Bass und Gitarre

mbmayb

mbmayb

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Hallo an alle!

Hab ja schon mal Probleme hier geäußert die ich als Anfängerbassist in ner Band hab, hier mal zu einem anderen:

Ich spiele mit einem gitarristen und Schlagzeuger zusammen. Anpassen mit dem Schlagzeuger geht, aber bei Gitarre hab ich das no net so ganz durchschaut. Ich spiele im Augenblick nur seine Grundtöne nach, da ich noch nicht ganz so geschnallt hab wie ich vorgehen kann mit den Tònen wie das genau funktioniert. Gibt es da irgendein Schema oder so? wo ich weis welche tòne ich alles spielen darf wenn er zB ein G, C und A in powerchords spielt. Was genau für töne kann ich dann spielen?

Thx for help schon jetz
 
Powerchords sind doch auch nur Grundton und Quinte. Dementsprechend sind bei G die Töne G (auch dessen Oktave natürlich) und D die Hauptverdächtigen. Unterwegs (in G) kann man noch C und F antesten. Probier's mal. Das Schema lässt sich auch nach C und A verschieben. So mach ich das als Harmonielehre-Legastheniker immer und meistens haut's hin... [;-)]

G-Saite: -------------
D-Saite: ---F---G----
A-Saite: ---C---D---
E-Saite: ---G--------

Wenn Du es ganz genau wissen willst und systematisch lernen möchtest, gibt's was tolles von Tom Bornemann (bassic-Member 'Tieftoener'): [url="http://www.amazon.de/E-Bass-Praxis-...269/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1332946488&sr=8-2"]E-Bass Praxis - Vom Akkordsymbol zur perfekten Basslinie[/url]
Ist so ziemlich das einzig sinnige und verstehbare Buch zum Thema 'Ich bastel mir ne Basslinie'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok danke mal lowfreg und gp. abet lowfreg wie du zb auf ein f kommst bzw was du mit unterwegs nach g meinst schnalli net. genauso das mit dem verschieben. und bücher sind mir zu komplex
 
Deswegen hab ich Dir die Saiten da mal als Schema 'reingemalt', der unterste Strich ist die E-Saite (Hab das oben mal ergänzt).

'Verschieben' meint: Das Griffschema ist immer das selbe, nimm den Grundton und die anderen Töne liegen immer im gleichen Muster auf den Saiten.

Die Bücher sind nicht so komplex, musst nur das rauspicken, was Dich interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: mbmayb

Ok. Das heißt ich kann bei einem G beispielsweiße auch ein F oder C spielen anstelle des Grundtons? :-)
Zum Vergrößern anklicken....
Statt acht Achtel auf dem selben Ton durchzuballern, kann man ja aus den gegebenen Tönen kleine Läufe basteln.

Probieren geht über Studieren: Just play! Und was gut klingt, wird übernommen.

Ich weiß ja nicht, was Du so für Musik spielst oder gut findest, aber von Deep Purple bis Red Hot Chili-Peppers sind die Basser mit der linken Hand meistens in Bewegung.
 
Zitat:-Ok. Das heißt ich kann bei einem G beispielsweiße auch ein F oder C spielen anstelle des Grundtons?
Zum Vergrößern anklicken....
Nee, anstelle des Grundtones nicht unbedingt.
Versuch mal am Anfang mit deinem Gitarrero die Accorde/Grundtöne zu spielen und richtig zusammen zu wechseln, zwischen den Grundtönen kannste dann so ziemlich alles spielen, solange es bei Powerchords bleibt und du auch beim nächsten Accordwechsel wieder auf dem richtigen Grundton landest.
Probiers aus, du hast ja auch Ohren[:D]
 
Zitat:Original erstellt von: mbmayb

und bücher sind mir zu komplex
Zum Vergrößern anklicken....

Wobei einige Grundkenntnisse in Harmonielehre nicht verkehrt sind.
Ich finde nichts schlimmer, wie sich mit Mitmusikern in "Metaphern" über die harmonischen Zusammenhänge eines Songs verständigen zu müssen.
Vor allem: ein Mal durchgestiegen kannst Du dass für alle Tonarten anwenden und kommst nicht ins Schleudern, wenn's mal Ceses, Fisis oder enharmonische Verwechslung ist. [:D]

Edith sagt gerade: gibt ja mittlerweile auf Youtube einen reichhaltigen Fundus an gut gemachten Videos zum Thema Bass und Harmonielehre.
 
Zuletzt bearbeitet:

Prinzipiell gilt : Grundton, Terz und Quinte (Oktave), bei Moll kleine Terz die man immer in einen Basslauf einbauen kann, wenn der Gitarrist Akkorde schrubbt. [8D]
 
Zitat:Original erstellt von: mbmayb

Ok danke mal lowfreg und gp. - und bücher sind mir zu komplex
Zum Vergrößern anklicken....
Mag sein, dass manche Bücher komplex sind. Aber wie lowfreqMM5 schon sagte, ist "E-Bass Praxis" von Tom Bornemann wirklich einen Blick wert - gerade auch für Anfänger.
Im übrigen findet sich auf den Seiten des Verlags "Artist Ahead" auch eine [url="http://www.artist-ahead.de/media/pdf/E-Bass Praxis_LESEPROBE.pdf"]PDF-Vorschau/Leseprobe[/url] aus dem [url="http://s296368176.online.de/shop/pr...html&XTCsid=c1b6586904d42148f5064ce4251c12f6"]"E-Bass Praxis"-Buch[/url] - Give it a try! [8D]
 
Zitat:Original erstellt von: mbmayb

Ok danke mal lowfreg und gp. abet lowfreg wie du zb auf ein f kommst bzw was du mit unterwegs nach g meinst schnalli net. genauso das mit dem verschieben. und bücher sind mir zu komplex
Zum Vergrößern anklicken....

Zuerst das tiefe G auf er dicken E-Saite 1 x anschlagen.

Danach das hohe G auf der D-Saite 1 x anschlagen.

Danach auf der D-Saite zwei Bünde runter das F 1 x anschlagen.

Danach auf der A-Saite das D 1 x anschlagen.

Das Ganze zügig durchgespielt ist schon mal ein guter Anfang auf G.
Mit diesem Schema kannst Du den Hals rauf und runter jeden Ton
von dem Gitarristen begleiten. Du kannst es auch umgekehrt spielen
oder Töne auslassen, solange der Grundton regelmäßig auftaucht.

Du hast jeden Ton ja mehrere male auf Deinem Bass. Auf dem gehst
Du sozusagen rauf und runter spazieren. So kann man anfangen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sag dem Gitarristen er solle Umkehrungen der Akkorde spielen und den Grunddton weglassen, der gehört nämlich Dir!
Und weiter befolgst Du die Ratschläge von weiter oben. Gut Zusammenspiel, Bass und Gitarre kann so geil sein!


 
@lowfreq danke für den buchtip mit der perfekten basslinie, danach habe ich auch gesucht. Gruß
 
Den Bass aus Stücken rauszuhören ist aber auch sehr wichtig.

Auf die Weise kannst Du als Anfänger schon Bass spielen, bevor Du
überhaupt ein Instrument hast. Dein Körper muss lediglich lernen, die
gewünschten Töne aus dem Instrument rauszubekommen. Ich musste
auf diese Weise Bass lernen und das ging auch ganz gut. Zusätzlich mit
Lehrer ist es natürlich besser.

Viel Erfolg und Spaß bei der Sache [:-)]
 
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