Brückentausch

Ja, ist doof. Man muss die Saite wieder lockern, drauf achten, dass nix verrutscht, festziehen und Saite wieder stimmen.
Wenn man das öfter vorhat, bestimmt lästig. Ich benutze immer die selbe Saitenstärke, da wirds bei einmal einstellen bleiben. Der "Soundgewinn" entschädigt aber sowieso.
Danke für die Bestätigung. Ich hatte sie für ernsthaften Einsatz eh schon von der Liste genommen. Den Soundgewinn sehe ich jetzt auch nicht übermässig, da ist die Fender HiMass besser. Die verlangt halt, daß die Saiten durchgezogen werden, deshalb liegt hier fürs nächste Projekt halt eine Hipshot. Der Status bekommt stilecht passend gefräste Messingwürfel. Das ist zwar auch nicht der wahre Jakob, aber im Gegensatz zur Göldo erträglich und eben für ein 80er Jahre Instrument muss das dann so sein.
 
Jetzt ist es passiert. Bridge ist bestellt, kriege sie aber erst zu Weihnachten! Frage an @alice d. und die anderen, die die Bridge schon montiert haben:
Habt ihr mit oder ohne die mitgelieferte Unterlegplatte montiert?
 
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Jetzt ist es passiert. Bridge ist bestellt, kriege sie aber erst zu Weihnachten! Frage an @alice d. und die anderen, die die Bridge schon montiert haben:
Habt ihr mit oder ohne die mitgelieferte Unterlegplatte montiert?

Auf dem Bird ohne. Gestern hatte ich mal wieder den Rumblecat in der Hand (der keinen Brückentausch braucht, irgendwie funktioniert der) und der bräuchte bauartbedingt die Platte. Die soll ja nur Höhenunterschiede überbrücken
 
Es ist vollbracht:
image.jpg

Nochmal Danke @alice d. für das Auslösen eines sinnvollen GAS-Anfalls!
Ich habe allerdings mit der Adapterplatte installiert, passt für mich super!
 
Sieht so aus, wie es aussehen sollte :great:
.....irgend wann muss ich auch mal so ein eckiges Frühstücksbrettchen antesten.....
 

Ansprühen und gut...

Naja, es soll schon gut aussehen. Aber ich habe mittlerweile nen Wilkinson Blechwinkel drauf (aktuell noch nickel), der gefällt mir doch recht gut, in der Konstellation konnte ich den Bass auch schon am Amp testen. Zwischendurch war auch die Göldo 3D drauf, die mir nach wie vor gut gefällt, aber mir auf nem Preci irgendwie zu klobig wirkt.

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Göldo 3D

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Wilkinson Blechwinkel
 
Ich mag Blechwinkel auch nicht sonderlich. Sie sind jetzt nicht unbedingt schlecht, aber massive Brücken lassen einfach mehr Ton/Frequenzen entstehen, die ein Blechwinkel eher "verschluckt".

Die modernen ABM-Brücken machen einen guten Job. Sind eher neutral...
Bei mir auf den Marleaux installiert und hatte ich auch auf anderen Bässen, machen sie unauffällig einen super Job.

Fender Hi-Mass hatte ich auch schon und die ist auch ok, aber klanglich irgendwie kühl.
Besser in dieser Bauart (Blechwinkel in massiv halt) fand ich Brücken aus Messing. Die hatte ich auf einem Jazzbass und sie sind auf meinen Yamaha TRB-6JP. Das sind die bestklingensten Brücken, die ich je hatte.

Was auch gut funktioniert und die habe auch auf einen Jazzbass montiert: Schaller 3D (Messing-Guß, soweit ich weiß). Nicht ganz so geil wie die fette gefräste Messingbrücke, aber sehr gut wenn der Bass nicht ultramodern klingen soll. Bei mir gepaart mit Carbonhals und aktive EMGs klingt die Schaller 3D ausgewogen, verhindert aber ätzende Härte im Sound.
 
Wow die sieht ja echt klasse aus!!! Und wie ist es mit der Funktion?
Funktioniert! ;-)
Der Saitenabstand ist durch die Fräsung vorgegeben.
Saitenhöhe und Oktavreinheit lassen sich einstellen.
Bauartbedingt werden die Saiten durch den Korpus geführt.
Bisher waren die Standard-34-Zoll-Saiten lang genug dafür (2 Hersteller).
Inwieweit da jetzt Unterschiede im Ton zu hören sind, weiß ich nicht, weil ich den Bass nur mit der neuen Brücke gehört habe bzw. höre.
Da mußt Du @Torillo-basses fragen.
 

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