Drummer : Freund oder Feind ?

bevor ich vor 20 jahren den bass aufgebrummt bekommen hab, habe ich schlagzeug gelernt. die reihenfolge finde ich heute optimal. für mich ist der drummer ganz klar der entscheidende bestandteil einer band. wenn er gut ist, kann der gesamteindruck fast gar nicht mehr schlecht sein. andersrum aber genau so. mit einem schlechten drummer kann keine band der welt was reißen (ausser metallica vielleicht :-) ).
 
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Kommt ganz drauf an.
Wenn ich einerseits mit nem Profi spiele
und dann wieder mit nem Beginner der
mit Sicherheit nicht das Niveau des Profi
hat kann das teilweise nervig oder sogar
frustrierend sein.
Viel spielen is sicher durch nix zu ersetzen.
Dennoch.....wenn der Unterschied so krass
ist macht es das nicht wirklich einfacher
 
Egal mit wem und bei welcher Tätigkeit ich meine Freizeit teile, ein Feind ist das nicht.

Ich denke auch das es nicht so Ernst gemeint war. Ein "Feind" in der "Band" würde ja wohl auch dem Zweck und Sinn einer Band/Combo widersprechen. Wenn man sich als Band versteht und sich verbessern will gilt grundsätzlich auch banddienlich zu spielen, vor allem für die Bass/Drum Fraktion. Solisten sind hier nur bedingt die richtige Besetzung. Ob Anfänger und Profi ist meiner Meinung nach gar nicht so gravierend beide profitieren voneinander. Ein ehemalger Drummer Kollege sagte mal, "Wenn ein Song einfach ist, solltest du auch einfach trommeln, das macht es den anderen leichter das aus dem Song zu machen was er sein soll, erst dann erkennen die Mitspieler ob du deinen Job verstanden hast und Profi sein willst. So wird sehr schnell unabhängig von den Fähigkeiten des Drummers aus einem Beginner ein banddienlicher "Profi". ......und Recht hat er !!

LG Norbert
 
klar war das mit dem "Feind" nicht so wörtlich gemeint, sondern vielmehr die ganze Spanne die in dem Thema steckt - aber (zum Glück woll eher selten) kann es tatsächlich sowas wie echte Feinde unter Musikern geben ! - wo z.B. versucht wird Kollegen extra schlecht aussehen zu lassen, weil man lieber jemand anderes in der Band haben möchte (schon mehrfach von gehört - zum Glück noch nie selber erlebt)
 

Natürlich meine rein musikalische Betrachtung/ Einschätzung:

Freund: Wenn er absolut timingfest ist und auch bewusst auf den Punkt oder laid back mit mir interagieren kann:lechz:
Feind: Wenn ich hauptsächlich damit beschäftigt bin, die Band "zusammen zu halten" um den Groove halbwegs zu retten.:teufel:

Und ich habe auch schon mit richtig guten Freunden musiziert (nicht lange), die sich im Proberaum als Feinde rausstellten. Hat aber trotzdem an der eigentlichen Freundschaft nichts geändert.
 
Und ich habe auch schon mit richtig guten Freunden musiziert (nicht lange), die sich im Proberaum als Feinde rausstellten. Hat aber trotzdem an der eigentlichen Freundschaft nichts geändert.
kenn ich auch ! - würde wahrscheinlich schiefgehen (in Bezug auf die Freundschaft) wenn man es zu lange macht
 
Tja, aber auch als Bruder könnte er leider ein miserabler Musiker sein. Der Familienstatus ist ja nicht gleichbedeutend für ein Gütesiegel.;-)

Das stimmt schon. Mein Post auch nicht auf das musikalische Können bezogen, eher auf das menschliche Miteinander.. Wir sind da bisschen wie die Gallagher-Brüder.. :D entweder wir hauen uns die Köppe ein, oder haben da kranke Ideen drin.. :D
 

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