Diese Röhrenamps... (an alle MyWatt-Besitzer)

[Mike`adelic]

Hallo Leute,

hab gestern über nen SVT-2 und passender Box geprobt - der Ampeg Sound ist schön und gut, aber variabel naja - hab aber einen tollen Finger- wie Slapsound hinbekommen.

Was mich aber seit Monaten nachhaltig fasziniert, ist dieser unglaubliche Bauch im Sound, den Transistor-Tops einfach nicht bringen. Natürlich hab ich mir es damals nicht nehmen lassen und hab beim Hans den MyWatt 200 probiert - dieser Amp kam mir im Vergleich zum Ampeg z.B. sehr viel variabler vor, vor allem der Bereich in den Höhen war ich bisher nur von Transen gewöhnt.

Seit einigen Monaten spiele ich nun mit dem Gedanken mir einen Röhrenamp zuzulegen. Der MyWatt liegt da sehr nahe, da er a) verdammt gut klingt, b) er wunderschöne Höhen abbildet und diesen geilen Bauch im Sound hat und dabei c) fast schon lachhaft günstig ist im Vergleich zur Konkurrenz.

Meine Frage ist jetzt nur:

- wie variabel ist er?
Hans meinte er könne nur einen Sound, den aber verdammt gut. Das wäre mir fast schon zu wenig, wobei ich mir denke, dass ich den EQ nur brauche um dem Raum entgegenzumischen. Für den Rest gibts verschieden Bässe und Spielweisen/-positionen.

- Wie macht sich der passive EQ?

- schafft der Amp - so wie ich ihn einschätze - mehr Durchsetzungsvermögen (nicht auf die Lautstärke bezogen)?

- wie "unbarmherzig" ist der Amp? Bildet er alle Details ab, so wie z.B. ein Glockenklang-Amp?

Getestet hab ich ihn schon und werde es wieder tun, ich brauche die gute alte Langzeiterfahrung!

Vielen Dank für Eure Antworten!

Grüße,

Mike

 

[JuppSaar]

Hi,

man möge mir a) mein Einmischen in die Mywatt -Thematik und b) die Eigenwerbung verzeihen, aber wenn Du Röhrensound UND Flexibilität suchst kann ich meinen Trace Elliot TWINValve sehr empfehlen, der mittels 7 band EQ und Röhren-Vorstufe sowohl den fetten Röhren sound als auch einen TE-vollamtlichen Slapsound bietet... per Preset schalter sogar auf Anfrage !!!

Nachtrag: Noch mal Sorry für die Eigenwerbung, aber es passt gerade so schön, ich geb auch eine virtuelle Runde Bitburger aus !



[][]

 

[Bremshebel]

Also ich finde, dass TraceEllliots zwar nen guten Sound produzieren, der in meinen Ohren aber mehr näselnd klingt (Preci+Flatwounds+Musicman-box). Einem variablen Verhalten der Klangregelung würde ich nicht zustimmen. Es klingt halt immer nach TraceElliot, wenn man den Sound mag ist es super, aber wenn man mehrere Sounds abrufen möchte, halte ich es für Schwierig. Auch der Sansamp konnte mich nicht in diesem Zusammenspiel überzeugen (Preshape raus, und mit Sansamp modelliert..)
Mywatt finde ich auch sehr interessant! Habe leider aber auch (noch?) keinen..

Grüße und wieder zurück zum Thema

 

[JuppSaar]

@ Bremshebel: Welcher Trace ? Ich rede hier von einem Twinvalve, nicht von den V-Types oder SMX oder was auch immer mit Röhrenvorstufe. Das Ding ist Vollröhre das hört man auch. Ich hab damit auch schon einen 200 Watt Hiwatt nach Strich und Faden verblasen.

Hab selber längere Zeit einen Series 6 AH200 von Trace gespielt, das ist ein anderer Sound.

Ich hab mir den alten Testbericht aus G&B 1991 runtergeladen, da ist es recht gut beschrieben, was der Kleine kann...

Wenn der Sound nicht flexibel ist, weiss ich es nicht mehr.... Muss mal Soundfiles irgendwo ablegen...

Sorry nochmal, ich weiss, es gehört nicht hierher.

 

[Hoss]

Zitat:Original erstellt von: JuppSaar
[br Ich rede hier von einem Twinvalve, nicht von den V-Types oder SMX oder was auch immer mit Röhrenvorstufe. Das Ding ist Vollröhre das hört man auch. Ich hab damit auch schon einen 200 Watt Hiwatt nach Strich und Faden verblasen.

Ohne Dir zu nahe zu treten:
Der Hiwatt muss kaputt gewesen sein. []



.

 

[JuppSaar]

Zitat:Original erstellt von: Hoss

[

Ohne Dir zu nahe zu treten:
Der Hiwatt muss kaputt gewesen sein. []



.

Vergiss es, das war ein sogenanntes Vintageteil mit 4x12er Box, ich war sowas von enttäuscht als den gehört habe, hat mich in meiner Meinung zu Hiwatt bestätigt (Hoffnungslos überschätztes Altmetall / Hab das nach einem intensiven Test eines neuen! schon mal hier beschrieben) . Da ist AMPEG schon was anderes, den verbläst man nicht so leicht, lach... und den Mywatt zu testen, das würde mich selber mal interessieren, aber ich will ja weg von den schweren Teilen weil a) bald 41 und b) Rückenprobleme !

[][]

 

[Hoss]

Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

Hallo Leute,

hab gestern über nen SVT-2 und passender Box geprobt - der Ampeg Sound ist schön und gut, aber variabel naja - hab aber einen tollen Finger- wie Slapsound hinbekommen.

Was mich aber seit Monaten nachhaltig fasziniert, ist dieser unglaubliche Bauch im Sound, den Transistor-Tops einfach nicht bringen. Natürlich hab ich mir es damals nicht nehmen lassen und hab beim Hans den MyWatt 200 probiert - dieser Amp kam mir im Vergleich zum Ampeg z.B. sehr viel variabler vor, vor allem der Bereich in den Höhen war ich bisher nur von Transen gewöhnt.

Hast Du einen SVT-II oder den SVT-2pro gespielt?
Der "ohne Pro" klingt deutlich mehr nach original SVT, während der "mit Pro" eher in die Richtung SVT-Classic geht, sprich etwas loosere Bässe und dezentere Mitten bei etwas weniger clean headroom hat.
Nichts desto trotz sollten beide Rack-SVTs deutlich flexibler als der Mywatt klingen. Das liegt vorallem am aktiven, parametrischen mitten- und vorallem am grafischen EQ. Außerdem gibts da noch den "ultra brigth".

Zur Flexibilität des Mywatt teile ich die Meinung von Hans. Der Mywatt ist nochmehr als der SVT ein "onetrick-pony".

Vorallem die Rack-SVTs mit dem grafischen EQ sind deutlich flexibler als der Mywatt.

Wenn Dir allerdings die Höhenabbildung des Mywatt so gut gefällt, dann führt für Dich sowieso nix an diesem Amp vorbei IMHO. Der Mywatt hat mir Abstand die besten Höhen in einem Bassamp die ich je gehört habe. Klar, klingelnd, seidig weich und einfach wunderschön.
Der passive EQ ist allerdings äußerst gewöhnungsbedürftig - Energy und TheBass können Dir hier sicher weiterhelfen.

 

[Hoss]

Zitat:Original erstellt von: Hoss
Energy und TheBass können Dir hier sicher weiterhelfen.

Na bitte - schon passiert. []

 

[Hoss]

Zitat:Original erstellt von: JuppSaar
Vergiss es, das war ein sogenanntes Vintageteil mit 4x12er Box, ich war sowas von enttäuscht als den gehört habe, hat mich in meiner Meinung zu Hiwatt bestätigt (Hoffnungslos überschätztes Altmetall / Hab das nach einem intensiven Test eines neuen! schon mal hier beschrieben).


ich will ja weg von den schweren Teilen weil a) bald 41 und b) Rückenprobleme !


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Anhand eines Tests eines einzigen Hiwatts an einer einzigen Box würde ich mir kein zu vorschnelles Urteil machen.
1.) Ein 30-Jahre alter Amp braucht Wartung und gute Röhren, sonst klingt der Amp schnell mal garnicht so wie er eigentlich könnte. Glaube mir - ich hab einen SVT, der ist nur 6 Jahre jünger als Du und ich habe nach einem großen Service den Amp nicht wiedererkannt.[]

2.) Eine alte Hiwatt 412 klingt vielleicht für Gitarre gut, aber für Bass ist das heutzutage garnix mehr. Da gibts was viel besseres. Also wenn Dein Trace über eine gute, moderne Box gelaufen ist, dann ist schon klar wieso der den Hiwatt "verblasen" hat.
Ansonsten kenne ich den V2 Röhren-Trace nicht, aber 120 Watt gegen 4xKT88 mit Partridge Trafos... Nö... Kann ich mir einfach nicht vorstellen. []

Auch kenne ich Deinen Bericht über die neuen Hiwatts nicht, aber die klingen definitv nicht wie ein originaler Hiwatt aus den 70s bzw ein Mywatt. Ist da leider so wie bei Ampeg. []

Zu Deinen Rückenproblemen möchte ich nur bemerken, dass der Mywatt200 mit seinen 23kg ein absolutes Leichtgewicht unter den Röhrenamps ist. Deutlich leichter ist da ein Transenamp auch nur mit Schaltnetzteil. Und 41 ist KEIN Alter...[ooo]




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[alex_de_luxe]

Diese Variabilität ist meiner Meinung nach völlig überbewertet. Ein guter Grundsound tönt überall gut. Klar, kann ein Amp nicht sieben total verschiedene Amps nachmachen, aber das will ja auch niemand. Der Bass spielt imho eine viel grössere Rolle.

Wenn man wirklich will, kann man beim Weberamp im seriellen Effektweg einen aktiven EQ einschleusen, wenn man mit dem vorhandenen gar nicht zurechtkommt.

 

[lampeg]

"Wenn man wirklich will, kann man beim Weberamp im seriellen Effektweg einen aktiven EQ einschleusen, wenn man mit dem vorhandenen gar nicht zurechtkommt."

Serieller Effektweg?
Wo?

Ich bin ja stolzer Besitzer eines Mywatts 200, er ist keine Eierlegendewollmilchsau, aber das braucht der auch nicht! Er hat eine verdammt guten Grundsound und man muss wie oben schon gesagt sich ein wenig mit dem EQ beschäftigen und den Rest macht man mit den Fingern oder den Bässen.

"- wie "unbarmherzig" ist der Amp? Bildet er alle Details ab, so wie z.B. ein Glockenklang-Amp?"

Er stellt viele Details schon deutlich da, aber ganz so wie ein Glockenklang Amp dies tut macht der Mywatt es nicht.
Aber es war eine enorme Umstellung für mich, ich kam von einem Trace (Transistor) und so offen wie der Mywatt klang der bei weitem nicht.
Ansonsten, du hast ja die Möglichkeit den Amp innerhalb von 14Tagen zurückzugeben, wenn er gar nicht passen sollte, kannst du ihn ja zurückschicken.

 

[Mike`adelic]

Das war ein alter SVT 2 an einer 4x10er Ampeg Box.

@TheBass: vielen Dank für deine Posts, genau das wollte ich alles wissen. Wie gesagt, den MyWatt hab ich schon mal getestet und wollte die Langzeiterfahrung. Dass das Ding gut ist, weiß ich schon [][]

Mich lässt einfach nur der Gedanke nicht mehr los, einfach mehr Bauch im Ton zu haben, ohne dass es matscht. Glockenklang und HiFi-Wunderwelt hin oder her, es gibt keinen besseren Rockton.

 

[jazzmattezz]

Zitat:Glockenklang und HiFi-Wunderwelt hin oder her, es gibt keinen besseren Rockton.

So ist es! An Röhre kommste nicht vorbei, wenn du einen Röhrensound willst... Da hilft auch kein Sansamp oder irgendein Röhrensimulator in einem Transenamp.
Es kommt dann nur darauf an, was für einen Röhrensound du willst. Wie schon mehrfach hier beschrieben hat der Mywatt einen eher 'englischen' Sound, der geprägt von schönen und klaren Höhen und einem sauberen Bass ist, aber nicht so viele Tiefmitten wie ein SVT bringt - meine Soundinterpretation -
Bis jetzt habe ich noch immer einen guten Sound aus dem Amp geholt. Mit der Klangregelung muss man sich ein wenig beschäftigen, aber man hat es sehr schnell raus. Ich habe drei Bässe mit drei verschiedenen Grundsounds und ich habe für jeden der Bässe einen Default-Sound, den ich optimiert habe und einfach mit dem Handy abfotografiert habe. Je nach Location wird dann ein wenig nachreguliert.. fertig!
Allerdings gibt es noch andere preiswerte und ganz gute Röhrenamps. Den Pro VB-3 von Peavey z.b. fand ich gar nicht schlecht, wobei der Traynor, den ich mal getestet habe, zum wegschmeissen scheisse klingt.

 

[El Rabino]

Zitat:Original erstellt von: jazzmattezz

Den Pro VB-3 von Peavey z.b. fand ich gar nicht schlecht, wobei der Traynor, den ich mal getestet habe, zum wegschmeissen scheisse klingt.

tatsächlich? bei mir wars ganz anders. der traynor klang cool - ein bisschen wie ein orange - und der peavey total billig und "gekünstelt".
naja,...ist vllt. nur geschmackssache.

 

[Hoss]

Das könnte auch Einstellungssache gewesen sein. Möglicherweise war der Ultra Low an, oder die Mitten zurückgedreht. Eigentlich sollten die alten Mesa Boxen mit EV Speakern bestückt gewesen sein und die sollten bei entsprechender Amp Einstellung eigentlich nicht wummerig kllingen...

Klar arbeitet eine Bassreflexbox anders als eine Box mit geschlossenen Design (so wie die 810er), aber deswegen von "verlorenem Zauber" zu sprechen...

Zu den verquerten Vorstellungen von manchen "möchtegern-Soundtechnikern" habe ich mich eh schon oft geäußert. Ein Amp darf auf der Bühne ruhig laut sein, solange jeder der Musiker sein Instrument hört. Es muss nicht immer alles von der PA kommen, was man unten hört. Wenn der Bass unten so laut ist, sodass er kaum PA-Support braucht - gut so - dann bleibt mehr Power für Kick und Vocals über. Wir praktizieren das mit unserer Band und das Publikum ist eigentlich immer zufrieden. Es hilft oft sehr, seinen eigenen Techniker mitzubringen... []


.

 

[El Rabino]

der röhrenamp, der mich bisher am meisten überzeugt hat (ich würde sogar sagen, dass ich verliebt bin) ist der gute alte bassman100 von Fender. ich hab mal in ner band gespielt, da stand so einer im proberaum (bj. 69/hat dem sänger gehört). ein tolles ding!! rotzig und trotzdem klar...sowas hab ich bisher nicht wieder gefunden. außer natürlich bei anderen fenderamps aus den späten 60ern... []

 

[energy]

Zitat:Original erstellt von: El Rabino

der röhrenamp, der mich bisher am meisten überzeugt hat (ich würde sogar sagen, dass ich verliebt bin) ist der gute alte bassman100 von Fender. ich hab mal in ner band gespielt, da stand so einer im proberaum (bj. 69/hat dem sänger gehört). ein tolles ding!! rotzig und trotzdem klar...sowas hab ich bisher nicht wieder gefunden. außer natürlich bei anderen fenderamps aus den späten 60ern... []

tja, obwohl ich selber überzeugter mywatter bin, kann ich deine erfahrung mit dem bassman 100 zu 100% nachvollziehen. wenn du dich in diesen sound verliebt hast, wirst du dir wohl einen bassman zulegen müssen. eine gescheite alternative ist mir jedenfalls nicht bekannt. der mywatt klingt jedenfalls deutlich anders (klarer, bissiger).
leider sind bassman 100 eher selten zu finden und dann recht teuer, ganz abgesehen davon, dass man bei einem alten amp nie genau weiß, was man kriegt.

ein ganz heißer tip ist auch der bassman 70, wenn du es nicht ganz so laut brauchst. der 70er klingt einfach fantastisch, vor allem, wenn man die endstufe ordentlich kitzelt. ausprobieren!

wenn geld keine rolle spielt, dann kannst du dich auch mal nach einem marshall super bass umsehen. ebenfalls ein klasse amp, vom sound her aber eher roh und fauchend, nicht so "singend" wie der fender und längst nicht so durchsichtig wie ein hi-/mywatt.

deine fragen zum mywatt wurden ja eigentlich schon beantwortet. trotzdem ein paar kommentare von mir:

Zitat:- wie variabel ist er?

ich finde ihn ausreichend variabel, wenn man weiß, wo man wie drehen muss. []

- Wie macht sich der passive EQ?

die frage hängt mit der ersten zusammen.
die regler des eq beeinflussen sich gegenseitig. das hat TheBass eigentlich schon gut erklärt. man darf sich nicht scheuen, die regler auch mal bis zum anschlag auf- oder zuzudrehen und zu hören, was passiert. das gilt für jeden regler, inklusive gain und mastervolume.

- schafft der Amp - so wie ich ihn einschätze - mehr Durchsetzungsvermögen (nicht auf die Lautstärke bezogen)?

ja.

- wie "unbarmherzig" ist der Amp? Bildet er alle Details ab, so wie z.B. ein Glockenklang-Amp?

er ist sehr unbarmherzig, d.h. detailreich, aber er hat mehr "stimme" als ein glockenklang.

 

[MoSh]

Zitat:Apropos SVT: hat einer von Euch SVT-Fans den Amp schon mal an einer anderen Box als den 8*10" Kühlschrank angeschlossen ? Das habe ich mal mit meinem alten 70er SVT gemacht und an eine 2*15" (war eine alte Mesa/Boogie) angeschlossen. Dann war der ganze Ampeg-Zauber plötzlich dahin und der SVT klang gar nicht mehr so genial und einfach nur noch matschig. Da klingt der alte Hiwatt DR201 einfach besser.

Ja, meinen SVT-2 Pro an einer Peavex TVX410 und an einer SWR Megoliath. Beides macht einen besseren Sound als der Kühlschrank, den ich zur Zeit im Proberaum spiele. []
Finde die 8x10E nach wie vor scheisse, ab einer Masterlautstärke jenseits der 12 kommt nur noch dröhnen raus. Am schlimmsten ist es mit Ohrenstöpseln...

 

[El Rabino]

wenn ich einen 70 wätter fände, würd ich ihn sofort nehmen; bin auch schonmal bei nem entsprechenden musicman-top (is ja ziemlich baugleich) kurz vor schluß überboten worden... *grml*

 

[ISI]

Vollröhrentopteile sind nie so flexiebel wie ein Transitoramp, das liegt in erster Linie an der passiven Klangreglung, bei der sich die Klangregler gegenseitig beeinflussen und der starken Endstufenkompression.

Den SVT 2-Pro hab ich paar Jahre gespielt und kann sagen, das er auch nicht super flexibel ist, trotz Band EQ. Sobald die Endstufe in die Sättigung geht, sind der Soundvielfalt einfach Grenzen gesetzt.

PS:
Zum Thema Matsch, der CL kann schon Mal undefiniert klingen, wenn man nicht aufpasst. Der Magnavox hingegen klingt eigentlich fast immer sehr definiert, aufgrund der besseren Mittenwiedergabe.

Wenn du unbedingt ein Vollröhrentop willst, musst du auch mit den schwächen dieser Amps leben.