Bandaussprache , wie geht ihr das an?

ATK411

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Moin allerseits
Wir sind ne Coverband und seit einem halben Jahr ohne Sänger. Ist recht schwierig ne geeignete Stimme für uns zu finden.
Nach meiner Meinung muss uns das aber nicht davon abhalten in der Zwischenzeit weiter unser Programm im Proberaum zu spielen und auch zu erweitern. Unser Drummer sieht das genau so.
Der Keyboarder und teilweise auch der Gitarrist kriegen es aber irgendwie nicht hin. Wir treten voll auf der Stelle , werden teilweise eher schlechter als besser. Von den beiden kommt dann häufig so was wie : Ohne Gesang fehlt der Anhalt.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Ich sehe das Problem eher darin , dass die beiden zur Zeit außerhalb des Proberaumes , sprich Zuhause , gar nix zur Vorbereitung auf die Proben tun. Ich könnte unsere Songs auch alleine mit Schlagzeug durchspielen, was natürlich keinen Spaß macht. Der Gesang ist zwar als Anhalt nicht unwichtig, ich finde aber dass man die Stücke auch so beherrschen sollte.
Das geht soweit, dass wir manche Stücke dann dilettantisch und fehlerhaft gespielt haben , als sich potentielle neue Sänger vorgestellt hsben. Das war mir ziemlich peinlich. Wie will man denn so einen neuen Sänger für die Band begeistern.
Wir sind erst seit einem Jahr als Band zusammen, aber seit ewiger Zeit befreundet. Daher fiel es mir bisher sehr schwer , dass so rüber zu bringen, dass sich keiner auf den Schlips getreten fühlt.
Jetzt ist aber der Punkt erreicht, an dem unser Schlagzeuger und ich so nicht mehr weiter machen wollen. Wir haben für nächste Woche ne Bandbesprechung bei mir zu Hause anberaumt. Die anderen beiden wissen nicht worum es geht. Aber wir werden Klartext reden müssen. Wenn da nicht mehr Bereitschaft zum intensiveren üben kommt , machen der Drummer und ich notfalls alleine weiter , was schade wäre.
Hinzufügen möchte ich noch , dass wir vor einem halben Jahr alle gemeinsam eine Setlist zusammen gestellt haben. Ca 25 Songs. Davon spielen wir bisher maximal 15 Stücke , weil entweder der Gitarrist oder der Keyboarder seinen Part nicht beherrscht. Ich finde das schwach. Es ist seit einem halben Jahr also auch kein einziges neues Stück dazu gekommen.
Habt ihr ähnliche Situationen auch schon gehabt? Habt ihr Tipps für die Aussprache?
Also nicht falsch verstehen, ich möchte schon gerne in der Besetzung weiter machen. Bin mir nicht sicher , ob den beiden das Problem überhaupt bewusst ist.
 
Ich hatte die Situation vor ca. zwei Jahren in unserer Mini-Guggemusik: Uns gibt's schon über 20 Jahre, beste Freunde, Bruder und so...:bier:
Wir sind etabliert, beliebt, "erfolgreich"... und treten schon jahrelang auf der Stelle. Das lässt sich aushalten, da die Sache ja eh' nur an Fasnacht stattfindet.

Vor zwei Saisons habe ich das thematisiert und um Änderung gebeten: Neue Stücke, weniger Saufen in der Probe, konsequenteres Üben... Wir haben versucht, uns zu bemühen... und sind bald wieder in alte Muster verfallen. B)
Dieses Jahr habe ich die Reißleine gezogen. Problem: Das ganze Projekt wird sterben. Isso, jeder Einzelne von uns ist wichtig.
Da wir gewisse Verpflichtungen haben - Leute, die sich auf uns verlassen - habe ich mich nochmal für die nächste Saison breit schlagen lassen. Wir wollen noch einen Abschied mit Pauken und Trompeten hinlegen, statt sang- und klanglos zu verschwinden.
Schau mer mal.:kaffee:

Aussprache: So langsam habe ich Routine :rolleyes:
Das ist einfacher und weniger schlimm, als man denkt. Sag einfach , um was es geht, was Dein Problem ist. In der Regel werden Dich die Anderen verstehen. Ob's was hilft, ist nochmal eine andere Frage.
Dass eine Aussprache dauerhaft was ändert, habe ich eher selten erlebt. Aber: Man es unbedingt probieren und der Sache (wenn sie es wert ist) eine Chance geben.
Außerdem ist's ehrlich. Drumrum reden hilft nix.
 
Das sehe ich auch so. Auf jeden Fall wollen wir es probieren. Ich finde , dass es das wert ist.
Dabei können 2 Dinge raus kommen.
Entweder große Einsicht und Besserung. Das wäre natürlich der große Wurf.
Oder einer oder beide sehen es nichtso wie wir. Falls das so ist muß er oder eben beide leider gehen. Der Drummer möchte auf jeden Fall mit mir zusammen weiter machen und ich mit ihm. Wir haben ähnliche Ambitionen, was die Qualität angeht. Dann würden wir uns eben neu umschauen und andere Mukker suchen , die so ticken wie wir. Wäre aber schade.
 
Ohweh - das ist schwierig.

Kurzerhand:
Aussprache: Ja.
Kompromisse: Keine ( bei meinem Hobby mache ich keine Kompromisse, weil ich mich sonst scheisse finde ).

Alte Kumpels: Das ist knifflig, allerdings leben von meinen "guten alten Kumpels" keiner mehr, nun ich bin der letzte meiner Art. Ein Artefakt längst vergangener Zeiten, so war mein erster Gedanke. Und dann - kurzerhand eine neue Band angefragt - vorgespielt ( fand ich schon komisch, weil ich spiel das mächtigste Instrument auf der Welt - und ich behaupte, das ich das kann ) - nunja, die Band fand Gefallen. That's it.

Mein lieber @ATK411 : Tur dir selbst einen Gefallen und folge deinem Bauchgefühl. Sei zu dir "ehrlich" und lass die Anderen nicht im "Unklaren" - damit hast du zumindest ein "Rüstzeug", dass dich nicht enttäuscht.

LG P.:-):bier:

P.S. Ich bin viel häufiger im "Proberaum" als alle Bandmitglieder insgesamt. Dafür "klingt" der Bass auch geiler, als alle anderen Instrumente ( zusammen ).
 
Danke dir. Es ist immer sehr angenehm, sich mit gleichgesinnten auszutauschen. Und Bassisten sind untereinander naturgemäß gleichgesinnter als mit anderen Musikern.
Das räumt auch immer wieder mit gewissen Selbstzweifeln auf. Wir hatten bei der Bandgründung gesagt, dass wir locker zusammen Mukke machen wollen und ab und zu mal auftreten. Aber bei aller Lockerheit, ich möchte dann schon ein Programm gut spielen können und auch immer mal was neues dazu nehmen.
Manchmal hatte ich das Gefühl zu viel Ehrgeiz an den Tag zu legen und so eine Art Druck auszuüben. Das liegt mir fern. Zum Glück denkt der Drummer so wie ich. Er möchte auch mehr , als auf der Stelle zu treten. Bei mir ist es auch so , dass es keinen Unterschied zwischen Pflicht und Kür gibt. Ich spiele unheimlich gerne Bass und möchte mich entwickeln. Ob im Übungsraum, oder Zuhause, wenn ich zu youtube Videos von allen möglichen Bands spiele. Ich habe dabei immer Spaß. Das ist dich der Kern von Musik. Mir scheint , dass es für manche eine Last oder unangenehme Pflicht ist Zuhause zu proben. Dabei ist es doch das größte, wenn alle ihren Part beherrschen und im Übungsraum und später auf der Bühne die Post abgeht. Das gehört alles untrennbar für mich zusammen.
 
Eine Aussprache ist immer gut, aber man sollte sich auch selbst gut daruf vorbereiten. Klar die eigenen Ziele und Ansprüche formulieren und auch die anderen Bandmitglieder genau nach ihren Zielen, aber auch der Arbeit, die sie investieren wollen, fragen. Was sicherlich auch hilft, ist sich gemeinsam Aufnahmen von den Proben anzuhören, die sind immer ein guter Beweis dafür, dass und vor allem,wo es noch Verbesserungsbedarf gibt, Ausreden wie, "Ich spiel das immer richtig, du bildest dir das nur ein!", gibt es dann nicht mehr. Und wenn eure Ziele nicht kongruent sind, dann schapp dir den Drummer und mach was neues, denn dann ist das "Pferd" tot und man muss absteigen.
 
Stimmt. Aber wenn das Pferd tot ist , bin ich traurig.
Ein neuer Aufbruch wäre auch spannend, vielleicht sogar musikalisch eine Steigerung.
Aber am liebsten würde ich mit den Jungs weiter machen.
Als wir angefangen haben , wir hatten da eine gute Sängerin die leider aus Zeitgründen nicht mehr fest bei uns ist, ging richtig die Post ab. Wir haben einen absolut identischen Musikgeschmack. Un kürzester Zeit hatten wir ein tolles Programm zusammen und auch einen guten Sound im Proberaum. Das war schon geil. Mit dem Weggang der Sängerin fing das Elend an. Es wurde weniger und seltener geprobt. Ohne Gesang gibt es ja auch keine Auftritte. Aber wenn wir nicht harmonisch und gut spielen, kriegen wir auch keinen Sänger. Wir brauchen dieselbe Qualität und Begeisterung, wie am Anfang. Dann wird das Ganze auch früher oder später einem guten Sänger/Sängerin gefallen. Ich hab total Bock auf das Ganze und fühle mich zur Zeit nur unheimlich ausgebremst.
Wir sind Autodidakten und Amateure, da braucht man schon ein gewisses Maß an Fleiß. Ich finde , wer das als Belastung ansieht und nicht bereit ist Zeit ins üben zu investieren, hält die Band auf und versaut es den anderen. Das ein Musiker keinen Bock zum Üben hat, womit man ja auch immer besser wird , kann ich sowieso nicht verstehen. Mir gehen ziemlich viele Gedanken dazu durch den Kopf. Ich glaube , ich mache mir einen kleinen Zettel mit den mir wichtigsten Punkten und auch Anforderungen an die Band für das Gespräch fertig , um mich da nicht zu verzetteln. So ein Gespräch driftet ja auch schnell mal in Vorwürfe ab oder geht am eigentlichen Thema vorbei. Es ist nicht ganz ungefährlich, da es ja schon gewisse Vorwürfe beinhaltet. Daher frage ich euch auch nach Erfahrungen und Tipps. Ich möchte nichts durch verkehrte Vorgehensweise kaputt machen. Ich bin ja beileibe kein Ausnahmebassmann, aber ich übe hslt viel und beherrsche leider als einziger alle Songs unserer Setlist. Die können wir übrigens jederzeit neu aufstellen. Songs weglassen, oder dazu nehmen. Ist mir alles recht. Hauptsache es tut sich was.
 
das alte leid. verklicker es deinen kollegen in etwa so, wie du es hier schilderst. da sind alle wichtigen argumente sachlich und nachvollziehbar enthalten. mach den anderen keine vorwürfe, sprich aus der ich-perspektive. also eher "ich hab das gefühl als einziger alle songs sicher spielen zu können" statt "ihr faulen säcke übt nicht genug!" und zeige verständnis, wenn sich im laufe des gesprächs zeigt, dass probenvorbereitung den kollegen schwer fällt oder zu aufwendig ist. es ist nicht selten, dass es bass und drums leichter fällt sich den blindflug draufzuschaffen. eben weil wir das rhythmische und harmonische fundament, auf dem sich der rest der band (inkl. sänger!) austoben kann, sacksicher liefern müssen. wenn sich gitte und keys angewöhnt haben den gesang als leader zu nehmen, statt sich blind eine songstruktur draufzuschaffen, und denen dann noch der spaßfaktor stimme/kompletter songeindruck fehlt, bedeutet das eben umgewöhnung.
 
Aber wenn das Pferd tot ist , bin ich traurig.
Ein neuer Aufbruch wäre auch spannend, vielleicht sogar musikalisch eine Steigerung.
Noch ist das Pferd ja nicht tot, sondern es lahmt und dann muss halt die Ursache des Lahmens gefunden und behoben werden. Wenn es dann aber immer noch nicht besser wird, notschlachten! Du schreibst ja auch, dass ein Aufbruch in neue musikalische Gefilde sapnnend sein kann, genauso ist es. Logisch ist es nicht einfach, wenn man mit Freunden eine Band hat, diese Band dann aufzugeben, aber aus falscher Rücksichtnahme sich seinen musikalischenTraum nicht zu verwirklichen, ist schon sehr masochistisch und Musik sollte doch Spaß machen. Überprüfe dich doch einfach selbst: Ist die Bandprobe mit deiner gegenwärtigen Kombo für dich immer noch das Highlight der Woche? Freust du dich auf die Probe? Wenn du beide Fragen nicht eindeutig mit JA beantworten kannst, dann ist es höchste Zeit etwas zu ändern, in welche Richtung auch immer. Ich drück dir die Daumen, dass es mit deiner Kombo weiter geht :great:, aber auch der Aufbruch ins Unbekannte hat seinen Reiz und kann ungeahnte Möglichkeiten eröffnen, glaub mir, ich bin in dem "Bandzirkus" schon gute 30 Jahre unterwegs und habe schon so einige Gastspiele mit den unterschiedlichsten Musikern erlebt, einige hätte ich mit sparen können :igitt:, aber andere Musiker sind zu echten Freunden geworden, auch wenn wir später in unterschiedliche musikalische Richtungen gegangen sind, aber vom Zusammenspiel mit vielen verschiedenen Leuten kann man nur profitieren.
 
hallo ATK411
was du hier berschreibst, habe ich oft erlebt.
du scheinst ziele zu haben. verfolge sie und trenne dich allenfalls von der band. erschwerend ist natürlich die tatsache, dass ihr kumpels seid.
technisch gesehen finde ich es sehr gut mal die songs ohne gesang zu spielen. das instrumentale ist fokussiert und deckt eventuelle fehler auf.
in den bands wo ich spiele fehlt immer wieder mal ein musiker. wir proben trotzdem mit derselben hingabe. das ist wichtig um am ball zu bleiben.
viel glück!
 

Ich habe das, was du beschreibst selbst schon ein paar Mal erleben müssen. Einen guten Sänger zu finden ist quasi unmöglich, wenn man bei der ersten gemeinsamen Probe die Songs schlampig runterspielt. Gute Sänger sind Mangelware und immer gesucht. Wer von denen ist dann so blöd und steigt in eine Band ein, die die Songs nicht richtig beherrscht. Man kann doch die Songs perfekt mit dem Original (mp3, CD) proben. Wo ist den da das Problem ? Man kann auch i.d.R. zu einem befreundeten Sänger einer anderen Band gehen und ihn bitten mal ab und zu bei einer Probe vorbei zu kommen oder vielleicht hat er Gesangsspuren von sich, oder es gibt auch im Netz Songs in Einzelspuren (ich glaube für 3.-€ pro Song zum Runterladen) usw. usw.
 
Zum Thema Gesang ist es so , dass unsere Ex Sängerin, gelegentlich mal ne Probe mit uns macht. Das letzte mal vor 2 Wochen, zwar ohne Keyboard, weil der oft nicht kann , aber die Probe war richtig gut. Das macht mir Mut. Aber so sollte das auch ohne Gesang sein. Die meisten Proben der letzten Monate waren ansonsten nur frustrierend. Da wurde mehr gesabbelt, als gespielt. Unser Drummer ist davon auch genervt , dann sagt er immer gegen zehn , nach gerade mal 2 Stunden , dass er los muss. Mir hat er unter 4 Augen gesagt, dass es daran liegt das ihm die Proben so keinen Spaß mehr bringen. Auch das ist dann nächste Woche Thema.
 
Hallo,

Mit dem zusammen musizieren ist es wie zuammen eine Mannschaftssportart auszuüben. Das Ziel muss das gleiche sein, d h auch der individuell getriebene Aufwand.

Die einen treffen sich gelegentlich auf dem Bolzplatz und habe eine Menge Spass, das war's. Die anderen halten sich täglich fit und treffen sich regelmäßig zum Training und haben Spass, wenn sie in der Liga spielen.

Wichtig: beides ist ok, passt aber auf Dauer nicht zusammen.

Gelegentlich kann man als Ligaspieler mit den anderen auf dem Bolzplatz kicken, aud Dauer ist das aber unbefriedigend für alle.

So isses in der Musik auch, Kumpels hin oder her. Je eher alle das einsehen, desoo weniger leidet die Freundschaft.

Für euch als Rhythmus-Crew sollte es ein leichtes sein, passende Leute zu finden...

Na denn, dicke Ostern und frohe Eier!
 
@ATK411 + all: .... wer schon längere Zeit (Hobby-)Musik macht und des öfteren Bandumbesetzungen/Band-Neusuchen erleben "durfte"/musste, kennt diese Thematik zur Genüge.
Ganz objektiv betrachtet sollte man sich stets vor Augen halten, dass man nur die Mukke machen kann, die der Sänger/die Sängerin singen kann (will) und das ganze instrumental auch passt.
Wenn man (seit einem halben Jahr) keine Band-Stimme - mehr - hat, lähmt das natürlich fürchterlich und motiviert sicherlich auch nicht die beiden in Frage stehenden Mitmusiker zu intensivem Vorbereiten/Ausarbeiten/Proben......
Die FRAGE wäre: sucht IHR ALLE denn gleich intensiv nach einer neuen Band-Stimme zwecks Komplettierung der Band? Habt Ihr dabei auch alle die gleichen Vorstellungen, was künftig stilistisch gemacht werden soll? Sehen die beiden anderen Mitmusiker überhaupt noch eine Band-Perspektive?
Nach all' dem, was ich bislang von Dir lesen konnte, ist m.E. eine intensive Bandaussprache höchst überfällig - auch auf die "Gefahr hin", dass die seitherige Formation endgültig auseinanderbricht; aber dann ist sie vermutlich über Monate nur künstlich am Leben erhalten worden und somit Zeit, (unbelastet) zu neuen Ufern mit dem Drummer aufzubrechen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Glück bei Deiner (mental gut vorbereiteten) Bandaussprache....
LG Klaus
 
Nach all' dem, was ich bislang von Dir lesen konnte, ist m.E. eine intensive Bandaussprache höchst überfällig - auch auf die "Gefahr hin", dass die seitherige Formation endgültig auseinanderbricht; aber dann ist sie vermutlich über Monate nur künstlich am Leben erhalten worden und somit Zeit, (unbelastet) zu neuen Ufern mit dem Drummer aufzubrechen

Du hast so dermaßen die richtigen Worte gefunden:great: - es bleibt aber eben immer ein "Schmerz", den man ersteinmal "verdauen" muss - das kann dauern. Daher ist die Vorbereitung auf diese "Gespräche" extenziell wichtig.

P.:-):bier:
 
So sehe ich das auch. Es gibt Dinge die ich vermute und Dinge die ich weiß. Die Bandaussprache ist tatsächlich überfällig. Ich habe ne Weile gebraucht, bis ich an diesem Punkt angekommen bin. Eben weil ich weiß, dass es auch das Ende der aktuellen Formation sein lönnte.
Aber ich habe ein Stück weit Hoffnung, dass es nicht so kommt. Fakt ist , dass es so oder so nicht mehr auf die Art wie bisher weiter geht. Ob alle gleich intensiv den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Band forcieren wollen , weiß ich nach dem Gespräch.
 
@ATK411

Wie du es nachlesen kannst, wirst du ( mit oder ohne Drummer ) für dich eine Entscheidung treffen müssen.

Ich jedenfalls drücke dir alle "Daumen" - denn, da hast du wiederum auch die Dinge richtig erkannt:

Und Bassisten sind untereinander naturgemäß gleichgesinnter als mit anderen Musikern.

Das ist (leider) eben so - gerade für "Bassisten" ist diese "Denke" unverzichtbar, denn "Alleine" machen wir "Dummdidummdidumm" - mit Drums ( guter Schlagzeuger vorausgesetzt ) reissen wir "Neubauten" ein - als "gesamte Band" (mit Allen und Allem) sägst du dem "Sternennebel" einen "Arm" ab - "OK, man, let's groove".bass-player:great:

Und habe keine "Panik" vor anderen Musikern - die "kochen" alle auch nur mit "Wasser". Gut "Vorbereiten" und "Los" - dann bist du sicher auf der "sicheren" Seite.

P.:-):bier:
 

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