Bass-Top für zu Hause

Ich habe selber einen kleinen Class-D-Top (500 Watt-Klasse) zu Hause auf einer 112er Box. Theoretisch könnte ich den Top (2,3kg) locker mit zur Probe nehmen, der würde auch dicke reichen. Aber die Kabellei ist mir lästig. Ich komme gerne in den Proberaum und trinke ein Aufwärmbierchen mit den anderen. Da mag ich nicht hinter den Boxen rumkriechen und LS-Kabel stecken. Deshalb steht im Probraum eine komplette andere (ältere aber trotzden sehr gute) Anlage. Luxus - ja ich weiß. Aber Amps oder gar Boxen zur Probe bewegen - nee, bestimmt nicht! Bass reicht.
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Sehe ich seit 25 Jahren genauso.... ;-)
Abgesehen davon wirst man eh zu einer "dicken Anlage" auch immer noch einen kleinen, leichten Combo benötigen.
Man spielt ja nicht nur große Gigs, sondern es kommen auch immer wieder kleine Sessions dazu wie Wohnzimmer-Jamsessions (hab erst gestern mit einem Gitarristen im Wohnzimmer gejammt, da der Drummer nicht konnte und es so einfacher für uns war), Grillparty/Geburtstagsfeier-Gig im sehr kleinen Rahmen, usw. Wer da eine 4x10"er plus 500Watt-Amp anschleppt, hat nicht mehr alle Tassen in Schrank...
 
S7


@Basspekoe:

Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man seine 150W Anlage am Limit quälen muß, oder ob man immer und überall bei 2x500W genügend Reserven hat.
Manchmal reicht halt die 215 nicht aus, dann nehm ich die 412...oder halt noch eine zusätzliche 15er. Ich rede natürlich nicht vom Kneipengig.
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Weil du über die Jahre auch viel angesammelt hast und das dann auch nutzen möchtest.
Ich spiele auch meistens mit viel "Reserve" (weil ich aber auch viel "Reserve" besitze über die Jahre),
aber eine Anlage auszufahren hat klanglich auch seinen Reiz (wie jeder Röhrenfreund sicher weiß...). ;-)

@mikki: bei deiner o.g. Auswahl geht es doch weniger um reine Lautstärke, als um Druck und "Hosenbeineflattern", oder? Ich sehe das nämlich dann genauso.... ;-) (manchmal will ich gehört werden8D, da reicht weniger und manchmal will ich auch gefühlt werden :teufel:, dann fahr ich mehr auf...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine natürlich den von Dir angesprochenen Drummer ;-)
Jaja...den gibt's oft.
Das geile an dem Ding ist aber, dass man nur einen Bass und ein Kabel braucht...sonst eben nix.
Das Einzige, was dem Micro noch fehlt (wenn man so will), ist eine rudimentäre Aufnahme-/Sequenzerfunktion...sowas wie ein Looper.
 
Brr, vielen Dank für die vielen Tipps. Nun muss ich alles nochmal richtig auseinander nehmen und dann nochmal in mich gehen. Auf alle Fälle hilft es mir erstmal weiter.
Ich spiele übrigens Metal-Zeug so Accept, Priest usw.
Am PC sitze ich dabei eigentlich immer und die Kopfhörergeschichte kommt Schichtbedingt zum Einsatz z.B. nach der Spätschicht.
 
okay für alten heavy metal und sowas kannst du ja mal nach einem gebrauchten Ampeg Portaflex 500 gucken, dürfte ins Budget fallen und der 500er reicht nachher auch für die erste Band!


  • Leistung: 500 W an 4 Ohm, 300 W an 8 Ohm
  • Dual JFET Vorstufe
  • Class D Endstufe
  • regelbarer Kompressor
  • Regler für Gain, Bass, Mid, thomann Treble und Volume
  • Mid-tone control: 5-position
  • Ultra Hi/Lo Boost
  • Balanced Direct Out (XLR)
  • pre/post EQ Option
  • -40dB pad
  • Ground Lift
  • FX Loop mit regelbarem Mix, per Fuß schaltbar
  • Audio In (zum Üben, z.B mit MP3 Player)
  • Kopfhörer Ausgang, 15dB Input Pad
  • Mute (per Fuß schaltbar)
  • Poweramp In
  • Preamp Out
  • Tuner Out,
  • Speaker Ausgänge: Speakon und Klinke
 
...wenn ich das immer lese: 200Watt sind für eine Band zu wenig.... Was haben wir bloß vor 25 Jahren gemacht, als die Topmodelle (!!!) der bekannten Hersteller gerade mal 300Watt hatten.
Ja, aber damals waren die Netzteile noch anders dimensioniert und konnten Pegelspitzen ohne weiteres weg stecken. Ein SPS kann das nicht, das geht einfach aus.
 
Hallo

Und hier die Auflösung. :-)
Habe mich jetzt für den Fender Rumble 150 Head entschieden. Vielen Dank für die Antworten wodurch ich noch mal genau überlegen konnte. Hat vielleicht noch jemand eine Empfehlung für eine Box die ich zu Hause und dann später (Band) mit zum Einsatz bringen könnte?

Gruß Mike
 
orr da hätt ich auch was für dich gehabt. erfüllt definitiev alle deine zwecke. und noch viel mehr :O!

https://www.bassic.de/threads/ibanez-promethean-5115k.14846539/#post-15896640

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Hallo

Und hier die Auflösung. :-)
Habe mich jetzt für den Fender Rumble 150 Head entschieden. Vielen Dank für die Antworten wodurch ich noch mal genau überlegen konnte. Hat vielleicht noch jemand eine Empfehlung für eine Box die ich zu Hause und dann später (Band) mit zum Einsatz bringen könnte?

Gruß Mike
Mal gaaanz weit aus dem Fenster gelehnt... Fender Rumble 410 :D
 
Oh, wäre auch eine 2x10 Box ok? Wäre dann später nicht so gut einzusetzen in der Band oder?
 
Oh, wäre auch eine 2x10 Box ok? Wäre dann später nicht so gut einzusetzen in der Band oder?
Öhm ... kommt drauf an, in was für ner Band du dann spielst ... ;-)

Falls du in ner Metal-Band oder sonstwie lauten Rockband spielst, kannste ne 2x10er vergessen ... aber für vieles reicht das.

Box: 2x12 in 4 Ohm vom Hans und gut is` :bier:
Für zu Hause? Ist das nicht ein bisschen Overkill? (also ... für mich jetzt nicht ... aber ich bin ja auch nicht normal[¦)])
 
Der Miggi hat Zuhause ganz andere Boxen :D
Glaube, das war so gemeint, daß es dann für die Band mit einer 212 auch ausreicht.
 
jupp, 2x12 für später, wenn es mit der Band losgeht. In 4 Ohm haben dann die meisten Amps die volle Leistung und das reicht zumeist aus. Ansonsten wird ja eine PA zum Einsatz kommen. (Mein Back-Up ist ein Markbass 250 für die 212 CL, dass wummst ordentlich)
 
Viele gute Tips hier. Meine kleine Zusammenfassung dazu:
  • Combo: sinnvoll eigentlich nur a) in ganz billig (für zu Hause zum üben, wenn man keine Kopfhörer nutzen muss) um 50 Euro, oder b) um 150 Euro als Luxusvariante wie EBS, Roland Cube. Deren Vorteil: Kann auch bei spontaner Wohnzimmersession mit Gästen zum Einsatz kommen und klingt variabler oder c) idealer und sinnvollster Weise eigentlich in leicht UND laut. Nur diese sind in einer Band brauchbar. Dann aber teuer ab 500 Euro. Allenfalls etwas unflexibler als eine Combo aus Miniamp und zB. 1x12" Box. Typisches Beispiel: Markbass 121p.
  • Miniamp/Class-D-Top mit mp3-In und Phones Out: Sollte um 500 Watt haben, dann kann es zuhause und in Band genutzt werden. Notfalls ein preiswerter tc BH250, der wohl viel kann, aber in kompletter Band wohl nicht reichen wird.
  • Ein Audio-Interface (mmh, etwas speziell..)
  • Ein Basstrainingsgerät (Diverse von Tascam mit integrierten mp3-Player (kann ich empfehlen, hatte mehrere davon), oder sowas hier, das an Bass, mp3 Player und Kopfhörer angeschlossen werden muss...): Am einfachsten spontan zu nutzen wie zu Recht oben gesagt wurde.
  • Falls du sowieso dabei am PC sitzt, so wie ich: Vielleicht ein kleines Mischpult (Ich nehme das Mackie 402 VLZ): Latenzfreies abhören, mixen mit mp3, Aufnehmen am Computer. Kann man immer brauchen.
  • Ein Multieffektgerät wie das seinen Preis werte Zoom B3
 
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