Bandausstieg und Blick in die Zukunft

  • Ersteller Ersteller chriswii
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  • #121
um so besser, dann kannst du es ja schon, musst es nur auffrischen :-)
ist schon 44 Jahre her :-) außerdem bin ich froh, dass ich - seit 14 Jahren kein Auto mehr - mit Sandberg-Shorty und Line6 HX Stomp sehr beweglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin. Mit der Oma wäre das eine Katastrophe.
 
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  • #123
ist schon 44 Jahre her :-) außerdem bin ich froh, dass ich - seit 14 Jahren kein Auto mehr - mit Sandberg-Shorty und Line6 HX Stomp sehr beweglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin. Mit der Oma wäre das eine Katastrophe.
Ist durchaus ein Argument. Habe mir vor einem Jahr eine guten Stage-Wagen gekauft und ziehe zu Fuß zum Probenraum bei uns im Städtchen. Schont das Auto und die Umwelt.
Abgesehen davon: derzeit ist kein Projekt in Sicht, wo ich einen Kontrabass einsetzen könnte. Zugang hätte ich indes schon. Eine befreundeter Musiker geht auf die 90 zu und will, dass ich seinem Equipment (wozu auch auch ein Kontrabass zählt) ein Zuhause biete. War mal Vertriebsleiter von Hohner, die zu seiner Zeit Hagström und Selma (-Verstärker) im Angebot hatten. Hat schon interessante Teile da rumstehen.
 
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  • #125
Habe mir vor einem Jahr eine guten Stage-Wagen gekauft und ziehe zu Fuß zum Probenraum bei uns im Städtchen. Schont das Auto und die Umwelt.
Geil, Mann :-) das ist Einsatz, ich ziehe meinen Hut! Nicht nur labern über Umwelt sondern die Möglichkeiten sehen und umsetzen....
 
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  • #126
Geil, Mann :-) das ist Einsatz, ich ziehe meinen Hut! Nicht nur labern über Umwelt sondern die Möglichkeiten sehen und umsetzen....
Danke für die Blumen. Es ist aber auch nur knapp ein Kilometer einfache Strecke mit wenig Steigung. Zurück komme ich allerdings schon ordentlich aus der Puste. Besonders, wenn ich neben zwei Bässen, Stagepiano und Synthie auch noch die PA dabei habe, was vorkommt. :coffee:
 
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  • #128
Ist denn kein einziger in Deiner alten Band mit dem Du weitermachen möchtest?
Neuer Drummer und wer braucht schon 2 Gitarristen😉.
Sängerinnen gibt's auch relativ viele....
Sängerinnen? Wo gibt’s die zuhauf? Hier im RheinNeckar Kreis ist das schwer. Ich meine unter Sänger oder Sängerin keine singende Personen sondern solche die es können
 
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  • #129
Sängerinnen? Wo gibt’s die zuhauf? Hier im RheinNeckar Kreis ist das schwer. Ich meine unter Sänger oder Sängerin keine singende Personen sondern solche die es können
Davon kann ich auch ein Liedchen singen. Bei uns im Bonner Großraum gibt's einige, die gerne in einer Band singen möchten. Meistens sind es Leute von Chören, die von einer "Einzel-Kariere" träumen. Das Problem ist dann (in aller Regel), dass sie sich alleine schwer tun, ihr Gesang meist zu brav und dieRange eingeschränkt ist. Fürs Backing wäre das noch zu verschmerzen, für Lead ist es allerdings zu wenig. Hier prallen Anspruch und Wirklichkeit gnadenlos auf einander. Sorry, wenn ich es so hart sage, aber von Chor-SängerInnen habe ich die Nase voll. :nix:
 
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  • #130
Am Gesang hapert es oft. Man kann davon ausgehen, dass der Gesang in etwa die gleiche Qualität hat, wie der Rest der Band. Das bedeutet, dass man daran arbeiten kann. Auch Sängerinnen und Sänger können Unterricht nehmen und der Rest der Band kann unterstützen, indem die Song- und Tonartauswahl sich in erster Linie am Gesang orientiert. Außerdem sollten alle in der Band Chorstimmen singen, sonst wirkt die beste Sängerin und der beste Sänger auf Dauer fade.
:bier:
 
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  • #131
Man kann davon ausgehen, dass der Gesang in etwa die gleiche Qualität hat, wie der Rest der Band. Das bedeutet...
? .... dass Sängerinnen auch Musikerinnen sind und nicht nur optische Verschönerung des Bühnenbildes? (Sorry, EADG aber die Redewendung hat mich so eingeladen, dein Satz unkorrekt weiterzuführen.)
:D
 
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  • #132
Davon kann ich auch ein Liedchen singen. Bei uns im Bonner Großraum gibt's einige, die gerne in einer Band singen möchten. Meistens sind es Leute von Chören, die von einer "Einzel-Kariere" träumen. Das Problem ist dann (in aller Regel), dass sie sich alleine schwer tun, ihr Gesang meist zu brav und dieRange eingeschränkt ist. Fürs Backing wäre das noch zu verschmerzen, für Lead ist es allerdings zu wenig. Hier prallen Anspruch und Wirklichkeit gnadenlos auf einander. Sorry, wenn ich es so hart sage, aber von Chor-SängerInnen habe ich die Nase voll. :nix:
Ich habe dagegen die Erfahrung gemacht, dass Leute mit Chorerfahrung tatsächlich (man glaubt es kaum) darauf hören, was um sie herum so vor sich geht. Denen beibringen, etwas mehr aus sich herauszugehen, sich mehr Freiheiten bei der Interpretation eines Stückes zu nehmen, ist machbar. Hinzu kommt noch die Fähigkeit und Bereitschaft, sich mit aufgeschriebenen Abläufen (Noten, Lead Sheets, whatever) auseinanderzusetzen. Teamplayer. 👍

On the other hand...Leute, die immer nur vorne standen, ihr Ding durchziehen, nur auf's Publikum schauen und nicht mitbekommen, wo die Band ist (Timing!, Intonation!, Ablauf!), sind allzuoft komplett lernresistent. Gute Ratschläge werden als persönlicher Angriff empfunden (Krisenfall, endlose Chatthreads, Sondersitzung im Proberaum, knallende Türen) oder gleiten an einer Teflonoberfläche ab (...). Diven.👎
 
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  • #134
Sorry, wenn ich es so hart sage, aber von Chor-SängerInnen habe ich die Nase voll. :nix:

...mit Verlaub, das sehe ich "völlig" anders bzw. ich habe andere Erfahrungen gemacht. Mittlerweile haben wir 2 Sängerinnen, die Eine mit Chorerfahrung (und hat bisher mit den Leadgesang übernommen) und die Andere hat keine Chorausbildung (wohl aber den Ehrgeiz, ihre Sache wirklich gut zu machen). Die beiden Damen sind auch privat befreundet und unterstützen sich gegenseitig. Und auch "Stimmen" können sich entwickeln, wenn man "Gesang" auch übt.

Es ist gnadenlos phänomenal, wie sich die Beiden - völlig allürenfrei - den Gesang songdienlich aufteilen. Durch die unterschiedlichen Stimmlagen können sie auch zusammen den Leadgesang machen. "Zickenterror" braucht keine Band, daher sehe ich eine "Chorerfahrung" auch als Chance, "Teamplayer" zu sein (oder sich auch einmal "unterordnen" zu können). Das ist bestimmt nicht der "Regelfall", sondern eher eine "glückliche Fügung".

Wenn man allerdings eine "echte Rampensau" braucht (mit dem entsprechenden "Ego"), dann funktioniert das leider (meistens - nach meiner Erfahrung) nicht...!!!...

Ich habe dagegen die Erfahrung gemacht, dass Leute mit Chorerfahrung tatsächlich (man glaubt es kaum) darauf hören, was um sie herum so vor sich geht. Denen beibringen, etwas mehr aus sich herauszugehen, sich mehr Freiheiten bei der Interpretation eines Stückes zu nehmen, ist machbar. Hinzu kommt noch die Fähigkeit und Bereitschaft, sich mit aufgeschriebenen Abläufen (Noten, Lead Sheets, whatever) auseinanderzusetzen. Teamplayer.

...Ja...:great:... - ...aus den o.g. Gründen sehe ich eine "Orchesterausbildung" bzw. "Chorausbildung" auch keinesfalls als Hinderungsgrund an. Eher als Bereicherung - schlussendlich ist es im Amateurbereich unendlich wichtig, das man "Spass" daran hat, was man tut... - ...gemeinsam und zusammen... - ...denn es ist "Freizeit", die man investiert...

P.:bier:
 
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  • #135
Außerdem sollten alle in der Band Chorstimmen singen

Du hast mich noch nicht singen gehört. Sonst würdest Du sowas nicht behaupten :D

Unsere Sängerin hat die letzten 20 Jahre auch "nur" in einem Chor gesungen. Und nach den (überwiegend männlichen!) Diven davor ist das eine reine Wohltat und ungetrübte Freude.

Ja, sie ist keine Rampensau. Aber das wird langsam besser. Dafür hat sie Disziplin in der Probe und ein exzellentes Gehör.
 
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  • #136
...mit Verlaub, das sehe ich "völlig" anders bzw. ich habe andere Erfahrungen gemacht. Mittlerweile haben wir 2 Sängerinnen, die Eine mit Chorerfahrung (und hat bisher mit den Leadgesang übernommen) und die Andere hat keine Chorausbildung (wohl aber den Ehrgeiz, ihre Sache wirklich gut zu machen). Die beiden Damen sind auch privat befreundet und unterstützen sich gegenseitig. Und auch "Stimmen" können sich entwickeln, wenn man "Gesang" auch übt.

Es ist gnadenlos phänomenal, wie sich die Beiden - völlig allürenfrei - den Gesang songdienlich aufteilen. Durch die unterschiedlichen Stimmlagen können sie auch zusammen den Leadgesang machen. "Zickenterror" braucht keine Band, daher sehe ich eine "Chorerfahrung" auch als Chance, "Teamplayer" zu sein (oder sich auch einmal "unterordnen" zu können). Das ist bestimmt nicht der "Regelfall", sondern eher eine "glückliche Fügung".

Wenn man allerdings eine "echte Rampensau" braucht (mit dem entsprechenden "Ego"), dann funktioniert das leider (meistens - nach meiner Erfahrung) nicht...!!!...



...Ja...:great:... - ...aus den o.g. Gründen sehe ich eine "Orchesterausbildung" bzw. "Chorausbildung" auch keinesfalls als Hinderungsgrund an. Eher als Bereicherung - schlussendlich ist es im Amateurbereich unendlich wichtig, das man "Spass" daran hat, was man tut... - ...gemeinsam und zusammen... - ...denn es ist "Freizeit", die man investiert...

P.:bier:
Da bin ich völlig bei Dir. Ausbildung hat noch niemandem geschadet. Sie ist allerdings weder Vorraussetzung noch Hinderungsgrund daß jemand die Rolle als Rampensau auch will und kann. Die Story von @PickNick entspricht so gar nicht meiner Erfahrung, denn die Chorsänger/innen die ich so kenne, hatte eher zuwenig als zuviel Selbstvertrauen. Aber is ja nix, was nicht passieren kann.
 
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  • #137
Du hast mich noch nicht singen gehört. Sonst würdest Du sowas nicht behaupten :D
Du wirst es nicht glauben, aber auch das kann man lernen und üben.

Mal ne zweite Stimme im Refrain drüber oder irgendwelche Uuuuhs und Aaaaahs machen doch Spaß.
:bier:
 
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  • #138
Nicht in meinem Fall :D

In jungen Jahren, also vor einem knappen halben Jahrhundert, habe ich in einer Band gespielt, die viel CSN&Y gecovert hat. Da war mein Part entweder die Stimme von Stills oder von Young. Heute könnte ich nur noch Tom Waits singen, dank vieler, zu vieler Zigaretten.

Aber das größere Problem ist ein anderes: Ich kann problemlos auf der Gitte 5-Finger-Pickings spielen und dazu singen. Wenn ich zum Bass singen will, dauert es maximal 2 Takte bis ich entweder die Basslinie singe oder die Gesangslinie zupfe 🥴

Ich habe wortwörtlich jahrzehntelang versucht, zum Bass zu singen. Es geht einfach nicht! 😢
 
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  • #139
Aber das größere Problem ist ein anderes: Ich kann problemlos auf der Gitte 5-Finger-Pickings spielen und dazu singen. Wenn ich zum Bass singen will, dauert es maximal 2 Takte bis ich entweder die Basslinie singe oder die Gesangslinie zupfe 🥴
Bass und Singen ist wirklich schwerer als Gitarre und Singen. Ich muss den Rhythmus vom Bass und vom Gesang übereinanderlegen und gaaanz langsam üben bis es drin ist. Das ist bei manchen Stücken richtig schwer.

Dafür bewundere ich Paul McCartney und Sting.
 
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