Blöde Fragen/Softwaretipps

Noble

Noble

Lucanus Bassus
Beiträge
10.152
Lösungen
1
Ort
LIP
Bassix
ß279.263
Salute an alle die das geilste Instrument der Welt auf Spur haben und zu einem wundervollen Mix mit anderen (fast ebenbürdigen) Instrumenten zusammenfügen möchten bzw. dies schon erfolgreich getan haben.

Mein bisherigen Erfahrungen:

- Bass ins Pult (dort wo wir proben) eingespielt bzw in QBase aufgenommen

- Probe mitm Pult mitgeschnitten (über XLR)

- Zuhause den Bass ins Guitar Rig Interface gerotzt. Die Guitar Rig Effekte nutze ich kaum noch, da ich für die wenigen Effekte die ich brauche, Treter angeschafft habe. Aufgenommen über das Post-Tapedeck. Halt nur einzelne Basslicks/Ideen usw.

Mein Ziel: Ich will zuhause MÖGLICHST EINFACH mehrere Spuren einspielen (Gitte/Bass/Edrums) und übereinander legen. Mit möglichst einfach meine ich NICHT Qubase sonder etwas Pädagogen-Nicht PC-Nerd-Browser-Power Point-Word-Excel-only user-mäßiges

Ne Gitte hab ich hier rumstehen für die Drums bräuchte ich noch ein MÖGLICHST EINFACHES Programm.

Ich wäre sehr dankbar für ein paar Tipps

Grüße

Noble
 
Ich habe das lange Zeit mit Freude am Acid Music Studio gemacht. Gehört mittlerweile zu Sony und gibt's in abgespeckter Version kostenlos.
Das ist ein Multitracker für Loops und life-Overdubbing.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tipp Jam, ich guck nachher mal. Soll ja nur für Ideen sein, ich hab zuhause kein Bock auf Qbase..nicht intuitiv genug:-)
 

Ich hab irgendwo noch einen Tascam 4 Spur Kassettenrecorder rumliegen. Un-nerdiger gehts's nicht. Könnt' ich dir günstig abgeben.

 
ich kenne cubase nicht näher, aber es schien mir nicht schwieriger als andere sequenzer, warum nicht also reinfuchsen bis es flutscht? das macht es auch einfacher wenn ihr mal im proberaum zusammen aufnehmen wollt. beim bassspielen hast es ja auch nicht über nacht gelernt. beim schlagzeug kann ich ezdrummer empfehlen. läßt sich leicht bedienen und klingt gut (je nach libary).

wenn dir das alles zuviel ist und dir rechnerbasiertes aufnehmen eh total auf den keks geht dann nimm rabarveks angebot an.
 
Alle DAWs, mit denen ich bisher in Kontakt gekommen bin, waren ähnlich komplex, hatten vieles gemeinsam und viele Unterschiede. Angeblich soll Presonus StudioOne sehr intuitiv zu bedienen sein. Ich habs noch nicht ausprobiert, aber ob ich jetzt ein Plugin über Rechtsklick aus einem Menü auswähle oder aus einem Menü per Drag&Drop ziehe (mein Eindruck von StudioOne, ohne es benutzt zu haben), da sehe ich keinen signifikanten Unterschied.

Die grundlegenden Probleme, die man bei jeder dieser Software erstmal lösen muss:
Wieso nimmt der nicht auf? Wieso höre ich nix? (grundlegendes Routing, Verbindung mit der Soundkarte/dem Interface).
Wieso ist das alles verzerrt? (der Umgang mit Pegeln)
Wieso klingt das alles so schlecht? (wir lernen mixen, was schon deutlich über die Probleme einer einzelen Software hinaus geht)

Über die ersten Hürden sollte einem die bei den meisten Programmen mitgelieferte Schnelleinführung hinweg helfen - das mit dem Mixen dauert einfach seine Zeit.
 
Ich benutze Presonus Studio ONE und bin sehr zufrieden damit. Das gab´s mal als Bundle beim T. inkl. Presonus USB-Hastenichgesehen-Interface.
An deiner Stelle würde ich mich da auch reinfuchsen. Als ich mir dieses besagte Bundle gekauft habe, hatte ich noch keine Ahnung wie was läuft und funzt.
Als ich den ersten größeren Mix (Drums, Git, Bass, Gesang) aufnehmen wollte, war das anfangs erstmal ein gefi**e. Durch´s rumprobieren kam ich letztendlich jedoch ans Ziel.
Grundfunktionen dürften bei allen DAWs aber ähnlich sein.
 
Was den Umgang mit Cubase & Co angeht, hat es Artbass gut auf den Punkt gebracht. Das sind genau die Hürden, über die man erst mal stolpert und die die ganze Sache etwas abschreckend machen. Außerdem ist man von einer vollgepackten Benutzeroberfläche mit vielen Menüs ja auch erstmal erschlagen.

Wenn man die von Artbass angesprochenen Probleme aber im Griff hat, wird es schon sehr einfach. Zumindest wenn es nur darum geht, mehrere Spuren einzuspielen und übereinander zu legen. Dazu braucht man nur einen Bruchteil des Funktionsumfangs von z.B. Cubase und das hat man drauf, wenn man es einige Male gemacht hat.

Die Vorteile, die softwaregestütztes Recording bietet, sind mMn schon enorm. Momentan nutze ich es v.a. zum Üben zu einer vorher aufgenommenen Drumspur. Durch die Visualisierung der Spuren sieht man ja ganz genau, ob man mit dem Bass genau im Timing liegt, oder ständig hinterhängt, schwankt o.ä. Ich konnte dadurch meine eigenen Timingprobleme erkennen und analysieren und auch schon verbessern. Ohne die Visualisierung merkt man vielleicht nur, dass es irgendwie nicht so richtig groovt, aber findet nicht so schnell heraus woran es liegt.

Als Softwaretipp würde ich noch Audacity anbringen, ist Freeware. Ich hab mich bislang wenig damit befasst aber man hört nur Gutes! [;-)]
 
Yo Noble, kann Dir die Scripte von der "Audio-Fabrik" empfehlen, das sind Heftchen, die einem viel Zeit und Nerven sparen, die thematisieren wichtiges und helfen sehr gut.

http://www.audio-fabrik.de/shop/ind....html&XTCsid=39dd2197cd6d2d1fa9cb65fc1ddd9da3

Cubase ist gar nicht so schwer, wenn man bissel Zeit und Bock hat sich damit zu befassen, blickt man gut durch bei den Basics. Ich nutze eh nur die Lite Version, reichte bisher für mich vollkommen aus.


 
Hi Noble,

als "einfache" Software fallen mir Cakewalks Guitar Tracks Pro (falls man den noch bekommt) bzw. deren Music Creator ein sowie N-Track - alle zumindest deutlich leichter zu bedienen, als Qbase u.ä. und mit ein paar virtuellen Instrumenten (Drums), Amp-Simulation usw. ausgestattet. Sollten auch alle mit dem Guitar Rig Interface funktionieren.

Gruss
Lars
 

Zurück
Oben Unten