieder.
Ich hoffe ich konnte denjenigen von euch, die ähnlich denken brauchbare Impulse geben [
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